... In jener Straße, Exzellenz,« sagte er: »Na, dann gehen Sie hin und geben Sie ihr einen Kuß – ich ... ... ?« Und auf meine Erwiderung: »Jawohl, er ist mein Vetter«, brummte: »Na, duhn Se man nich so jroß.« Und doch war es wirklich mein ...
Als Zugang. Nachdem wir im Landgerichtshofe dem Wagen entstiegen und die Stufen ... ... mich zwar nicht der wartende Gerichtsdiener, wohl aber die Oberaufseherin scheltend empfing. »Na, vorwärts! vorwärts! Wie lange dauert denn das?!« fuhr sie mich barsch an ...
... ehr Schaden nich sin. Wenn uns Herrgott mi mal to sik röpt, na – denn kriegt se min ganzen Kram! – Willst bi mi bliwen?!« ... ... un Nijohr fiern! Un dat lütt Göhr is doch mäud von de Reis! Na, – nu kann ik mi wull alleen hersetten bi min ...
... man als Mutter nicht. Vors. : Na, da haben Sie doch wohl nicht die richtige Vorstellung von dem Einflußgebiet ... ... Vors. : Reimann hatte Ihnen am 7. März folgendes geschrieben. »Na, Kleines, wie geht's, hat Dir Dein Doktorchen verziehen? ... ... Müller bestellt worden sei. Sie habe darauf versetzt: Na, dann gehe doch nicht hin. Der Bruder habe ...
Der Souffleur. Des Menschen Wissen ist Stückwerk. Von der Wahrheit dieses ... ... Sie haben mir nur das Rohmaterial zu liefen, ausarbeiten werde ich es.« »Na, gestern haben Sie mich schön hängen lassen, und ich brauchte nur ein Wort ...
Ein Stück hinterpommerscher Gutswirtschaft Es war Herbst geworden. Der »Kartoffelkrieg« ... ... pflügenden Knechten hinüber, wo wir ihn bald weidlich schimpfen hörten. Der Vogt meinte: »Na, dar rokt't de Knechts all drüsig in de Baud'.« Um 10 ...
17. Zwei verschiedene Kinder. Ein lang gezogener, schriller Pfiff weckt ... ... aber wie erschrecke ich, als sie entsetzt die Hände zusammenschlägt und scheltend ruft: »Na, – nun habe ich doch in meinem ganzen Leben nie dergleichen gesehen! Bist ...
15. Ich habe bereits früher von der Entweichung Sofie Schröder's ... ... Fällen unerbittliche Kaiser Franz zu der Genehmigung des Gastspieles mit den Worten bewegen ließ: »Na ja, wann's die Schröder ist, so laßt sie kommen!« Mitte ...
15. In der Elefantenapotheke. Als wir dem Hamburger Hafen den Rücken ... ... mir doch nicht machen? Nach einigem Wandern kamen wir in eine Apotheke. »Na, da ist sie!« sagte die Mutter, als wir eintraten. Die jungen Herren ...
... Eigentlich ganz gegen meinen Willen höre ich zu. »Na, was sagen Sie nun zu der Aussteuer? ... ... Bücherschrank kaum einsachtzig. Nach einem Entwurf angefertigt? – Haha, lächerlich.« »Na, bei dem bescheidenen Einkommen des Mannes mag es ja genügen.« »Verdient er so wenig?« »Na, augenblicklich soll er ein ganz gutes Gehalt haben. Aber wer weiß denn ...
Die Verpflegung. Es war am Abend des ersten Tages, den ich ... ... . Aber die Aufseherin ließ ihr nicht viel Zeit für ihre Verwunderung. »Na, dann weiter!« befahl sie kurz und schloß die Tür, während die Älteste ...
... osch is, kinnt se ok henn gahn na ehren Blos; use Bulle springt nich wedder bi ehre Käue.« – ... ... mir, die in der Öffentlichkeit gar nicht bekannt geworden waren, und meinten: »Na, Sie brauchen nichts zu befürchten, aber ich?« So jammerte namentlich ein ...
Verheiratet Den ganzen Winter hindurch war mir meine Braut sehr verdächtig vorgekommen ... ... . In dem Augenblicke erschien auch schon unser Zeitungsverleger in der Tür und rief: »Na, kommt, jetzt wollen wir mal zum Affen gehen.« Der Fabrikant verfärbte sich, ...
... Saaten kämen. Darauf meinte er launig: »Na denn holl dir man fuchtig, min Jung«, und ich stand ... ... . Mutter Voß aber tröstete die Sommerfrischlerin mit den Worten: »Na, dat is ni so schlimm; dat is man blos 'n bäten ... ... hätte, bekam ich gar nicht zu hören. Im Gegenteil meinte er öfters: »Na, du büst jo man irst ...
Achtes Kapitel. Heimkehr der Krieger. – Singproben bei Goethe. – ... ... Freude, daß ich Goethe etwas hätte vorsingen müssen. Lauernd fragte der Herr Papa: »Na, was sagte er denn?« Ich referierte seinen Ausspruch. Höchst respektwidrig sprudelte der ...
Erstes Kapitel. Meine Kindheit. – Eine Mozart-Erinnerung. – Begegnung ... ... verhielten uns ganz still. Nach 9 Uhr sprang er mit den Worten auf: »Na! da steht's ja!« Ein Gleiches taten auch wir, und mit Erstaunen ...
Die Ermordung der achtjährigen Lucie Berlin Ein Beitrag zum Zuhälter- und Dirnenwesen in ... ... Sie verkehrten zusammen. Vors. : In welcher Weise? Zeugin : Na, wie Braut und Bräutigam zusammen verkehren. (Heiterkeit im Zuhörerraum.) Vors. ...
... zu geben. Er meinte noch nach Empfang der Lektion zum reichen Schneider: »Na, mein Freund, wenn sie Dir so gut bekommen wie mir, kannste ... ... Minuten kam seine Angebetete zurück, faßte ihn unter den Arm und flüsterte: »Na komm.« Er entgegnete darauf: »Du hast aber lange gebraucht ...
... eine schöne Musik werden,« erwiderte Weber. »Na, vorläufig wollen wir in E-dur anfangen und in dieser Tonart ... ... Endlich erinnerte ich ihn, daß es wohl Zeit sein möchte, zu gehen. »Na, so komm, mein Junge,« sagte er, »und begleite mich ins ...
... »Ja, ich hab's raus!« – »Na, was ist's?« – »Rote Tinte!« sagte Beckmann. Der König ... ... zehn Uhr zu ihm kommen, er hätte mir was zu überreichen.« – »Na also,« sagte Laube, »gratuliere! Machen Sie aber die Sache möglichst kurz ...
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