1. Leuben. »Sie müssen in Elsterwerda aussteigen und da zwei Stunden warten, bis der Riesaer Zug kommt,« sagte der Schaffner, indem er uns unsere Fahrkarten zurückgab. Wir waren nicht sonderlich erbaut von diesem Bescheid und betraten widerwillig das dumpfe, sonnendurchglühte Wartezimmer. Unzählige zudringliche ...
Meine Lebensbeichte Memoiren von Wanda von Sacher-Masoch Mich faßt ein längst ... ... . Die Straße war voller Löcher, als hätte es Bomben darauf geregnet. Wir mußten aussteigen und ein großes Stück durch all die Verwüstung zu Fuße gehen. Es ...
... gut. In Bromberg mußte das schöne Kind aussteigen. Ich blickte ihr mit Bedauern nach. Am andern Morgen gegen sechs ... ... aus telegraphierte ich meinem Bruder, ich würde um 11,10 nachts in Hamburg aussteigen. »Weißer Schloßkorb und Schirm Erkennungszeichen!« ward in der Anzeige mit vermerkt. ...
Grunewald 1889 Im Grunewald, im Grunewald ist Holzauktion«, so hieß das ... ... nicht mit sich handeln ließ und unserer Weiterfahrt sich aufs bestimmteste widersetzte. Wir sollten aussteigen und zu Fuß gehen. Kalisch bedeutete dem »Berittenen«, daß das unmöglich sei: ...
Sachregister. A. Abbrechen des Tanzes 189. Abendessen 150 ... ... . Ausreden lassen 70. Aussprache 73. Ausstattung 1. Aussteigen aus der Straßenbahn 303. Ausstellungen besuchen 305. Austanzen des Kranzes ...
Großknecht Schon beim Kommiß hatte ich häufig darüber nachgedacht, ob es ... ... dem Fenster, das der Bauer hatte anbringen lassen, um ein nächtliches Ein- und Aussteigen seiner Leute zu verhindern – eine sehr fürsorgliche Einrichtung, die sich übrigens auch ...
Anstand in der Familie Man darf nicht glauben, daß man sich ... ... junger Mann, der einer alten Frau den Arm reicht oder ihr beim Ein- und Aussteigen behilflich ist, ist ein herzerquickender Anblick. Man fühlt, der Jüngling hat Kultur, ...
Gotha 1805–1810 In Gotha angekommen, wurde ich den Mitgliedern ... ... ich nur eine Silbe hatte über die Lippen bringen können. Als ich ihr beim Aussteigen die Hand reichte, fühlte ich an dem Beben der ihrigen, wie bewegt auch ...
VIII. »Ruhe that dir Noth,« sagte ich zu Berlioz, » ... ... »Als ob die Fahrenden reinlich blieben,« antwortete Berlioz. »Müssen sie doch ein-und aussteigen,« sagte ich lachend. »Glaube mir,« fuhr der kühne Hector fort, »wenn ...
In der Straßenbahn. Da fährt sie hin, die elektrische Bahn! ... ... die allein sind, raten wir daher, lieber diesen Brauch mitzumachen. Sorgsame Hilfe beim Aussteigen und freundliche Gefälligkeit sind unter Umständen mehr wert wie die wenigen Pfennige. ...
Reise nach Hamburg Lang und kalt war die Fahrt ... ... Zug hielt, die Türen wurden geöffnet, und der Schaffner rief: »Wittenberge! Alle aussteigen!« Ich fragte, wo der Zug nach Hamburg stehe. »Heute geht ... ... die Wagentüren aufrissen und mit lauter Stimme riefen: »Hamburg! – Hamburg! Alle aussteigen!«
Hongkong Sonnabend, 16. April. Inmitten der Nacht wurde das ... ... Blumen, Fischen, kleinen engen und steil hinaufführenden Gäßchen, mich an Neapel erinnerte. Beim Aussteigen war es sehr belustigend zu sehen, welch ein Kampf unter den chinesischen Schiffern ...
... überlasse ihnen den Vortritt. Nicht so beim Aussteigen, wo die umgekehrte Reihenfolge stattfindet. Zeige dich hierbei recht diensteifrig; du ... ... in das Coupe sowie beim Verlassen grüße die Anwesenden leicht und freundlich; beim Aussteigen magst du auch den Wunsch für eine fernere glückliche Reise beifügen. ...
Fünfter Abschnitt Es war am 28. April des Jahres 1799, ... ... , Freiherrn von Jakobi, getragen worden, die Madame de Bry mußte auf der Straße aussteigen und wurde in ihr bisheriges Quartier im Schlosse, dann aber in das Haus ...
XII. Benehmen gegen Damen. Das Benehmen im ... ... 8. Im öffentlichen Verkehr gebührt einer Dame stets der Vortritt; nur beim Aussteigen aus einem Wagen geht der Herr voran, um ihr dann beim Aussteigen behilflich sein zu können; ebenso beim Besteigen von Treppen (siehe Seite 111), ...
Drei Jahre Kavallerist »Dragoner-Regiment 13« – so hatte man ... ... seine Geschwindigkeit. Langsam rollt der Wagentrain in den Bahnhof. Metz ist erreicht. Aussteigen! Schon werden die Rekruten von einem Offizier und mehreren Unteroffizieren nebst dem Trompeterkorps ...
IX. Benehmen auf der Straße. Auf der Straße ist man gleichsam ... ... vornehmere Person und bedecke Dich erst nach erhaltener Erlaubnis oder Aufforderung. Beim Ein- und Aussteigen sei der vornehmeren Person behilflich. Ladest Du selbst jemand zum Mitfahren ein, so ...
Vierzehntes Kapitel In der Straßenbahn, Omnibus. Es ist gegen den guten Ton, sich in der Straßenbahn oder im Omnibus mit lauter Stimme mit seinen Nachbarn zu ... ... behilflich zu sein. Beim Verlassen des betreffenden Wagens muß er zu diesem Zweck zuerst aussteigen.
4. Kapitel Persönliche Erlebnisse der ersten und im Beginn der ... ... Wärter Spazierfahrten in der Droschke. Jedoch war mein Kräftezustand so herunter, daß ich beim Aussteigen aus der Droschke (im Rosenthal oder im Scheibenholz) jeden kleinen zu Fuß zurückzulegenden ...
Zweites Kapitel. Der Empfang in Neustadt. (Mit Ernst, o ... ... endlich hält es mit einem Gekreisch wie ein sterbendes Schwein still. »Neustadt, alles aussteigen!« Man reiße die Augen mit einem aus dem Präsentiergriff entwendeten Ruck ...
Buchempfehlung
Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere, vom Prinzipiellen zum Indiviudellen ist der Kern der naturphilosophischen Lehrschrift über die Grundlagen unserer Begrifflichkeit von Raum, Zeit, Bewegung und Ursache. »Nennen doch die Kinder zunächst alle Männer Vater und alle Frauen Mutter und lernen erst später zu unterscheiden.«
158 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro