Johannistag in Posen.

[176] Wenn die Bewohner einer Provinz von achtmalhunderttausend Einwohnern und zwölfhundert adelichen Gütern, die zusammen einen Territorial-Werth von mehr als vierzig Millionen Thalern ausmachen, in eine Provinzialstadt von mittelmäßiger Größe zusammen kommen, um ihre Geldgeschäfte für das ganze Jahr, in einem Zeitraume von drei bis vier Tagen, zu verrichten, so kann es nicht fehlen, daß dieser Verkehr der Stadt ein ungewöhnliches Ansehen voll Leben und Thätigkeit geben muß, welches dem ruhigen Zuschauer mannigfachen Genuß gewährt, und selbst dem entferntesten Leser, durch die Beschreibung, reichhaltigen Stoff zur Betrachtung und Unterhaltung giebt.

[176] Dies Schauspiel stellt Posen jährlich am Johannisfeste vom 24sten bis zum 28sten Juny dar; in welchem kurzen Zeitraume der gesammte Adel der Provinz und der begüterte Mittelstand hier zusammen kommt, um Zahlungen zu leisten, oder zu empfangen, und alle mögliche Arten von Contrakten abzuschließen, welche der Betrieb ihrer bürgerlichen Geschäfte nur irgend nothwendig macht. Eine Gewohnheit, welche die Bequemlichkeit, zur Erleichterung des Geschäftsbetriebes, schon seit Jahrhunderten einführte. In diesen Tagen wächst die Menschenmasse, nach einer mässigen Berechnung, von zwanzig tausend bis auf zwei und dreißig tausend, und der Zuwachs an Pferden steht damit in ziemlich gleichem Verhältnisse.

Die Bürger schicken sich an, so viele Gäste aufzunehmen; jeder Hauswirth, selbst den Stand der Honoratioren nicht ausgenommen, schränkt sich auf ein Dachkämmerchen ein, um für die entbehrlichen, schon vier Wochen zuvor bestellten, Zimmer einen Miethszins von zehn bis hundert Thalern [177] mitzunehmen. Bäcker und Fleischer, Brauer und Branntweinschenker setzen sich in Bewegung, um hinlängliche Vorräthe für so viele Mäuler anzuschaffen. Die Kaufleute und Apotheker ziehen ihre Rechnungen aus; der Chef des Justiz-Collegii vertheilt die Rollen zur Aufnahme der Geschäfte unter die Mitglieder desselben; die Justiz-Commissarien schließen ihre Conto's ab, und spitzen die Federn; die Aerzte schneiden Papier in Vorrath zu Recepten; der Conditor Tobieszewski und die Kuchenliese schlagen ihre Eiszelte auf dem Wilhelmsplatze auf. Die Diener der Gerechtigkeit ziehen sich aus ihren Kreisen nach der Hauptstadt zurück, um hier ihre Aufträge mit Bequemlichkeit zu vollstrecken, indem sie sicher sind, ihren Mann, den sie lange vergebens gesucht haben, in diesen Tagen hier zu finden. Das Chor einheimischer Musikanten stimmt seine Instrumente; selbst die **, deren Zunft um diese Zeit noch durch Schwestern aus Berlin, Warschau und Breslau verstärkt wird, machen ihre festliche Toilette, in Erwartung einer reichlichen Erndte; und die Juden, welche in Südpreußen durch das Herkommen [178] zu Geschäftsträgern gestempelt sind, umschwärmen, gleich einem Bienenschwarme, diese mannigfachen Gruppen, und verbinden sie zu einem ganzen lebhaften Gemälde des erhöheten städtischen Erwerbfleißes. Polnische und deutsche Schauspieler, Optiker und Zahnärzte, Virtuosen, Prager Musikanten und Dudelsackpfeier, Kunstbereiter und Kunsthändler, wilde Thiere und Wachsfiguren, Kaufleute mit Lioner Waaren, und Liederverkäufer, Bärenführer und Silhouettenzeichner, Weiße, Mohren, Riesen und Zwerge, Banquiers und Klopffechter, Glashändler, Mahler, Seiltänzer, Porzellanflicker etc. fahren, reiten und wandern ein, um wenigstens einen kleinen Theil von der in Umlauf kommenden Geldmasse zu erschnappen. Kurz, der Vorabend des Festes beginnt, und mit ihm strömen auch von allen Seiten die Bewohner des platten Landes, in mannigfacher Absicht, zur Hauptstadt: die Männer – um Güter zu kaufen oder zu verkaufen, Pachtungen zu übernehmen, Darlehne zu negociiren, Zinsen zu zahlen oder zu empfangen, und nebenher – zu trinken. Die Weiber – um Vergnügen aller Art zu genießen, [179] welche die Stadt in diesen Tagen so reichlich darbietet, daß die Tageslänge kaum hinreicht, um alle zu umfassen.

Wer gerichtliche Angelegenheiten hat, benutzt das Johannisfest, um sich von der Lage der Sache zu unterrichten, oder seinen Geschäftsträger für das ganze Jahr mit Instruktion zu versehen, und wer geschäftslos zur Stadt kommt, was selten der Fall ist, hascht nach Vergnügen.

Einkäufe ökonomischer Bedürfnisse, Veränderungen der Garderobe und des Putzes Annahme eines Hauslehrers oder Tanzmeisters für die Kinder, selbst Zeitungs-Lectüre, kurz alle Gattungen von Geschäften, die nicht schlechterdings unaufschieblich sind, werden zum Johannisfeste verspart; ja selbst Kranke, welche zu entfernt von einem Arzte wohnen, und nicht des Vermögens sind, theure Reisen zu bezahlen, verschieben die Kur, wenn die Krankheit nur einigermaaßen zu den chronischen gehört, auf Johannis, um sich alsdann [180] auf eine wohlfeilere Art medizinische Hülfe zu verschaffen.

Am Morgen des Johannistages scheint die Stadt neu bevölkert; denn die beständigen Einwohner verlieren sich unter der Menge von Fremden, welche die Eilfertigkeit der Geschäfte unaufhörlich in den Straßen umhertreibt; aus jedem Fenster sieht man neue Gesichter, indeß die alten, wohlbekannten sich in das hinterste Kämmerchen zurückgezogen haben. Der reichere Adel besetzt die Häuser am Ringe und an der Wilhelmsstraße; der mindervermögende sucht in den zunächst an diese grenzenden Straßen unterzukommen, und so erstreckt sich die Einquartierung, in verhältnißmäßigen Abstufungen, bis in die entferntesten Vorstädte.

Aus jedem Hause tönt das Geklirre ausgeschütteter Geldbeutel, welches sich in dem Gerassel mannigfachgeformter Equipagen verliert, worin die Damen im Morgenanzuge von Haus zu Haus fahren, um ihre angekommenen Freundinnen zu besuchen, und den langweiligen Vormittag [181] zu verplaudern oder in den Putzläden einen Theil ihrer Reize für den – Abend einzukaufen; indeß die Männer sich nach ihren Schuldnern umsehen, oder neue Kontrakte verabreden, und – wenn sie selbst mehr Zahlungen zu leisten haben, als ihre mitgebrachte Baarschaft beträgt, sich in Spekulationen erschöpfen, um die fehlende Summe herbei zu schaffen, welches, bei den verhältnißmäßig geringen Summen des umlaufenden baaren Geldes, in der That keine Kleinigkeit ist. Juden in zerlumpten Mänteln, die kaum noch durch ein paar Fetzen zusammenhängen, tragen mächtige Geldsäcke hinter dem in seinem Staatsrocke voranschreitenden Gutsbesitzer her, mit einer Miene voll Wichtigkeit, welche verräth, wie sehr sich die armen Schächer selbst durch dieses Tragen ihres Abgottes, des Mammons, geehrt fühlen; oder sie laufen athemlos mit Hypothekenscheinen umher, um noch in den letzten Augenblicken Summen zu negociiren, wovon ein Procentchen für die Bemühung sie auf zeitlebens glücklich machen würde, wenn das Projekt gelingen sollte, was nur zu selten der Fall ist. Nichts ist lächerlicher, [182] als der Schwindel, womit eine Menge Menschen, die keinen Begriff von dem Gange eines soliden hypothekarischen Darlehnsgeschäfts haben, sich demselben, aus Hoffnung eines ansehnlichen Gewinns, unterziehen.

Ein Hülfsbedürftiger erfährt aus der dritten Hand den Namen eines Geschäftsmanns, der sich mit Geldmäkeln abgiebt, und trägt ihm seine Dokumente hin. Dieser verspricht in ein paar Tagen bestimmte Erklärung des Gläubigers, der das Geld schon bereit liegen haben soll, über das Darlehnsgeschäft, und stellt die Dokumente einem Faktor zu, welcher einen sichern Mann weiß, von dem das Geld sogleich negociirt werden kann. Der Faktor bedingt sich nur ein paar Procente aus, für seine Bemühung, die er mit ein paar Gehülfen theilen muß, und giebt die Papiere einem Dritten, der von einem Vierten gehört hat, welcher sichere Kundschaft von einem Manne haben soll, dem ein großes Kapital zur Unterbringung gegen leidliche Bedingungen, das heißt, zehn Prozent Abzug vom Kapital, angeboten worden.

[183] Von diesem empfängt sie der fünfte, und aus dessen Hand wol gar der sechste Unterhändler, der mit den Papieren athemlos zu demselben Geschäftsmanne eilt, welcher sie aus der Hand des Gutsbesitzers empfing. Der Geschäftsmann sieht mit Erstaunen seine eignen Dokumente, und merkt nun wol, daß er angeführt ist; aber er darf sie nicht behalten, sondern empfängt sie erst durch denselben Zirkel, aus der Hand seines Faktors, mit der Nachricht zurück: daß dem Creditor die Sicherheit nicht anstehe, oder das Kapital bereits versagt sey; Niemand von den Negocianten erfährt, außer seinem Vordermann, etwas von dem wahren Zusammenhange der Sache, und so kommt es, daß dieselbe Farce von denselben Personen, außer dem ersten und letzten Akteur, mehr als einmal wiederholt wird.

Gegen elf Uhr zieht der Strom des negociirenden Publikums nach dem Regierungsgebäude. Hier ist gleichsam die Börse, wo in den ersten beiden Verkehrstagen die Geschäfte unter den Parteien nur verabredet werden, ehe die gerichtliche [184] Aufnahme erfolgt. Ein verworrenes Geräusch von tausend Stimmen, in polnischer, deutscher, lateinischer und französischer Sprache, betäubt hier die Officianten, die mitten in diesem Gewühl ihre Berufsgeschäfte zu verrichten genöthigt sind. Ein Heer von Supplikanten bestürmt das Präsidium mit Vorstellungen, die einer schleunigen Verfügung bedürfen. Ein Theil hält das Depositorium belagert, um Zahlungen in Empfang zu nehmen, wozu die Gelder erst aus der Bank eingezogen werden müssen; denn es ist eine Gewohnheitssünde der Nation, selbst dringende Angelegenheiten bis auf die letzte Stunde zu verschieben. Daher werden Executions- und Arrestgesuche, Bitten um Eintragung, Ertheilung eines Hypothekenscheins, Bewilligung eines Darlehns u.s.w. erst angebracht, wenn das Johannisfest schon beginnt, und Ein Citissime jägt denn das andre. Kaum, daß die Mittagsstunde einen kleinen Stillstand dieses allgemeinen Treibens bewirkt. Die Freuden der Tafel werden nur als Nebensache betrachtet. Der Durst nach Gelde erstickt selbst den Weindurst, und kaum ist das Mittagsbrod verzehrt, so beginnt derselbe Geschäftsdrang [185] von neuem, bis die Schauspielstunde schlägt, in welcher Lieblinge der höhern und der niedern Stände das geschäftige Publikum zu sanftern Freuden einladen, und den ernsthaften Geschäften für den Tag ein Ende machen.

Alle Unternehmer der öffentlichen Belustigungen haben sich so eingerichtet, daß sie sich in Ansehung der Zeit nicht hindern, so, daß das Publikum an einem Tage alle diese Schauspiele besuchen kann, und wenn Abends um zehn Uhr die Komödie endigt, wieder ein Pickenick, um die Nacht zu verkürzen, beginnt. Eine Einrichtung, die um so mehr Beifall verdient, da der größte Theil der Johannisgäste nicht nach ländlichen Freuden, (denn sie leben ja das ganze Jahr auf dem Lande,) sondern nach städtischen Vergnügen dürstet, wozu die kurze Zeit mit weiser Sparsamkeit genutzt werden muß.

Wer am Tanze kein Vergnügen findet, genießt den schönen Abend auf der Promenade, oder [186] in den Eisbuden auf dem Wilhelmsplatze, während herumziehende Musikanten und Leiermänner, vor den hin und wieder noch spät erleuchteten Fenstern, ihre Serenaten anzubringen suchen.

Aus allen Schenken und Kneipen, deren Zahl Legion ist, tönt Musik bis zum Dudelsack herunter, mit wildem Geschrei der Tanzenden vermischt. Hin und wieder taumeln Trunkene nach Hause, und lallen das zweitönige Volkslied, welches von den niedern Klassen der Nation nur in diesem Zustande gesungen wird.

Der zweite und dritte Tag sehen dem ersten vollkommen ähnlich. Dasselbe Gewühl auf den Straßen, wie im Gerichtshofe. Geld und Vergnügen sind die großen Triebräder, welche diese Masse in beständiger Bewegung erhalten. Jeder strebt, seine Geschäfte so bald, als möglich, zu beendigen, um von dem theuern Pflaster wegzukommen. Ein besonders lebhaftes Schauspiel gewährt der Ring, ein Marktplatz von beträchtlicher Größe. Die ganze Fläche ist mit Wagen, worauf [187] die Bauern Lebensbedürfnisse zu Markte bringen, mit Kramläden, Gartenfrüchten und Produkten aller Art so bedeckt, daß die Polizeibediente nur mit Mühe einen fahrbaren Weg offen erhalten können, worin die Passage doch mit jedem Augenblicke stockt. Tausende von Fußgängern suchen zwischen dieser Wagenburg durchzuschlüpfen. Waaren und Geldsäcke werden hin und her getragen – junge Elegants zeigen sich auf einem neuen geschmackvollen Kabriolet, oder als schulgerechte Reuter, den Damen, die an den offenen Fenstern die langsamen Morgenstunden verflüchtigen, und auf die oft mühseelige Geschäftigkeit der Männer sorglos herabsehen. Auf dem Kollegienhause vermehrt sich das Gedränge mit jedem der drei folgenden Tage. Die Verhandlung der Geschäfte beginnt nun, aber mit jedem Tage wird auch der Mangel an Gelde, der den unsichern Geschäftsgang hemmt, fühlbarer, und die Verlegenheit wächst. Ein Gutsbesizzer ist so glücklich gewesen, ein großes Darlehn zu negociiren. Zwar hat er sich zehn Prozent Abzug vom Kapital die Transportkosten des Geldes, [188] die Uebernahme aller gerichtlichen und aussergerichtlichen Kosten, und einige kleine Douceurs gefallen lassen müssen! – aber was schadet das? das Geld ist hier, und liegt für seine Rechnung da; nur verzögert sich die Auszahlung zur Berichtigung des Hypothekenbuchs noch an irgend einem kleinen Umstande, der sich in 48 Stunden nicht heben läßt; gleich geräth dadurch eine Menge von Geschäften ins Stocken, die schon bis auf die Zahlung abgeschlossen sind, und mehr als dreihundert Personen, wovon immer einer auf den andern wartet, werden oft dadurch wider ihren Willen in Posen zurück gehalten, wenn schon längst die Stadt von ihren Johannisgästen verlassen ist, und verwünschen den Urheber ihrer Leiden; denn Jeder hat, in der gewissen Hoffnung, von seinem Vordermann bis zu dem hinauf, der das Darlehn negociirt, an einem bestimmten Tage Geld zu erhalten, wieder einen anderweiten Kontrakt geschlossen, worin er sich unter einer namhaften Conventionalstrafe zur Zahlung der kontraktmäßigen Summe auf einen bestimmten Termin verpflichtet. Endlich ist der Anstand gehoben, [189] die Geldfässer öffnen sich, und der Silberbach ergießt sich über die dürren Fluren in hundert kleinen Kanälen, die immer kleiner und kleiner werden, bis er sich endlich, wie ein Staubregen, im Sande verliert, und so wenig als dieser sonderlichen Nutzen stiftet.

Alle diese Unbequemlichkeiten, die, wenn sich die Masse des baaren Geldes von Jahr zu Jahr vermindern sollte, nur noch drückender werden müssen, sind größtentheils eine Folge des Johannistages, welchen man nun einmal zum allgemeinen Zahlungs- und Rechnungstermine angenommen hat. Es ist freilich nicht zu leugnen, daß diese Einrichtung in einem Lande, dessen geschäftsfähige Einwohner so zerstreuet wohnen, viele Vortheile gewährt. Jedermann ist sicher, seine Schuldner oder Gläubiger am Johannistage in Posen zu treffen; hier ist die Niederlage aller, die Güter der ganzen Provinz betreffenden Dokumente; die Geschäftsmänner sind hier jeden Augenblick bereit, den Unterhandlungen der Partheien die gesetzliche Gültigkeit zu geben; die Zeit ist für den[190] Landmann bequem, und wer sie in diesen Tagen zu Abschließung seiner Geschäfte benutzt hat, kann das ganze Jahr des Reisens überhoben seyn. Aber alle diese Vortheile wägen dennoch den baaren Schaden nicht auf, den jeder, welcher zu seinen Geschäften fremden Geldes bedarf, dadurch leidet. Das Geld ist eine Waare, welche, wie jeder Handelsartikel, der gesucht wird, um so höher im Preise steigt, je größer die Konkurrenz ist. Wären die Geschäfte, wie es in den übrigen preußischen Provinzen statt findet, im ganzen Jahre vertheilt, so würden die vermögenden Gutsbesitzer sich nicht genöthigt sehen, selbst bei der depositalmäßigen Sicherheit, die sie für ein Darlehn geben können, Wucherern in die Hände zu fallen, die einen Abzug von zehn Prozent vom Kapital, ja, jede beliebige Bedingung von ihnen erpressen; weil auf der andern Seite, im Fall das Kapital nicht geschaft werden kann, der Verlust für den Eigenthümer vielleicht noch größer als diese Aufopferung ist, indem er sich nun genöthiget sieht, sein Gut durch einen Pfandgläubiger statt der Zinsen eines Kapitals aussaugen zu lassen,[191] welches mit dem Werthe des Guts in keinem Verhältnisse steht. Alle Gesetze vermögen nichts gegen diesen Wucher; denn der Wucherer läßt sich die auf einen Dritten ausgestellte und in das Hypothekenbuch eingetragene Forderung cediren, und genießt seinen Raub mit Sicherheit.

Quelle:
[Anonym]: Sitten, Gebräuche und Narrheiten alter und neuer Zeit. Berlin 1806, S. 176-192.
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