5.


[277] Es wird kaum einen Schauspieler geben, der eine bedeutendere Laufbahn zurückgelegt hätte, ohne hier und da in Meinungsverschiedenheiten oder in ernstere Conflicte mit der einen oder anderen Direction jener Bühnen gerathen zu sein, welchen er im Laufe seiner Wirksamkeit angehört hat.

Je nach Verschiedenheit des Standpunktes sucht der Beobachter den Grund dieser Mißhelligkeiten in dem Wesen des Schauspielers oder des Directors. Mir scheinen sie eine Nothwendigkeit, die aus der Stellung beider resultiren muß.

Der Schauspieler, wenn er noch so künstlerisch gesinnt ist, wenn er sich bei bedeutenden Gelegenheiten noch so willig unterordnet, wird seine Kunst unwillkürlich von einem subjectiven[277] Standpuncte betrachten. Es ist dies eine nothwendige Consequenz seines Berufes.

Der Schauspieler liest ein Drama durch und sobald er sich über die allgemeinen Beziehungen im Stücke belehrt hat, oder selbst schon beim Lesen beschäftigt er sich vorzugsweise und endlich ausschließlich mit einer einzelnen Gestalt, die er entweder aus Neigung oder im Auftrage studirt, die er zu individualisiren, zu charakterisiren, mit welcher er sich zu identificiren strebt. Den Schauspieler spricht daher jedes dichterische Werk zunächst vom Standpuncte der Rollen an, und wenn diese Rollen theatralisch scharf zu charakterisiren sind, so wird ihm das Drama sogleich sympathisch. Daher die Vorliebe bedeutender Schauspieler für Shakespeare's deutlich und fest ausgeprägte Gestalten. Aber der Schauspieler ist selten ein Kritiker, und die Erscheinung ist eine häufige, daß den Schauspieler geistreiche Arbeiten, die nicht bühnengerecht sind, kalt lassen und mittelmäßige Producte von theatralischer Correctheit anziehen.

Der Schauspieler hat das Bedürfniß, immer neu zu schaffen, bedeutende Rollen darzustellen, und fest überzeugt von Schiller's Wahrwort: »Der Augenblick ist sein, den muß er nützen,« will er bei seinen Zeitgenossen gelten. Er wacht deshalb eifersüchtig über seinen Vortheil, er verträgt weniger als andere Menschen Nebenbuhler in seinem Fache, und um nicht still zu stehen, oder was hier dasselbe ist, zurückzugehen, drängt es ihn beständig vorwärts. Schaffen ist Leben!

Trägt ihn nun vollends ein durch Erfolge gerechtfertigtes[278] Bewußtsein und glaubt er sich zurückgesetzt zu Gunsten eines Anderen, hält er endlich mit einiger Berechtigung diesen Anderen für die streitige Aufgabe minder begabt, so stacheln ihn gekränkter Ehrgeiz, beleidigter Stolz; seine reizbare Phantasie, die ja eine Bedingung seines Talentes ist, schildert ihm seine Lage als erniedrigend, unerträglich und sein heißer Kopf bricht lieber mit dem Bestehenden, als daß er Caesar in Roma secundus bliebe.

Der Director dagegen, ich spreche nicht von Privatdirectoren, die aus der Kunst nur eine Speculation machen, und bei denen es sich eigentlich nur um die Tagescasse handelt, sondern von Bühnenleitern, die wirklich einem Kunstinstitute vorstehen – der Director soll einen objectiven Standpunct einnehmen. Er muß das Ganze überschauen, muß das darzustellende Kunstwerk nach allen Seiten beurtheilen und prüfen und die tauglichsten Darstellungskräfte aussuchen, ja, ein Director begreift seine ganze Stellung nicht, wenn er, wie der Schauspieler und Regisseur, nur vom theatralischen Standpuncte ausgeht.

So lange nun der Schauspieler zu der Direction das Vertrauen hat, daß sie aus künstlerischen Rücksichten vorgeht, wird er sich allen Anordnungen fügen, er wird sich einem Gesammtzwecke unterordnen und auch in dem Gelingen einer ganzen Unternehmung seine eigene Befriedigung finden.

Hat sich aber einmal der Verdacht oder gar die Ueberzeugung eingestellt, daß der Director-Pascha sein Schnupftuch einem Günstling der Laune zuwirft und daneben alles Andere mit eigensinniger Laune ignorirt, so hat der Schauspieler für[279] seine verletzten Gefühle keinen anderen Ausweg als – Widerstand und Kampf.

Noch hatte sich in mir der letzte Bodensatz über die Unfreundlichkeit der Direction bei meiner Urlaubsverhandlung nicht ganz verloren, als bereits eine neue Wetterwolke heraufstieg, die in der Folge zu einem ernsten Conflicte anwachsen sollte.

Korn hatte sich seit mehreren Jahren vorwiegend dem Conversationsstücke zugewendet und spielte im Trauerspiele eigentlich nur die Liebhaber und einige jugendliche Helden.

Der seit Kurzem eingetretene Director des Hofburgtheaters, ein sehr gebildeter und liebenswürdiger Mann, der im Allgemeinen durch sein ganzes Leben sich als ein wahrer Freund des Theaters und als ein Vater der Schauspieler bewährt hat, war ein unbedingter Verehrer von Korn's Talent. Er wendete diesem unvergeßlichen Schauspieler eine intime persönliche Freundschaft zu, die ihn aber zuletzt Freund und Schauspieler nicht mehr unterscheiden ließ. In übertriebener Anhänglichkeit für den Hohenpriester der lächelnden Thalia wollte er ihm nicht nur das Fach der Helden, sondern vielmehr das Fach der guten Rollen zurückerobern.

Der Leser wird sich erinnern, daß ich bereits bei Uebernahme des Lear gegen Schreyvogl meinen etwa jetzt schon beabsichtigten Uebertritt aus dem Helden-in das Väterfach entschieden abgelehnt hatte.

Ich hatte dessenungeachtet auf den Wunsch der Direction binnen Jahresfrist König Kreon, Valeros und Lear übernommen, und ich merkte nur zu wohl, daß man consequent darauf[280] hinzielte, meinen Uebergang zu erzwingen, um das Feld für Korn frei zu haben.

Die obigen Rollen konnte man jedoch als hervortretende Aufgaben mit der ersten Stellung als Schauspieler vereinigen.

Da wird Corneille's »Cid« in der Uebersetzung des Matthäus von Collin ausgetheilt, und nicht genug, daß die Titelrolle an Korn überging, mir wurde die untergeordnete Episode des Grafen Gomez zugesendet.

Hiergegen brachte ich eine Vorstellung ein. Ich erhob den meiner Stellung zukommenden Anspruch auf die Titelrolle und falls mir diese verweigert würde, ersuchte ich, mich in dem Stücke unbeschäftigt zu lassen.

Nun wollte man mich durch die Bemerkung einschüchtern, daß das Stück zum Namensfeste des Kaisers gegeben werden sollte.

Als ich aber erwiderte, daß die Festgelegenheit ein Sporn mehr sei, meine Ansprüche geltend zu machen, wurde mir trocken eröffnet: Herr Korn spielt den Cid und Herr Anschütz den Gomez.

Ich protestirte entschieden gegen die letzte Zumuthung und man ging endlich so weit, mir zu erklären, man würde mich nöthigenfalls zu meiner Pflicht zwingen.

Das empörte mich auf das Tiefste in dem Bewußtsein, daß es wenige Schauspieler gibt, die sich im Puncte gewissenhafter Pflichterfüllung über mich stellen können.

Ich gab daher der Direction den warnenden Rath, mich zu der abgelehnten Rolle nicht zu zwingen, da ich, dieselbe zu übernehmen, nicht verpflichtet sei und ich erklärte, daß ich es[281] auf das Aeußerste ankommen lassen würde, um der Direction zu beweisen, daß der Schauspieler sich nicht jede Ungerechtigkeit gefallen lassen müsse.

Als man sich nun nicht entblödete, das Wort Polizei gegen mich fallen zu lassen, so erwiederte ich kein Wort, nahm die Rolle und ließ den Abend der Vorstellung herankommen.

Ich betrat die Bühne mit einem apathisch-nachlässigen Ausdrucke, sprach nur halblaut und so flüchtig, daß nicht eine Zeile Eindruck machen konnte, wobei ich die Stimme nur so viel erhob, um nothdürftig verstanden zu werden. Meistens sprach ich mit geschlossenen Augen und bewegte, so lange ich auf der Bühne war, nicht die Hand, außer zu der vorgeschriebenen Ohrfeige, die ich an Don Diego äußerst respectvoll verabreichte und sodann gleich wieder in meine Apathie zurückverfiel. Eine unbeschreibliche Langweile lagerte sich über den Zuschauerraum. Bei den letzten Versen der Rolle trat ich aber in erhobener Stellung einen Schritt vorwärts und sprach mit mächtiger Stimme die Worte:


»Man kann mich zwingen, ohne Glück zu leben,

Doch ohne Ehre, wahrlich, leb' ich nicht.«


Ich ging ab. Das Publikum hatte mich verstanden und war so freundlich, nicht mit mir zu rechten.

Das Stück war verloren und wurde am nächsten Abend nicht wiederholt.

Der bekannte Aesthetiker Jeitteles lieferte eine kritische Besprechung der Vorstellung und bemerkte über mich: Herr Anschütz gab seine Rolle mit geschlossenen Augen und wollte[282] damit ohne Zweifel den blinden Haß der Parteien ausdrücken.

Ein komischer Zufall wollte, daß eine Collegin meinen nachmaligen Gevatter Raimund überredet hatte, die Vorstellung zu besuchen, um mich endlich als Schauspieler kennen zu lernen. Raimund sah bei jeder Rede seine Nachbarin betroffen an und fragte: »Das ist der Anschütz?« Die Angeredete erwiederte ganz bestürzt: »Ich kenne ihn selbst nicht wieder; das geht nicht mit rechten Dingen zu.« Als ich aber die Schlußworte mit aller Kraft gesprochen hatte, fing er an laut zu lachen und meinte: »Sixtes, da hast es. (Siehst Du, da hast Du es), der hat sich an G'spaß ge macht.«

Die Direction forderte mir die Rolle ab und leitete eine Untersuchung gegen mich ein, die aber gar kein Resultat lieferte. Ich machte darauf aufmerksam, daß ich gleich erklärt hätte, die Rolle passe nicht für mich und die Direction hätte das bei der Rollenvertheilung gleich erkennen sollen. Ein Schauspieler könne keine glückliche Leistung liefern, wenn er der Aufgabe nicht gewachsen sei u.s.w.

Ich hasse jeden Eclat, der vor den Lampen vorgeht und ich habe mir weder vorher noch nachher Aehnliches erlaubt, weil ich von jeher eine viel zu hohe Achtung vor der Kunst und vor den Rechten des Publicums hatte. Weil aber die Direction im Bewußtsein der Machtstellung so weit ging, mir bei einer offenbaren Unbilligkeit gegen mich, auch noch mit bürgerlichen Zwangsmaßregeln zu drohen, so wollte ich den Beweis geben, daß man keinen Schauspieler zu einer Leistung zwingen kann, daß er im äußersten Falle die Mittel in der[283] Hand hat, sich gegen Ungerechtigkeit zu wehren und daß gleich dem Schauspieler auch der Director Pflichten hat, die mit Auszahlung der Gage noch nicht erschöpft sind.

Es trat nun ein noch gespannteres Verhältniß zwischen der Direction und mir ein und manifestirte sich in der Wiederholung eines ähnlichen Falles.

Das Trauerspiel »Balboa«, von Matthäus von Collin, wurde zur Darstellung bestimmt; die Titel- und Heldenrolle ging abermals an Korn über und mir wurde die Rolle des Statthalters Pedrarias zugetheilt, die offenbar nicht in mein Fach gehörte.

Ich wies die Rolle abermals zurück. Ein zweiter Federkrieg brach los, und nachdem meine warnende Bemerkung nichts fruchtete, daß ich schon mit meinem ersten Versuche in diesem Fache so unglücklich gewesen sei, so erkannte mein nunmehr gereiztes Gemüth in dieser neuen Zumuthung eine absichtliche Kränkung und den Vorsatz, meine contractliche Stellung Privatbeziehungen zu opfern. Ich verweigerte für die Rolle des Pedrarias meine Dienstleistung und überreichte der Direction mein Entlassungsgesuch.

Meine Entlassung wurde zwar nicht angenommen, doch befreite mich mein entschiedener Schritt wenigstens von der Rolle des Intriguants, die, wie billig, an Wilhelmi überging.

Mittlerweile war das Frühjahr 1823 herangekommen und ich hatte für den Ferienmonat ein längeres Gastspiel in Breslau contrahirt.

Ich dachte an die vorgefallenen Zwistigkeiten gar nicht mehr und legte auch kein Gewicht auf die mir unter der Hand[284] zugekommene freundschaftliche Andeutung, ich möchte mich doch wegen meines Gastspieles gegenüber der Direction sicherstellen.

»Weshalb?« fragte ich, »ich kann ja den Ferialmonat benützen, wie ich will.«

Wie erstaunte ich aber, als kurz vor dem Schlusse der Theatersaison ein verändertes Theatergesetz in Circulation gesetzt wurde, wornach jedes Mitglied der Hofbühne zu einer Reise in das Ausland einer besonderen Bewilligung der Direction bedurfte, während die bisher bestandenen Theatergesetze eine solche bindende Clausel für die Ferienzeit nicht enthielten.

Ich erhielt sogar Kenntniß, daß mein Streitfall eine Hauptveranlassung zu dieser nach Polizei schmeckenden Neuerung gewesen sei. Man befürchtete einen Contractbruch, wenn ich über die Grenze gelangte. Als ich nun wirklich um die Ausfolgung meiner Reisebewilligung einschritt, wurde mir derselbe verweigert und alle Gegenvorstellungen blieben ohne Erfolg.

Daß ich hier den Kürzern ziehen würde, war klar, aber ich wünschte doch nicht so fort zu vegetiren. Ich überreichte zum zweiten Male mein Entlassungsgesuch, wurde jedoch an den Ausspruch des Kaisers gewiesen.

Fest entschlossen, eine Stellung aufzugeben, in welcher man mich augenscheinlich vorsätzlich kränkte und mich zurücksetzte, um mein Rollenfach einem Manne zuzuwenden, dessen Ersatzmann ich zum Theile sein sollte, wollte ich die Lösung meines Contractes von der Gnade des Monarchen[285] erbitten und bewarb mich um eine Audienz bei Kaiser Franz I.

Es war kurz vor Eintritt der Ferien, als ich zu dieser Audienz vorgelassen wurde.

Der Kaiser, dessen gewinnende Umgangsweise allbekannt war, empfing mich mit den Worten:

»Ja, was muß ich denn hören? Sie wollen wieder fort von uns? Das kann doch nicht Ihr Ernst sein?«

»Eure Majestät,« erwiederte ich, »es sind zwischen der hohen Direction des Hofburgtheaters und mir Mißhelligkeiten eingetreten, die eine freundliche Ausgleichung nicht mehr in Aussicht stellen. Ich fühle mich in meiner künstlerischen Stellung beinahe mit Absichtlichkeit gekränkt und muß noch Schlimmeres befürchten, da meine Vorgesetzten, die mir nicht wohlwollend gesinnt sind, Waffen besitzen, gegen welche ich wehrlos bin.«

»Die Künstler sind halt immer gleich oben hinaus.«

»Eure Majestät, ich bin ein ruhiger, besonnener Mann, aber wenn man einmal gereizt wird, wie ich noch kürzlich durch das Reiseverbot nach Breslau–«

»Die Direction wird halt gefürchtet haben, daß Sie nicht wiederkommen, wenn Sie einmal draußen sind. Es ist uns schon mit Mehreren so gegangen. Ich nähm auch am liebsten Oesterreicher zu meine Schauspieler, aber es geht halt nicht, weil die talentirtesten gewöhnlich Ausländer sind.«

»Eure Majestät, man scheint mich den Fremdling fühlen lassen zu wollen. Ich bin nicht mehr wohl gelitten und erbitte mir zum Vortheile beider Parteien die Auflösung[286] meines Contractverhältnisses und meine Entlassung als eine Gnade Eurer Majestät.«

»Ich sag's Ihnen gleich, das kann ich nicht bewilligen. Wir haben uns so viele Mühe gegeben, um Sie zu bekommen, jetzt geben wir Sie nicht gleich wieder her. Sie haben mit mir einen Contract gemacht. Jeder Vertrag hat zwei Seiten. Ich hab' meine Rechte und Sie haben Ihre Rechte. Die muß man respectiren. Ich darf Sie auch nicht entlassen und wenn ich's thun wollte und Sie verklagen mich, so verliere ich den Proceß, denn ich verlier' alleweil.2 Also halten Sie auch Ihre Verbindlichkeit. Sie werden's schon aushalten bei uns und man soll Ihnen keine unnöthigen Schwierigkeiten machen.«

Ich wurde entlassen und war abgewiesen. Aber der Kaiser hatte den Wunsch ausgesprochen: »Man soll dem Manne nichts in den Weg legen und ihn so schonend als möglich behandeln.«

Die Direction nahm auch eine entschieden freundliche Stimmung gegen mich an, während ich selbst noch durch einige Zeit eine gemessen höfliche Außenseite nicht ablegen konnte,[287] bis endlich die Flucht der Tage diese wunde Angelegenheit verharscht und schließlich auch die Narbe hinweggenommen hatte.


Quelle:
Anschütz, Heinrich: Erinnerungen aus dessen Leben und Wirken. Wien 1866, S. 277-288.
Lizenz:

Buchempfehlung

Knigge, Adolph Freiherr von

Die Reise nach Braunschweig

Die Reise nach Braunschweig

Eine Reisegruppe von vier sehr unterschiedlichen Charakteren auf dem Wege nach Braunschweig, wo der Luftschiffer Blanchard einen spektakulären Ballonflug vorführen wird. Dem schwatzhaften Pfarrer, dem trotteligen Förster, dem zahlenverliebten Amtmann und dessen langsamen Sohn widerfahren allerlei Missgeschicke, die dieser »comische Roman« facettenreich nachzeichnet.

94 Seiten, 5.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Romantische Geschichten. Elf Erzählungen

Romantische Geschichten. Elf Erzählungen

Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.

442 Seiten, 16.80 Euro

Ansehen bei Amazon