Allerlei kleine, aber wichtige Ratschläge Hausangestellten gegenüber verhalte sich die ... ... sämtlichen Hausgenossen am Morgen und Abend einen freundlichen Gruß zu bieten. Die englische Tradition sieht davon ab. Besuch für die Herrschaft ist von dem die Tür ...
18. Zwei traurige Ereignisse sollten mir das Jahr 1839 zu einem ... ... Eigenthümlich sind die Empfindungen, wenn man die Plätze früherer Freuden im Alter wieder sieht. In jede fröhliche Stimmung mischt sich die Vorstellung: »Das sehe ich wohl ...
... viel kleiner. Aber deine Mama muß dir ein anderes Kleid anziehen. Dies sieht aus, als hättest du's von deiner Großmutter geerbt. Ist das in ... ... trägst, das ist gediegen! So eines binde ich meiner Puppe um, es sieht süß aus!« Was?! – mein schwarzes Konfirmationskleid fanden ...
... schadet, ihr selbst nicht schädlich seyn. Gott sieht, was wir nicht sehn, bey Sonnen und bey Kerzen Und sieht in ihrem Herzen, Er, was in ihm die Unschuld sieht, So tilget der Verläumdung Schmerzen Einst eines Engels ...
XXI. Zug nach Freiberg. Richard Wagner. In Freiberg langte ich ... ... Da sollte ich die Nacht bleiben und dann werde man weiter helfen. Wie man sieht, kamen mir in meiner gefährlichen Lage überall gute Menschen entgegen. Mit der sinkenden ...
Gute Lebensart bei den Mahlzeiten. Der neugeborene Mensch muß erst lernen, ... ... einer höflichen Bitte äußern. Das Mundtuch lege man leicht über das Knie; es sieht nicht schön aus, wenn es an der Halsbinde befestigt oder durchs Knopfloch gezogen ...
Diners und Soupers. Wir haben da wieder zwei französische Bezeichnungen; da ... ... wo auch der Farbe wieder ihr Existenzrecht zuerkannt ist. Statt des einfach weißen Tischtuches sieht man vielfach wieder solche mit bunten Kanten, oder doch einen bunt gestickten Läufer ...
die häuslichen Einrichtungen. Wir nannten Ordnung und Pünktlichkeit die Hauptpfeiler des ... ... Der kleine Mund darf auch nicht ewig plappern, Still und bescheiden sieht man Kinder gern. Zum Essen niemals, stets nur zum Zerschneiden ...
Vorgesetzte und Untergebene. Zwischen Vorgesetzten und Untergebenen ist der Verkehr leider oft ... ... dessen Zufriedenheit mit seinen Leistungen erhält, der nie einen Beweis des sich entwickelnden Vertrauens sieht, wird sich auch nie zu seinem Vorgesetzten hingezogen fühlen; er wird seine Arbeit ...
Elftes Kapitel. Reise nach Stuttgart. – Meine Reisegefährtin. – Der ... ... Die Stille fällt dem hohen Herrn auf, er blickt hinab auf die Bühne und sieht in das dummlächelnde Gesicht von Vinzenz, der ihm ganz gemütlich zuruft: »Genieren ...
Die Reaktion und die politischen Parteien. Endlich ein letztes Motiv, das ... ... Beweisführung über diesen Punkt kurz genug fassen. Jeder, der Augen hat zu sehen, sieht allenthalben dies Gespenst der Reaktion. Denken wir an das letzte Jahrzehnt des politischen ...
... antwortete ich, mein Korb war wackeliger, sonst sieht er genau so aus wie der meinige. Restaurateur Gottlieb Hentschel ... ... jedoch, dadurch daß er ins Wasser gelegt wird, nicht wieder gerade. Man sieht auch heute noch eine gewisse Einsenkung des Deckels an dem aufgefundenen Korbe. ...
Meine Eltern Bevor ich das Eheleben und die sonstigen Verhältnisse unserer Familie ... ... kleine Förderschale gestellt und hinabgeleiert. Ist sie am Grunde angekommen und still gestellt, so sieht sie aus, als wenn ein weggeworfenes Streichholz noch weiter glimmt. Mein Vater ...
Ueber den Wert guter gesellschaftlicher Formen. Es ist zweifellos eine bedeutungsschwere Lücke in ... ... Lebens und in den Kampf ums Dasein schickt man die Menschen mit mangelhafter Ausrüstung und sieht mitleidslos zu, wie sie sich durchschlagen. Mit ein wenig Lebensart wäre einem ...
Zwölftes Kapitel. Meine Wanderjahre. – Engangements und Gastspiele. – Besuche ... ... Nacht äußerst weinselig nach Hause. D. erwacht von dem Lärm und dem Lichtschein und sieht, daß L., nur mit dem Hemd bekleidet, zwei Kerzen in den Händen ...
Die allgemeinen Reichstagswahlen, im Herbst 1881 Wir traten unter den denkbar ... ... Ein neunjähriges Mächen schreibt an eine Haustür mit Kreide: »Wählt Bebel.« Ein Schutzmann sieht dies und fragt sie: »Wie heißt du?« Sie nennt ihren Namen. » ...
Die ersten öffentlichen Lebenszeichen der Partei In den bürgerlichen Kreisen glaubte ... ... und Sorge mir dieser Zustand macht, brauche ich Dir wohl kaum zu sagen. Man sieht keine Besserung, und das macht einen mut- und hoffnungslos. Wenn ich daran ...
Höflichkeitsbriefen über, so ist das meiste von den Freundschaftsbriefen Gesagte auch auf ... ... unmöglich »Liebe Frau« schreiben kann. Ist es statt der Frau ein Fräulein, so sieht man oft: »Liebe Fräulein Müller«, das sächliche Fräulein also zu einem Femininum ...
Jenseits der Landesgrenzen Das Ausland lebt anders Diplomaten ohne Diplomatenpaß ... ... und speziell im Deutschen, den er gern mag, ein hochintelligentes Wesen von umfassender Bildung sieht. Überlegen Sie sich rechtzeitig, mit welchen Berichten aus Kunst, Geisteswissenschaft oder Wirtschaft ...
Zwölftes Kapitel. Roger. – Bogumil Dawison. – Johanna Wagner. ... ... und Pikesche, der meinem alten Freunde Bloß in Leipzig (Kompagnon von Frege) ähnlich sieht wie ein Ei dem andern. Gehen Sie doch hin und fragen Sie nach ...
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