Johannistag in Posen. Wenn die Bewohner einer Provinz von achtmalhunderttausend Einwohnern ... ... den letzten Augenblicken Summen zu negociiren, wovon ein Procentchen für die Bemühung sie auf zeitlebens glücklich machen würde, wenn das Projekt gelingen sollte, was nur zu selten der ...
Der Reichstag Die Reichstagswahlen von 1877 hatten der Sozialdemokratie einen für jene Zeit ... ... die Sozialdemokratie für eine indirekte Schöpfung der preußischen Polizei, über welche bornierte Auffassung er zeitlebens nicht hinauskam. Schließlich verzweifelte er an sich selbst, als er seine Partei von ...
XI. Felix Mendelssohn Bartholdy. Eine biographische Skizze. Mendelssohn, ... ... , sondern auch seine Gedankenweisen mit; so gleichen sie Malerschulen, die des Meisters Bilder zeitlebens kopiren, zu eigenen und eigenthümlichen Kompositionen aber sich nicht losreißen und erkräftigen können. ...
Die Hochschule. Freiburg im Breisgau mit seinem berühmten Münster und seiner alten Universität ... ... wieder freigegeben. Ich trieb in jener Zeit schon mannigfache historische Studien. Solche sind zeitlebens meine Lieblingsbeschäftigung gewesen. Damals zog mich ganz besonders das Nibelungenlied an; nachdem ich ...
Die Pflege des äußeren Menschen. Die Welt beurteilt einen Menschen leider vielfach nur nach seinem Äußeren. Nicht nur deswegen, sondern auch weil Sorgfalt und Sauberkeit der äußeren ... ... Verheimlichung derartiger Krankheiten, falsche Scham, verkehrte Behandlung usw. haben schon manchen jungen Mann zeitlebens unglücklich gemacht.)
Zwölftes Kapitel Nunmehr ging ich auf einige Tage nach Kolberg, um ... ... Pack zu Kreuze kriechen? Ich meines Parts zöge lieber den Tod vor, als mich zeitlebens in der Sklaverei unter die Peitsche zu ducken. Oder habt ihr größere Lust ...
Vierzehntes Kapitel Übrigens machte ich in Memel für meinen Patron ein noch ... ... in seine Heimat müsse, erwarte ihn der leidige blaue Rock, und dann sei er zeitlebens eine unglückliche und verlorne Kreatur. – »Hört, Johann«, war meine Antwort, ...
Ein Stück hinterpommerscher Gutswirtschaft Es war Herbst geworden. Der »Kartoffelkrieg« ... ... Tage später lernte ich diesen Herrn Inspektor aber von einer Seite kennen, die mir zeitlebens unvergeßlich bleiben wird. Ich saß draußen auf meinem Göpel, und drinnen bei offener ...
Braunschweiger Tage Es war Sommer 1872, als ich zum ersten Mal die hochragenden ... ... von seinem enormen Wissen nicht den entsprechenden Gebrauch zu machen. Darum ward er auch zeitlebens unterschätzt. 1848 stürzte er sich mit Feuereifer in den Strudel der Revolution, diente ...
Briefe an den Herausgeber der »Hamburger Nachrichten«. Sie sagen mir ... ... Judenhetze von der Seele geschrieben. Ich spüre aber doch, ich werde diese bittere Erfahrung zeitlebens nicht mehr los. Du hast Recht, daß meine Art, die Dinge so ...
Ueber den Wert guter gesellschaftlicher Formen. Es ist zweifellos eine bedeutungsschwere Lücke in ... ... Menschen in wichtigen Augenblicken oft mehr gedient, als mit verstaubten Schulweisheiten, für die er zeitlebens keine Verwendung hat. Wenn die Examensnöte vorbei sind, fragt ihn niemand mehr nach ...
Eine Rittergutsbesitzerin wegen Anstiftung zur Ermordung ihres Gatten vor den Geschworenen Prozeß Rosengart vom ... ... 6000 M. in die Weste stecken, ich bin der Meinung gewesen, daß ich zeitlebens auf dem Gute meiner Schwester werde bleiben können. Vors. : Hat ...
... um den Forbes für irrsinnig zu erklären und zeitlebens gewaltsam zu internieren. Ich kann Herrn Geheimrat Kribben den Vorwurf nicht ersparen, ... ... liefert er den unwiderleglichen Beweis, daß Forbes auf Befehl seines Bischofs als Irrsinniger zeitlebens interniert werden sollte, weil er dem Bischof unbequem war. Die Beweisaufnahme hat ...
Reise über Oschatz nach Dresden In Oschatz, wohin ich ging, traf ... ... mich auf unbestimmte Zeit, solange mir es bei ihm gefiel, in Dienste nahm. Zeitlebens hätt ich bei diesem edlen, braven Manne bleiben mögen, so gut hatten seine ...
Das Lebensalter des Anzugs Die Geburt: Mehrtägige, mühselige, zeitraubende ... ... dem Glück, nicht mehr zum Schneider zu brauchen, und zieht es lieber vor, zeitlebens mit dem »Fehler« umherzugehen. Nach den Flitterwochen ...
Zweiter Band An Herrn *** Gerade bei Empfang Ihres Briefes wollte ich die ... ... nie und niemals eine Vergabung gemacht worden ist, selbst von denjenigen nicht, die ihn zeitlebens als Brodherrn erkennen, oder gar als ihren Götzen präconisiren, indeß der Kirche immer ...
Erster Band Mag man es Eitelkeit nennen, vergnügten Blickes, mit wohlgefälligem Bewußtseyn zurückzuschauen ... ... erklärte ich mich mit aller Offenheit und mit jener aufrichtigen Achtung, die ich ihm zeitlebens zollte, und mit der aufrichtigen Erklärung, freudig ihn an die Stelle treten zu ...
Das Theaterleben hatte ich zur Genüge genossen. Im Stillen hatte ich ... ... einem Stück gewesen, ich hätte ein silbernes Henkelchen daran machen lassen und solchen zeitlebens an mir getragen. Dieser Arbeit folgte bald mehr. So saß ich denn ...
Das Burgtheater vor vierzig Jahren. Unter den Schauspielern der Mainzer Bühne ... ... und immer bereit, den Damen unter den Hut zu schauen. Die Frauen hatten ihn zeitlebens verwöhnt, er liebte ihre verhätschelnden Hände und konnte ohne sie nicht sein. Seine ...
... Ackermannschen Talern vertauscht: die Hoffnung zur Pension, Zeitlebens an einem Ort, meine Denkungsart. Du behilfst dich, und Gott wird ... ... an den Rhein geschwommen. – H. Großmann und H. Helmuth waren auf zeitlebens oder doch, so lange der Kurfürst von Cöln leben sollte, bei demselben ...
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Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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