[14] Carbo animalis. Thierkohle

(Um die Thierkohle zu bereiten, legt man ein Stück dickes Rindsleder zwischen glühende Kohlen, lässt es so weit verbrennen, bis das letzte Flämmchen eben vollends verschwunden ist, und bringt dann das glühende Stück schnell zwischen zwei steinerne Platten, damit es sogleich verlösche, sonst glimmt es an freier Luft fort und zerstört seine Kohle grösstentheils.)

So viele Aehnlichkeit auch die Thierkohle mit der Holzkohle in ihrer Wirkung auf das menschliche Befinden zeigen mag, so finden sich doch auch so viele Abweichungen von den Aeusserungen der letztern bei ihr, und so viele besondre Symptome, dass ich, was ich davon beobachten konnte, hier beizufügen, für nützlich hielt.

Die Thierkohle wird, wie die übrigen antipsorischen Arzneien bis zu decillionfacher, potenzirter Verdünnung bereitet und 1, 2 feine, damit befeuchtete Streukügelchen werden zur Gabe gereicht, in verschiednen Potenz-Graden. Kampher erwies sich als Antidot und Minderungs-Mittel ihrer allzuheftigen Wirkung bei allzu empfindlichen Personen.

Bei Heilung dieser Arznei angemessener Krankheiten wurden folgende Symptome am ehesten gemindert oder geheilt:

Schreckhaftigkeit; Früh-Schwindel; Drücken im ganzen Gehirne; Drücken auf dem Kopfe, nach Tische; Kopf-Ausschläge; Ohren-Sumsen; Auslaufen der Ohren; Gesichts-Rose; Stechen in den Backen-Knochen, dem Unterkiefer und den Zähnen; Zieh-Schmerz im Zahnfleische; Bluten des Zahnfleisches; Eiter-Blasen am Zahnfleische; Trockenheit des Gaumens und der Zunge; Bitter-Geschmack im Munde; Versagendes Aufstossen mit Schmerz; Saures Aufstossen; Schlucksen nach Tische; Ohnmachtartige Wabblichkeit; Nacht-Uebelkeit;[1] Verdauungs-Schwäche des Magens, wo fast alle Genüsse Beschwerden verursachen; Drücken im Magen, wie von einer Last; Raffen und Greifen im Magen; Drücken und Schneiden in der Leber-Gegend; Kollern im Unterleibe; Blähungs-Versetzung; Oefterer Stuhl, täglich; Stechen am After; Gestank des Urins; Weissfluss; Brennend beissender Weissfluss; Nasen-Verstopfung; Stockschnupfen; Schmerzhafte Verhärtung einer Brust-Drüse; Brennen im Rücken; Verhärtete Halsdrüsen mit Stich-Schmerz; Flechte unter der Achselgrube; Gichtische Steifheit der Finger-Gelenke; Hüft-Schmerz, der Hinken verursacht; Ziehen und Stechen in den Unterschenkeln; Empfindlichkeit gegen freie Luft; Leicht Verheben; Frostbeulen; Schweiss beim Gehen im Freien; Ermattende Schweisse, besonders an den Oberschenkeln; Früh-Schweiss.

Die mit Ad. bezeichneten Symptome sind von dem Herrn Dr. Adams in Russland, die mit Whl. von dem Herrn Med. pract. Wahle, die mit Htb. und Tr. von den DD. Hartlaub und Trinks (in deren reiner Arzneimittel-Lehre) beobachtet.[2]

Carbo animalis

Höchst melancholische Stimmung mit Gefühl von Verlassenheit.

Er fühlt sich, früh, wie verlassen, und voll Heimweh.

Heimweh.

Große Aufgelegtheit zu Traurigkeit.

5 Kleinmüthig und traurig; es kommt ihr Alles so einsam und traurig vor, dass sie weinen möchte (d. 3. T.) (Htb. u. Tr.).

Hang zur Einsamkeit; traurig und in sich gekehrt, wünscht sie nur immer allein zu sein, und vermeidet jedes Gespräch (d. erst. 4 u. n. 8 T.) (Htb. u. Tr.).

Nicht zu vertreibende grämliche Gedanken und Unmuth über Gegenwärtiges und Vergangenes, bis zum Weinen.

Weinerlichkeit.

Er kann sich nicht ausweinen.

10 Melancholisch und ängstlich, früh, beim Erwachen.

Sehr ängstlich und niedergeschlagen, besonders Abends, und Nachts; sie kann nicht ruhig schlafen vor innerer Angst; früh ist ihr am besten.

Vor Angst muss er sich auf dem Stuhle unaufhörlich hin und her wiegen.

Unruhe und Hastigkeit.

Schüchtern und furchtsam.

15 Furchtsam und schreckhaft, den ganzen Tag.

Es ist ihm grausig, Abends, bis zum Schaudern und Weinen.

Todes-Gedanken.

Hoffnungslosigkeit.

Verzweifeltes Gemüth, Tag und Nacht.

20 Verdriesslich: sie redet nur mit Widerwillen (d. 1. T.) (Htb. und Tr.).

Aergerlich, gleich früh, beim Erwachen (d. erst. Tage).

Grosse Aufgelegtheit zu Aerger.

Uebelnehmig (Ad.).

Zornig und bosshaft (Whl.).

25 Eigensinnig; Niemand kann ihm etwas zu Danke machen (Whl.).[3]

Untheilnehmend, Anfangs; später erhöhte Reizbarkeit für leidenschaftliche Eindrücke.

Bald weinerlich, bald albern lustig.

Ausnehmend lustig (Ad.).

Unwillkürliches, lustiges Pfeifen.

30 Gedächtniss-Schwäche; er vergisst das Wort im Munde (Htb. u. Tr.).

Er kann keinen Brief schreiben und seine Gedanken nicht ausdrücken.

Die Gegenstände auf der Strasse scheinen ihm verändert, z.B. weiter auseinander und heller, als gewöhnlich, wie in einer leeren, verlassenen Stadt.

Düsterheit im Kopfe, früh, und es verdriesst sie alles, was sie ansieht (Htb. u. Tr.).

Duselig im Kopfe, und wie nicht ausgeschlafen, früh (Htb. u. Tr.).

35 Früh ist er ganz verwirrt im Kopfe, weiss nicht, ob er geschlafen oder gewacht habe.

Betäubt, früh, und wie in verwirrtem Traume.

Grosse Betäubung, im Sitzen am Tische, und Ueberleichtigkeit im Kopfe, mit ängstlicher Befürchtung, er möchte jeden Augenblick bewusstlos hinstürzen.

Plötzliche Betäubung, mehrmals; er hörte nicht, sah nicht und hatte keine Gedanken.

Plötzliche Betäubung beim Bewegen des Kopfes und im Gehen.

40 Schwindelicht, wie vom hin und her Schlagen des Kopfes.

Schwindel im Sitzen, als wenn sie rückwärts über den Stuhl fallen sollte, mit Dummlichkeit (Htb. u. Tr.).

Schwindel im Gehen, mit Nebel vor den Augen; es drängte sie, schnell und rechts zu gehen (Htb. u. Tr.).

Schwindel, mit Schwarzwerden vor den Augen.

Mit Schwindel-Gefühl im Kopfe, als wandle ihn etwas Uebles an, kömmt es ihm plötzlich wie wässrichter Flor vor die Augen, zweimal wiederholt.

45 Schwindel mit Uebelkeit, beim Wiederaufrichten nach Bücken.

Schwindel, gegen 7 Uhr Abends; wenn sie den Kopf aufrichtete, ging Alles mit ihr herum; sie musste immer gebückt sitzen, und beim Aufstehen taumelte sie hin und her; es war ihr dabei wie düster im Kopfe, und als wenn sich alle Gegenstände bewegten; im Liegen spürte sie auch die ganze Nacht hindurch nichts; bloss früh wieder, beim Aufstehen.[4]

Im Kopfe, Gefühl, wie von etwas Beschwerendem in der Stirn, oder wie ein Bret davor; eine Empfindung, wie wenn man aus grosser Kälte gleich im Zimmer vor den heissen Ofen tritt.

Kopf-Schmerz, früh, beim Erwachen, wie nach einem Weinrausche.

Schwere des Kopfes (Ad.).

50 Schwere des Kopfes, früh, mit Trübsichtigkeit und wässrichten Augen (Htb. u. Tr.).

Schwere im Kopfe, Nachts, mit Müdigkeit der Füsse, die sie kaum heben konnte (n. 2 T.) (Htb. u. Tr.).

Schwere in der Stirn beim Bücken, mit Gefühl, als wollte das Gehirn vorfallen; beim Aufrichten, Schwindel, dass sie bald fiel (Htb. u. Tr.).

Schmerzliches Schwere-Gefühl im ganzen Hinterhaupte (Htb. u. Tr.).

Schwere des Kopfes, besonders des Hinterhauptes und der linken Schläfe, mit Eingenommenheit.

55 Schmerz im Oberkopfe, wo auch die Stelle äusserlich empfindlich ist, beim Bücken geht er in die Stirne über (Htb. u. Tr.).

Kopfschmerz, welcher die Augenbrauen niederdrückt.

Betäubender Kopfschmerz in der Stirn, beim Spinnen, der nach dem Mittag-Essen vergeht (Htb. u. Tr.).

Drücken und Eingenommenheit im ganzen Kopfe, nach dem Mittag-Essen bis Abend (Htb. u. Tr.).

Drücken und Schwere-Gefühl im Hinterhaupte, von wo es nach vorn in den Scheitel zieht, im Freien besser (während der Regel.) (Htb. u. Tr.).

60 Drücken in der linken Hinterhaupt-Seite, bei Ruhe und Bewegung, öfters aussetzend (Htb. u. Tr.).

Drückendes Kopfweh im Hinterhaupte (Ad.).

Drückender Schmerz auf einer kleinen Stelle am Hinterkopfe.

Drückender Kopfschmerz im Nacken, beim Schreiben.

Stumpfes Drücken in beiden Seitenbeinen, nahe am Scheitel, auf einer kleinen Stelle, täglich, unausgesetzt, mehrere Stunden lang, am meisten Vormittags, vorzüglich vom Dunste unreiner Kleider erregt und im Freien sehr erleichtert.

65 Drückender Kopfschmerz in beiden Schläfen.

Spannen im Kopfe, fast täglich.

Kneipender Schmerz am untern Theile der Schläfe (Ad.).

[5] Schmerz im Scheitel, als wäre die Hirnschale dort zersprengt oder auseinander, dass sie den Kopf mit der Hand halten musste, aus Furcht, er möchte auseinander fallen; auch Nachts, und vorzüglich bei nasser Witterung (Htb. u. Tr.).

Zuckendes Reissen, das hin und her fährt, in der linken Hinterhaupt-Seite, Abends (Htb. u. Tr.).

70 Reissen auf der rechten Kopfseite.

Oefteres Reissen in der rechten Kopf-Seite, am Tage.

Arges Reissen in den äusseren Kopftheilen.

Reissen und Klopfen im ganzen Kopfe, in den Augenhöhlen, dem Ohre, der linken Gesichts-Seite, den Backen-Knochen, und im Unterkiefer, gleich nach dem Mittag-Essen entstehend, durch Aufdrücken mit der Hand gemildert, und schnell aufhörend, als der Backen etwas anschwoll (n. 28 St.).

Schmerzhaftes Reissen und Stechen rechts im Hinterhaupte, in Ruhe und Bewegung, Abends (Htb. u. Tr.).

75 Zerschlagenheits-Schmerz über und in der Nasenwurzel, für sich und beim Befühlen (Htb. u. Tr.).

Bohrender Schmerz im Schläfebeine, bis ins Jochbein (Ad.).

Bohrend ziehende Schmerzen am Kopfe, und Risse dabei; wenn es kühl wird am Kopfe, wird es schlimmer, besonders nach dem Ohre zu (n. 7 T.).

Stechen im Kopfe, besonders in den Schläfen.

Spitziges Stechen im Scheitel, Abends (d. 2. T.) (Htb. u. Tr.).

80 Stechen in der Schläfe, mit Zusammenzieh-Schmerz oder Zwängen (Htb. u. Tr.).

Pickender Kopfschmerz in der linken Stirn-Seite, früh nach dem Aufstehen, im Freien besser (Htb. u. Tr.).

Stechen und Klopfen im Hinterhaupte (Htb. u. Tr.).

Unerträglich pochender und stechender Schmerz im Scheitel, als müsse der Kopf platzen, im Gehen.

Andrang des Blutes nach dem Kopfe, mit Eingenommenheit desselben.

85 Hitz- und Schwere-Gefühl in der Stirn, die doch äusserlich kalt anzufühlen war, Vormittags (Htb. u. Tr.).

Hitze im Kopfe, mit Aengstlichkeit, Abends im Bette; sie musste aufstehen und es ward besser (Htb. u. Tr.).

Gefühl schmerzhafter Lockerheit des Gehirns, bei Bewegung (Htb. u. Tr.).

Plätschern in der linken Gehirnhälfte, beim schnell Gehen.[6]

Der äussere Kopf schmerzt auf der linken Seite, wie unterschworen.

90 Schmerz am Kopfe und am Halse, Nachts, als wenn beide eingeschlafen und verrenkt wären.

Alles, was er auf dem Kopfe hatte, drückte, und selbst das Halstuch beschwerte ihn (n. 18 T.).

Unwillkührliches, ängstliches aufwärts Ziehen und Spannen der Haut auf der Stirn und dem Scheitel.

Ziehen in der Stirn, über den Augenbrauen.

Gefühl in der Stirn, als wenn etwas über den Augen läge, dass sie nicht aufsehen könne.

95 Heftiges Jücken auf dem Haarkopfe, dass sich blutig kratzen möchte, wovon es aber nicht vergeht (Htb. u. Tr.).

Harte Beule auf der Stirne.

Ausfallen der Haare (n. 18 T.).

Die Augen schmerzen drückend, Abends, bei Licht.

Drücken im innern Augenwinkel (n. 72 St.).

100 Von oben nach unten drückender, stechender Schmerz über dem linken Auge, im Augenlide und der obern Hälfte des Augapfels (Ad.).

Stechen in den Augen.

Stechen, Brennen und Nässen der Augen, nach Jücken und Reiben derselben (Htb. u. Tr.).

Stechen und Beissen im linken innern Augenwinkel, früh nach dem Aufstehen, durch Reiben gebessert (Htb. u. Tr.).

Jücken im obern Augenlide, das durch Kratzen vergeht (Htb. u. Tr.).

105 Beissendes Jücken in den Augen, mit Brennen, nach Reiben (Htb. u. Tr.).

Jücken und Drücken in den Augen, am Tage.

Schründendes Brennen im äussern Augenwinkel.

Schwäche in den Augen.

Abends, grosse Schwäche in den Augen; sie konnte sich mit nichts beschäftigen, wozu Sehen nöthig ist.

110 Fippern des obern Augenlides.

Fippern im rechten Auge, mit Gefühl, als wenn ein darin sich bewegender Körper sie blendete, mit Herunterziehen des obern Augenlides; nach Reiben vergeht es, kehrt aber noch einmal zurück, Empfindlichkeit des obern Augen-Randes beim Berühren hinterlassend (Htb. u. Tr.).

Unangenehmes Gefühl im linken Auge, als wäre etwas hineingeflogen, das ihn am Sehen hinderte; er muss immer[7] wischen; dabei äusserst erweiterte Pupille mit grosser Langsichtigkeit, dass er nichts Nahegehaltenes deutlich erkennen konnte.

Das linke Auge ist den ganzen Vormittag verklebt (Htb. u. Tr.).

Wässern der Augen, früh beim Aufstehen (Htb. u. Tr.).

115 Trübheit vor den Augen, als wenn sie durch einen Nebel sähe (Htb. u. Tr.).

Die Augen scheinen ganz lose in ihren Höhlen zu liegen, und er nicht die Kraft zu haben, bei aller Anstrengung, scharf zu sehen; was ihn ängstigt.

Anhaltend benebeltes Gesicht den ganzen Tag.

Vor den Augen scheinen Netze zu schwimmen.

Viele kleine, schwarze und gelbe Punkte sieht er bei Kerzen-Licht in regelmässigen Reihen vor den Augen.

120 Licht beleidigt Abends Augen.

Ohren-Klamm, bis hinunter nach dem Schlunde, links, wovon das Schlingen erschwert ward (Ad.).

Klamm-Schmerz im Innern des linken Ohres (Ad.).

Ziehen im Ohre.

Ziehen am äussern Ohre und im linken Backen-Knochen.

125 Reissen im rechten Ohrläppchen und Bohren im Ohre (Htb. u. Tr.).

Flüchtige Risse im linken Ohre (Htb. u. Tr.).

Stiche in den Ohren (Htb. u. Tr.).

Brennen im rechten Ohrläppchen, wie Feuer (Htb. u. Tr.).

Eine Art Beinhaut-Geschwulst hinter dem rechten Ohre, worin es alle Abende von 7 Uhr an sticht.

130 Die Drüse am rechten Ohre ist geschwollen (d. 2. T.).

Geschwulst der Ohr-Drüsen (Rust's Magaz. f. d. Heilk. Bd. XXII. H. 1. S. 198.).

Das Gehör ist schwach und dumpf.

Schwaches verwirrtes Gehör; die Töne kommen unter einander, er wusste nicht von welcher Seite sie kamen, und es war ihm, als kämen sie aus einer andern Welt.

Klingen in den Ohren, die ganze Nacht.

135 Klingen im rechten Ohre, beim Gehen im Freien (Htb. u. Tr.).

Pfeifen in den Ohren beim Schnauben.

In der Nasen-Seite, feines Reissen (Htb. u. Tr.).

Jücken der Nasenspitze, durch Kratzen nicht zu tilgen (Htb. u. Tr.).[8]

Die Nasenspitze wird roth und schmerzhaft beim Befühlen.

140 Rothe, aufgesprungene, brennend und spannend schmerzende Nasenspitze (während der Regel.) (Htb. u. Tr.).

Röthe und Geschwulst der Nase, sie ist inwendig wie wund.

Geschwulst der Nase und des Mundes.

Geschwulst der Nase, mit Blüthen innerlich und äusserlich, die sich zu Schorfen bildeten von langer Dauer.

Trockenheit und Abschälen der Haut an der Nasenspitze (Htb. u. Tr.).

145 Bläschen am rechten Nasenloche (Htb. u. Tr.).

Spannender Blutschwär im Nasenloche (Htb. u. Tr.).

Blut-Schnauben, öfters.

Nasenbluten, früh im Sitzen und Nachmittags.

Früh-Nasenbluten, mehrere Morgen, mit Schwindel voraus.

150 Nasenbluten ganze Tassen voll hellrothen Blutes (Whl.).

Nasenbluten, nach Drücken und Dummheit im Kopfe (Whl.).

Die Gesichts-Haut schmerzt, besonders an den Backen, um den Mund und das Kinn (nach Rasiren.) (Ad.).

Reissen, öfters wiederholt, bald im Ober- bald im Unterkiefer der rechten Gesichts-Seite (Htb. u. Tr.).

Flüchtige Risse im linken Jochbeine, gegen die Schläfe zu (Htb. u. Tr.).

155 Hitze im Gesichte und Kopfe, Nachmittags.

Oft fliegende Hitze in den Backen, mit Röthe.

Oeftere aufsteigende Hitze, mit Röthe und Brennen der Wangen, Abends (Htb. u. Tr.).

Ausschlag kleiner Pusteln an der linken Wange und Stirn (Htb. u. Tr.).

Ausschlag auf den Backen, wie rothe Flecke.

160 Gelbheit des Gesichts.

Kupfer-Ausschlag im Gesichte (Rust's Magazin a. a. O.).

Gesichtsblüthen in Menge, ohne Empfindung.

Der Mund ist geschwollen.

Geschwürigkeit des einen Mundwinkels (Käke) brennenden Schmerzes.

165 Geschwulst beider Lippen, mit Brennen derselben (Htb. u. Tr.).

Trockenheit der Lippen, wie von zu grosser Hitze, früh (Htb. u. Tr.).

Die Lippen sind aufgesprungen.

Bluten der Lippen.

Blasen an den Lippen.[9]

170 Am Kinn kleines rothes Knötchen mit gelber Spitze (Htb. u. Tr.).

Die Zahn-Nerven sind empfindlich bei Berührung der Krone der Zähne.

Ziehen in den Zähnen, mit fliegender Hitze im Gesichte.

Stetes Ziehen in den linken Backzähnen, vorzüglich Nachmittags.

Ziehen in einem linken untern Backzahne, Nachts, so oft sie erwacht (Htb. u. Tr.).

175 Es zieht hin und her in den Zähnen, auch in den vordern.

Plötzlich, beim Brod-Essen, ziehende und stechende Schmerzen in den Nerven der Backzähne.

Reissendes Zahnweh, besonders in hohlen Zähnen, auch Nachts, den Schlaf störend (Htb. u. Tr.).

Schmerzhaftes Greifen in den Zähnen der linken Seite, im Freien vermehrt (Htb. u. Tr.).

Mucken in den Zähnen, beim Darauffühlen und Abends schlimmer (Htb. u. Tr.).

180 Puckender Zahnschmerz auf kalt Trinken, und dann Wackeln der Zähne.

Der hohle Zahn ist empfindlich, und als wäre er hervorragend; er schmerzt beim Beissen, und mehr noch Abends im Bette, mit vielem Speichel im Munde.

Die obern und untern Zähne sind zu lang und wackeln.

Die Zähne der rechten obern Reihe sind wie zu lang und locker, ohne Schmerz, mehrere Tage (Htb. u. Tr.).

Grosse Lockerheit der Zähne, dass sie die weichsten Speisen ohne Schmerz nicht kauen kann.

185 Lockerheit der Zähne und Reissen darin, am heftigsten Abends im Bette.

Lockerheit der untern Zähne, mit Schmerz im Zahnfleische derselben.

Das Zahnfleisch ist blass und schmerzt wie geschwürig (Htb. u. Tr.).

Das Zahnfleisch ist roth und geschwollen und sehr schmerzhaft.

Blasen im Munde, welche Brennen verursachen.

190 Sie beisst sich im Munde öfters die Wange auf (Htb. u. Tr.).

Brennen an der Zungen-Seite, als wäre sie wund (Htb. u. Tr.).

Brennen der Zungenspitze und Rauhheit im Munde (Htb. u. Tr.).

Kleine Blasen auf den Zungen-Rändern (Htb. u. Tr.).[10]

Bläschen auf der Zunge, welche wie verbrannt schmerzen.

195 Mund und Zunge, wie unbeweglich, mit mühsamer, schleppender und sehr leiser Sprache (n. etl. St.).

Halsweh, wie Geschwür-Schmerz, beim Schlingen.

Schmerz im Halse, beim Schlingen, als wäre dort eine Blase (Htb. u. Tr.).

Kratzen im Halse, mit Speichelfluss.

Kratziges Stechen im Schlunde.

200 Rohheits-Empfindung im ganzen Schlunde und der Speiseröhre, bis in die Herzgrube, durch Schlingen nicht vermehrt.

Wundheits-Schmerz und Brennen, wie Sod im Halse, bis in den Magen, ärger gegen Abend, Nachts und früh; besser nach dem Aufstehen und nach Essen und Trinken (Htb. u. Tr.).

Rauhheit im Halse, fast alle Morgen, die nach dem Frühstück vergeht (Htb. u. Tr.).

Brenn-Empfindung im Halse.

Drücken im Halse, bloss beim Schlingen.

205 Drücken im Schlunde, bis in den Magen.

Drücken im Halse und Trockenheit auf der Zunge.

Ein Hinaufsteigen in der Speiseröhre bis in den Hals, wo es würgte und drückte, mit Rauhheits-Gefühl (Htb. u. Tr.).

Trockenheit im Halse und Munde, ohne Durst, fast den ganzen Tag (d. 2. u. 3. T.) (Htb. u. Tr.).

Schleimig im Munde, früh; nach dem Aufstehen vergehend (Htb. u. Tr.).

210 Gefühl von Schleim im Halse, früh beim Erwachen, nöthigt sie zu langem Räuspern; zu Mittag vergeht es (Htb. u. Tr.).

Viel Schleim im Halse, und oft Schneuzen und Rachsen (n. 24 St.).

Schaumiger Speichel.

Uebler Mund-Geruch.

Uebelriechender Athem, ohne dass er es selbst merkt.

215 Mist-Geschmack im Munde, früh.

Bitter-Geschmack alle Morgen.

Bitterkeit im Munde zuweilen, auch früh.

Bitterer Geschmack, früh, im Munde, nach Aufstehen vergehend (Htb. u. Tr.).

Bitterlich fauler Geschmack im Munde.

220 Bitter saurer Geschmack im Munde.[11]

Saurer Geschmack im Munde.

Schleimig saurer Mund-Geschmack, früh, nach dem Erwachen (Htb. u. Tr.).

Widerlicher Mund-Geschmack, früh (Htb. u. Tr.).

Durst, schon früh, ganz ungewöhnlich (d. 6. T.) (Htb. u. Tr.).

225 Grosser Durst, besonders auf kaltes Wasser, bei Trockenheit und Hitze im Halse.

Wenig Esslust, aber während des Essens kömmt der Appetit.

Der Appetit vergeht schnell beim Essen.

Kein Appetit, es schmeckt ihr alles gerade weg (Whl.).

Wohl Hunger, aber das Essen schmeckt nicht.

230 Widerwille gegen kaltes Getränk.

Widerwille gegen Fett.

Fettes Fleisch verdirbt ihm den Appetit gar sehr.

Appetit auf rohes Sauerkraut, bei übrigens Appetitlosigkeit.

Verlangen auf Säuerliches und Erfrischendes.

235 Vermehrter Appetit (d. 1. 2. 9. T.) (Htb. u. Tr.).

Sehr starker Hunger, früh.

Heisshunger.

Nach reichlicher Mittags-Mahlzeit, in zwei Stunden doch wieder grosser Appetit, und gegen Abend wieder Hunger und späterhin Durst.

Von Tabakrauchen Uebelkeit und Widerwille dagegen.

240 Nach Fleisch-Essen, lange Uebelkeit mit Brecherlichkeit und vielem leeren Aufstossen.

Beim Anfange des Essens, innerlicher Frost.

Beim Essen schnelle Ermüdung der Brust und Kau-Werkzeuge.

Beim Mittag-Essen viel Hitze und Schweiss im Gesichte.

Beim Essen, Schweiss.

245 Vom Essen wird er müde.

Nach dem Essen, Aengstlichkeit in der Brust.

Nach wenigem Essen, bei gutem Appetite, bald Vollheit des Magens.

Nach dem Essen, Drücken im Magen.

Nach mässigem Mittag-Essen, starke Leib-Aufgetriebenheit (Htb. u. Tr.).

250 Gleich nach dem Essen Bohren in der rechten Bauch-Seite.

Nach dem Essen, Engbrüstigkeit.

Bald nach dem Essen, Angst und Unruhe im Rücken, ohne Schmerz.[12]

Nach dem Frühstück, Herzklopfen, und auch sonst nach dem Essen.

Durch das Mittag-Essen vergehen alle Vormittags-Beschwerden (d. 2. T.) (Htb. u. Tr.).

255 Oefteres Aufstossen (Ad.).

Viel Aufstossen aus dem Magen.

Häufiges, leeres Aufstossen, das in Aufschwulken übergeht.

Leeres Aufstossen nach dem Essen, jedes Mal (Htb. u. Tr.).

Aufstossen nach dem Geschmacke der lange vorher genossenen Speisen.

260 Faulig fischartiges Aufstossen.

Fast stetes fauliges Aufstossen (Htb. u. Tr.).

Schlucksendes Aufstossen, beim Mittag-Essen (Htb. u. Tr.).

Säuerlich im Schlunde, nicht im Munde.

Aufsteigendes (Sod-) Brennen aus dem Magen.

265 Kratziger Sod.

Wabblichkeit (im Unterleibe), gegen Abend, mit aufsteigender Hitze (n. 10 T.).

Uebelkeit, nach vielem Gehen, wenn er zum Sitzen kömmt.

Uebel und brecherlich im Magen, früh, nach dem Aufstehen, mit Hitze, Aengstlichkeit und Aufsteigen säuerlichen Wassers im Munde, bei allgemeiner Mattigkeit (Htb. u. Tr.).

Neigung zum Würmerbeseigen, mit Uebelkeit im Magen, Nachts (Htb. u. Tr.).

270 Anfall von Würmerbeseigen, mit Auslaufen salzigen Wassers aus dem Magen durch den Mund, unter Würgen und krampfhaftem Gefühle in den Kinnladen, drauf heftiges leeres Aufstossen bei kalten Füssen, zuletzt Schlucksen eine halbe Stunde lang.

Magen-Drücken, auch nüchtern.

Arges Drücken im Magen, Abends, nach dem Niederlegen, im Bette; sie musste, um sich zu erleichtern, mit der Hand auf die Magen-Gegend drücken (n. 16 St.).

Drücken im Magen, mit Schwere und Vollheit, bei Neigung zum Würmerbeseigen (Htb. u. Tr.).

Schneller, kurzer Druck-Schmerz in der Herzgrube, beim tief Athmen.

275 Zusammenziehender Magen-Krampf.

Ein Zerschlagenheits-Gefühl in der Herzgrube, wie nach heftigem Husten (n. 6 T.).

Oefteres Stechen im Magen (Htb. u. Tr.).[13]

Spitziges Stechen rechts neben der Herzgrube, auch beim Einathmen, und im Gehen besser (Htb. u. Tr.).

Reissender Stich von der Herzgrube bis in die Brust, beim Aufrichten nach Bücken (Htb. u. Tr.).

280 Bohrender Schmerz im Magen, fast wie von Nüchternheit, der nach dem Bauche zugeht (Htb. u. Tr.).

Gluckern im Magen (Ad.).

Hörbares Kollern im Magen, früh, beim Erwachen (Ad.).

In der Leber, Drücken, selbst beim Liegen.

Arg drückender Leber-Schmerz, fast wie Schneiden; die Gegend thut auch äusserlich, beim Betasten, weh, wie wund.

285 Unter den linken Ribben, drückendes Stechen.

Druck-Schmerz in der linken Bauch-Seite.

Schmerz in der Nieren-Gegend, im Gehen (Htb. u. Tr.).

Wiederholtes stechendes Picken in der Nieren-Gegend (Htb. u. Tr.).

Im Bauche liegt es ihm schwer, wie ein Klump, auch nüchtern mehrere Tage.

290 Starke Auftreibung des Unterleibes.

Der Bauch ist immer sehr aufgetrieben.

Auftreibungen hie und da am Bauche, wie Brüche (Fr. u. Hbg.).

Schmerzhaftes Spannen im Unterleibe, mit Schmerz unter den Ribben beim Befühlen, als wenn darin etwas Böses und die Stellen wie unterköthig wären.

Schmerz, wie unterschworen, im Unterleibe.

295 Wie zusammengeschnürt im Bauche, bei Nüchternheit, mit grossem Leerheits-Gefühle, doch ohne Hunger und ohne Appetit.

Ein kneipendes Zusammenschnüren, tief im Unterbauche.

Greifen und Unruhe im Unterleibe.

Greifen in der Gegend des Nabels.

Kneipen im Bauche, um den Nabel, mit Gefühl, als wenn Stuhl erfolgen sollte (Htb. u. Tr.).

300 Kneipen in der rechten Oberbauch-Seite, mit Stechen; im Sitzen (Htb. u. Tr.).

Ein stechendes Kneipen im Oberbauche, jeden Morgen, am meisten früh im Bette.

Ein stichartiges Kneipen über dem Nabel und in der Herzgrube, jeden Morgen, im Bette, als hätten sich Blähungen angehäuft; Wind-Abgang, Stuhlgang und Harnen erleichtert es, doch vergeht es auch von selbst, und ist schon beim Gehen wenig bemerkbar mehr.[14]

Theils Schneiden, theils Stechen im Unterleibe, sehr empfindlich, alle Tage, und den Tag hindurch sehr oft wiederkehrend.

Leib-Schneiden, Vormittags.

305 Kurzes Schneiden, tief im Unterbauche (Htb. u. Tr.).

Starkes Schneiden im Bauche, mit öfterm Drang zum Stuhle und selbst Zwang, ohne dass mehr abgeht, als Winde; von früh bis Mittag (Htb. u. Tr.).

Wühlen und Winden im Oberbauche.

Hitze am Unterleibe.

Brennen im Unterleibe, beim Gehen.

310 Leibweh, als wenn Durchfall entstehen sollte.

Am Unterbauche, auf der rechten Seite, schmerzhafte Empfindung, als wolle sich da etwas durchquetschen.

In den Schössen, Drängen, zuweilen wie Brennen bei Harnwinde (Htb. u. Tr.).

Gefühl in der linken Weiche, beim Niedersetzen, als läge ein grosser, schwerer Körper dort; nach Daraufdrücken durch Wind-Abgang erleichtert (Htb. u. Tr.).

Schneiden in der rechten Weiche, im Sitzen; besser beim Gehen und tief Athmen (Htb. u. Tr.).

315 Stechen in den Schössen, auch Nachts, den Schlaf störend und sie aufweckend (Htb. u. Tr.).

Der Bauch tritt heraus und ist schmerzhaft beim Gehen, Bewegen und Anfühlen.

Blähungs-Bewegung, mit Gefühl, als rege sich etwas im Leibe, wie zerstossen und zerrissen.

Viel Qual von Blähungen.

Umgehen im aufgetriebenen Bauche, mit Abgang stinkender Winde (Htb. u. Tr.).

320 Hörbares Knurren, wie von angehäuften Blähungen, die keinen Ausgang finden (Htb. u. Tr.).

Hörbares Kollern im Bauche (Ad.).

Hörbares Kollern und Knurren in den dicken Gedärmen, welches bis unter den Magen hinauf und von da wieder hinab ging (Ad.).

Kollern und Knurren im rechten Unterbauche, nach Trinken warmer Milch, bald oben, bald unten, mit vergeblicher Neigung zu Blähungs-Abgang (Ad.).

Knurren im Mastdarme (Ad.).

325 Gähren in den Gedärmen.

Gluckern und Gähren im Bauche.[15]

Häufiger Abgang stinkender Winde, beim Spazieren, nach dem Abendessen (Ad.).

Häufiger Abgang stinkender Winde, Vormittags (Htb. u. Tr.).

Umgehen im Bauche mit vergeblichem Stuhldrange (Htb. u. Tr.).

330 Oft Pressen auf den Mastdarm, wie zum Stuhle, es kommen aber nur Blähungen und dann kehrt das Pressen gleich wieder zurück.

Zum Stuhle öfterer, aber vergeblicher Drang im untern Theile des Mastdarms (Ad.).

Zu viel Stuhldrang; doch kommt jedes Mal etwas Stuhl, obgleich sehr schwierig.

Heftiges Drängen zum Stuhle, der sehr schwer abgeht, hart und mit Blutstriemen vermischt ist (Htb. u. Tr.).

Wenig und heller Stuhl (d. erste Zeit.) (Htb. u. Tr.).

335 Zögernder, sparsamer Stuhl, mehrere Tage.

Wenig Stuhl, nach 24 Stunden, hart und stückig.

Harter, bröcklichter Stuhl, den sie nur mit grosser Anstrengung los werden konnte, wie von Unthätigkeit der Bauchmuskeln, mit Versetzung des Athems, Abends (Htb. u. Tr.).

Sehr harter Stuhl, nach vorgängigem Schauder am Kopfe, wie von Uebergiessung mit kaltem Wasser (Htb. u. Tr.).

Erster Theil des Stuhles zu hart und schwierig abgehend, mit dem Gefühl, als wäre es zu wenig, und als wollte noch etwas fort, wozu aber der Mastdarm nicht Kraft genug hätte, es von sich zu geben.

340 Vier Stühle den dritten Tag, mit Leibweh jedesmal vorher.

Erst fester, dann weicher Stuhl, auf Brennen im After (Htb. u. Tr.).

Nachts, Stuhl, nach Mitternacht (Htb. u. Tr).

Weicher Stuhl, mit Schleim, der wie geronnenes Eiweiss aussieht.

Weicher Stuhl, nach vorgängigem Drängen an den Schambeinen (n. 27 T.) (Htb. u. Tr.).

345 Weicher, grüner Stuhl, mit Bauchschmerzen zuvor und dabei (Htb. u. Tr.).

Flüssiger Stuhl, mit Zwang darauf (d. 7. T.) (Htb. u. Tr.).

Durchfall nach Kneipen im Bauche, mit Brennen im After (Htb. u. Tr.).

Vor dem Stuhlgange, ein Ziehen im After durch die Scham.[16]

Beim Stuhlgange, Reissen von der Scham im Leibe herauf (n. 22 T.).

350 Beim Abgange des Stuhls, Stechen im After, wie mit Nadeln (Ad.).

Beim Stuhlgange, heftiges Schneiden in den After-Blutknoten.

Beim Stuhle, Blut-Abgang.

Bei hartem Stuhle, Stich-Schmerz in den Schössen, wie von Blähungen (Htb. u. Tr.).

Beim Stuhle, Kreuzschmerzen, mit Aufblähung des Bauches bis in die Brust (Htb. u. Tr.).

355 Mit dem harten Stuhle geht ein Stück Bandwurm ab (Htb. u. Tr.).

Nach dem Stuhlgange arges Kratzen im Mastdarme.

Nach dem (zweiten) Stuhle (an demselben Tage), grosse Schwäche und Schmerz in den Därmen, als würden sie zusammengeschraubt.

Nach dem Stuhle, Schauder (Abends.) (Htb. u. Tr.).

Nach dem Stuhle, Drängen auf den Harn (welcher sehr roch), drauf Mattigkeit und zeitige Schläfrigkeit, ohne (nach dem Niederlegen) schlafen zu können; sie zuckte gleich wieder auf, hatte darauf Klingen in den Ohren, als sollte sie ohnmächtig werden, und bekam darauf Schüttelfrost.

360 Die After-Blutknoten schwellen stark an und schmerzen brennend beim Gehen.

Es entstehen grosse After-Aderknoten, die brennend schmerzen.

Im Mastdarme, arges Brennen, Abends.

Brennen im After.

Schmerzliches Zusammenziehen des Afters.

365 Stiche am (wunden) After.

Wundheit des Afters, mit Feuchten, den ganzen Abend.

Ein Blutschwär am After (n. 16 T.).

Klebrige, geruchlose Feuchtigkeit dringt aus dem Mastdarme.

Aus dem Mittelfleische, hinter dem Hodensacke, schwitzt viel klebrige, geruchlose Feuchtigkeit aus.

370 Er reitet sich leicht am Gesässe durch, wonach grosse Blassen entstehen.

Klemmend wühlender Schmerz im Mittelfleische.

Schneidendes Ziehen vom After durch das Steissbein hindurch, ausser dem Stuhlgange.

Reissen quer über das Schambein und dann durch die Scham, bis zum After (n. 14 T.).[17]

Einzelne Rucke aus dem Steissbeine nach der Blase zu, die sie zum Harnen zwingen.

375 Auf die Blase drückt es stark, Nachts.

Plötzlicher Andrang zur Harn-Entleerung (Ad.).

Ungeheurer Drang zum Harnen, sie musste sehr oft dringend eilen, das Wasser zu lassen, und fühlte nach dem Harnen einen wohllüstigen Kitzel in den Harnwegen.

Bei leichtem Drucke geht der Harn fast wider seinen Willen ab (n. 16 T.).

Der Abgang des Urins wird weit stärker.

380 Sie lässt häufig Urin, ohne viel getrunken zu haben (d. 1. T.) (Htb. u. Tr.).

Sehr starker Harn-Abgang, früh, nach dem Erwachen.

Sehr viel Harn-Abgang; er musste Nachts dreimal zum Harnen aufstehen.

Vermehrter Harn-Abgang, mit öfterem Nachtharnen; dabei lässt sie viel mehr, als sie getrunken (Htb. u. Tr.).

Starker Harn-Abgang, nach der Nacht-Hitze.

385 Trüber, pomeranzenfarbiger Harn.

Der Harn, schon beim Lassen trübe, lässt bald einen trüben Satz fallen (d. 4. T.) (Htb. u. Tr.).

Gelber Harn, mit baldigem lockeren Satze (d. ersten T.) (Htb. u. Tr.).

Verminderter Harn (n. 4 T.) (Htb. u. Tr.).

Harn-Strahl unterbrochen (Htb. u. Tr.).

390 Spärlicher Harn.

Wenig und heisser Harn, Nachts, der beim Lassen brannte.

Der Harn brennt in der Harnröhre beim Uriniren.

Während des Urin-Abgangs, brennender Wundheits-Schmerz in der Harnröhre.

Nach dem Urin-Lassen, Brennen in der Harnröhre.

395 Ueber den Schamtheilen Jücken.

Am Hodensacke, Stechen, auf beiden Seiten.

Der Geschlechtstrieb fehlt lange Zeit, selbst bei Anreizungen.

Gänzliche Schlaffheit der Zeugungstheile und Schwäche-Gefühl darin.

Die gewöhnliche Früh-Erektion bleibt aus (d. 2. T.) (Htb. u. Tr.).

400 Pollution, Nachmittags 4 Uhr (d. 5. T.) (Htb. u. Tr.).

Pollution, nach sehr langer Zeit zum ersten Male, mit wohllüstigen Träumen, ohne Ruthesteifheit (Ad.).[18]

Oeftere Pollutionen (d. ersten Tage).

Drei Nächte hintereinander starke Pollutionen, dergleichen sich seit Jahren nicht ereignet hatten.

Nach einer Pollution, früh, beim Erwachen, ein krampfhafter Schmerz längs der Harnröhre, vorzüglich an ihrem hintern Theile (Ad.).

405 Nach Pollution sehr erschöpft an Geist und Körper, und sehr bänglich, als ob ihm Uebels bevorstünde.

Regel 4 Tage zu früh, mit Kopfschmerz vor dem Ausbruche.

Regel den ersten Tag wenig, den zweiten reichlicher als sonst und das Blut dunkelfarbiger (d. 8. T.).

Regel 4 Tage zu früh, mit Schmerz im Kreuze und den Schössen (Htb. u. Tr.).

Monatliches stärker, als gewöhnlich (Htb. u. Tr.).

410 Regel nicht stark, doch länger, als sonst und bloss früh gehend.

Monatliches kürzer, als sonst, und um 5 Tage zu spät.

Vor Ausbruch der Regel, ängstliche Hitze.

Vor und bei der Regel, grosse Abgeschlagenheit der Oberschenkel (Htb. u. Tr.).

Bei der Regel, heftiges Pressen in den Schössen, im Kreuze und den Schenkeln, mit vergeblicher Neigung zum Aufstossen, Frostigkeit und Gähnen (Htb. u. Tr.).

415 Bei der Regel, sehr aufgetriebener Unterleib.

Nach dem Eintritte der Regel, so grosse Mattigkeit, dass sie kaum sprechen konnte, mit Gähnen und Dehnen.

Weissfluss (n. 14 T.).

Scheidefluss, welcher die Wäsche gelb färbt (n. 21 T.).

Wässriger Weissfluss im Gehen und Stehen (Htb. u. Tr.).

420 Gefühl in der Nase, wie beim Anfange eines Schnupfens, nach dem Essen; Abends zunehmend (Ad.).

Stock-Schnupfen; er kann keine Luft durch die Nase holen.

Stockschnupfen, Vormittags bis Abends (d. 1. T.) (Htb. u. Tr.).

Stockschnupfen, früh, beim Erwachen, der nach dem Aufstehen vergeht (Htb. u. Tr.).

Verstopfung des linken Nasenloches, Vormittags (d. 2. u. 3. T.) (Htb. u. Tr.).

425 Fliess-Schnupfen, mit Geruchs-Verlust, Gähnen und vielem Niesen (Htb. u. Tr.).

Fliess-Schnupfen (n. 10 T.).[19]

Fliess-Schnupfen vielen wässerigen Schleims (Htb. u. Tr.).

Ungeheurer Fliess-Schnupfen, einige Stunden am Abend.

Oefterer Schleim-Abgang aus der Nase, bei Stock-Schnupfen.

430 Schnupfen, Katarrh und Scharren im Halse, besonders Abends und Nachts, vorzüglich beim Schlingen.

Schnupfig, mit rauhem Halse.

In der Luftröhre, Schmerz, wie nach vielem Husten.

Heiserkeit, Abends schlimmer.

Rauhheit und Heiserkeit im Halse, früh, nach dem Aufstehen, mit trocknem Husten (Htb. u. Tr.).

435 Nach Heiserkeit am Tage, wird sie Nachts stimmlos, wacht auf mit Kälte, geschwollner Herzgrube, starkem Husten, schwierigem Auswurfe, und Athem-Versetzung mit Angst-Schweiss; sie konnte gar nicht zu Athem kommen.

Kitzel in der Luftröhre, mit Husten, was sich nach dem Essen mindert (Htb. u. Tr.).

Husten-Reiz mit Zuschnüren der Kehle und Brustkrampf.

Kitzel-Husten.

Husten, ohne Auswurf, von Kitzel im Kehlkopfe, Abends, 3 Tage lang (Htb. u. Tr.).

440 Rauher Husten, mit Schmerz im Halse, wie wund.

Husten, von Trockenheit des Halses, früh; sobald Schleim ausgeworfen wird, vergeht er.

Kurzes Hüsteln, öfters, von Kitzel im Kehlkopfe (d. 1. T.) (Htb. u. Tr.).

Abends, Kotz-Husten, besonders im Bette.

Husten, welcher den Athem versetzt.

445 Erstickungs-Husten, Abends, eine Stunde nach dem Einschlafen.

Nur Nachts, beim Liegen auf der rechten Seite, trockner Husten; mehrere Nächte (Htb. u. Tr.).

Trockner Husten, Tag und Nacht.

Arger, trockner Husten, früh, beim Aufstehen, und fast den ganzen Tag, welcher den Unterbauch erschüttert, als wolle da Alles heraus; sie muss den Bauch mit den Händen halten und sitzen; es schnärgelt auf der Brust, ehe sie Etwas los hustet.

Der früher trockne Husten wird locker (d. 2. T.) (Htb. u. Tr.).

450 Husten mit Auswurf.

Weissgelblicher Schleim-Auswurf (Whl.).[20]

Husten mit dickem Eiter-Auswurfe (n. 14 T.) (Whl.).

Husten mit grünlichem Eiter-Auswurfe, bloss auf einer kleinen, Zoll grossen Stelle in der rechten Brust erregt (Whl.).

Grüner Eiter-Auswurf, nach trocknem Husten (Whl.).

455 Dicker, grüner Eiter-Auswurf aus einer Vomica, welche in der rechten Brusthöhle entsteht (Whl.).

Vom Husten, Seiten-Stechen (Whl.).

Nach trocknem Husten hört der Seiten-Schmerz auf, und sie kann dann noch öfter Husten, ohne ihn wieder zu spüren (Whl.).

Von Husten, Schmerz im Unterbauche, wie wund.

Röcheln und Piepen auf der Brust, stundenweise, Abends im Bette.

460 Keuchen beim Athemholen, mit Brust-Beklemmung.

Engbrüstigkeit, nach dem Essen.

Plötzliche Brust-Beengung, als sie tief athmen wollte (Htb. u. Tr.).

Es ist, als bliebe der Athem in der Brust stecken (Whl.).

Beengung der Brust; die ganze Brust ist wie gedrückt, oder zu sehr angestrengt.

465 Es zog ihr die Brust zusammen.

Zusammenschnürung der Brust, zum Ersticken früh, im Bette; sie glaubt zu sterben, bekommt vom Sprechen Stiche im Herzen, und bei Bewegung der Arme ein Gefühl, als ob das Herz und die Brust zerreissen wollte.

Brust-Beängstigung, früh.

Schmerz, wie eingeklemmt, in der Mitte der Brust, für sich und beim Befühlen, mit Athem-Beengung; eine Viertelstunde lang (Htb. u. Tr.).

Heftiges Zusammenpressen auf der Brust, mit Athemversetzung im Sitzen, früh (Htb. u. Tr.).

470 Drücken in der Mitte der Brust (Htb. u. Tr.).

Heftiger Schmerz in der ganzen Brust, als wollte es dieselbe zersprengen, mit Wundheits-Schmerz darin (Htb. u. Tr.).

Stechen unter der rechten Brust, dass sie nicht still sitzen kann, beim Sitzen und Schreiben; nach dem Aufstehen vergeht es.

Stechen in der rechte Brusthöhle (Whl.).

Stechen in der rechten Brust, bei jedem Athemzuge, als wenn da etwas Böses wäre (Whl.).[21]

475 Stiche in der linken oberen Brust-Seite und zuweilen auch in der rechten (Whl.).

Stechen im Brustbeine, wie mit Messern, meist bei Bewegung.

Stechen im hintern Theile der rechten Brust, bis in die Achselhöhle (Htb. u. Tr.).

Spitziges, (brennendes) Stechen in der linken Brust (-Seite); auch im Sitzen (Htb. u. Tr.).

Stechen mit Athem-Versetzung, bald unterhalb der linken Brust, bald im rechten Achsel-Gelenke, bald in der rechten Weiche; mit einigem trocknen Husten, der den Schmerz vermehrt, früh (Htb. u. Tr.).

480 Wühlen, Kneipen und Spannen, oben in der Brust.

Schmerzhaftes Winden in und unter der Brust.

Zittern in der Brust, wie Wimmern.

Kälte-Gefühl in der Brust (n. 7 T.).

Brennen in der Brust, mehr in der rechten.

485 Brennen in der Brust, mit Druck-Schmerz.

Am Herzen ein Druck, fast wie Kneipen.

Herzklopfen, Abends, ohne Aengstlichkeit (n. 24 T.).

Starkes Herzklopfen, und jeder Schlag war im Kopfe fühlbar.

Starkes Herzklopfen beim Kirchen-Gesang.

490 Starkes Herzklopfen, früh, beim Erwachen; sie muss ganz still liegen, ohne die Augen zu öffnen, und ohne zu sprechen.

In der weiblichen Brust, im untern Theile, stechender Schmerz, der beim darauf Drücken sich verstärkt und den Athem versetzt (Htb. u. Tr.).

Schmerzhafte Knoten in den Brüsten (Rust's Magaz. a. a. O.).

Am Steissbeine, Schmerz, der bei Berührung der Stelle zu einem Brennen wird.

Drängender Zerschlagenheits-Schmerz am Steissbeine.

495 Zerschlagenheits-Schmerz und Drücken im linken Darmbein-Rande, Abends vermehrt, dass sie sich zusammen krümmen musste. Bei äusserem Drucke schmerzte die Stelle wie geschwürig (Htb. u. Tr.).

Schmerz, wie von einem Geschwüre unter der Haut, am untersten Ende des Rückgrats, meist nur im Sitzen und Liegen.

Kreuzschmerz im Sitzen, als sollte das Monatliche eintreten (Htb. u. Tr.).

Starke Kreuzschmerzen.

Press-Schmerz im Kreuze.[22]

500 Steifheit im Kreuze.

Ziehender Kreuzschmerz, und wie zerbrochen, im Gehen, Stehen und Liegen.

Scharfes Ziehen quer über das Kreuz, sehr empfindlich bei jedem Tritte.

Stechen dicht über dem Kreuze, beim tief Athmen.

Ein Stich im Kreuze, die Oberschenkel herab, bei jedem Athmen.

505 Ein starker Stich im Kreuzbeine.

Der Rücken ist auf der linken Seite schmerzhaft, dass sie nicht darauf liegen kann, drei Nächte hindurch (Htb. u. Tr.).

Schmerz unten im Rücken.

Heftiger Schmerz in den Lenden, wenn sie, nach einigem Sitzen, aufsteht.

Pressender Schmerz im Rücken, zwischen den Schulterblättern, als hätte er sich Schaden gethan, oder verhoben, mit gleichem Schmerze vorn auf der Brust, bei Bewegung des Armes.

510 Schmerzhaftes Spannen zwischen den Schulterblättern, durch Reiben erleichtert (Htb. u. Tr.).

Stechendes Spannen im rechten Schulterblatte (Htb. u. Tr.).

Abwechselnde Stiche im Rücken, über der rechten Hüfte.

Stechen zwischen den Schulterblättern (Htb. u. Tr.).

Im Nacken, Gefühl, als zöge es ihr auf einer kleinen Stelle die Haut in die Höhe (Htb. u. Tr.).

515 Spannung im Nacken.

Steifheit im Genicke.

Steifheit in der linken Hals-Seite.

Drüsen-Anschwellungen am Halse.

Die Achselgruben geben sehr viel Feuchtigkeit von sich.

520 Starkes Jücken in der rechten Achselgrube.

Die Achseln sind wie beschwert und ermüdet.

Beim Gehen sind Achseln und Brust wie beladen und gedrückt.

Reissen in den Achseln, (das durch Bewegung und Reiben vergeht.) (Htb. u. Tr.).

In den Armen und Händen, Zieh-Schmerz.

525 Ein Wühlen, den Arm herab, als wenn es in den Knochen arbeitete; weniger fühlbar, wenn sie sich auf diesen Arm legt.

In dem rechten Oberarme starkes Reissen, beim Aufheben des Armes.[23]

Reissen in der Mitte des rechten Oberarmes, nach Mitternacht, beim Liegen auf dieser Seite; sie konnte vor Schmerz nicht einschlafen (Htb. u. Tr.).

Schmerzliches Reissen im rechten Oberarm-Knochen, gegen den Ellbogen zu (Htb. u. Tr.).

An der Ellbogen-Spitze, ziehendes Stechen; die Haut schmerzt da wie wund, bei leiser Berührung; derb angefasst aber, gar nicht.

530 Stich-Schmerz unter der linken Ellbogen-Beuge, und zur Handfläche heraus (Htb. u. Tr.).

Brennen und Zwängen an der rechten Ellbogen-Beuge, Abends (Htb. u. Tr.).

Im linken Vorderarme, Brennen und Stechen, oft wiederholt und zuweilen bis in das Achsel-Gelenk gehend; durch Reiben nur kurz gebessert (Htb. u. Tr.).

Jücken auf der innern Fläche des rechten Unterarmes, wo nach drei Tagen ein jückender Ausschlag entsteht, der eine grosse Fläche einnimmt (Htb. u. Tr.).

Harte, erhabene, jückende Stelle, quer um den Unterarm, nahe am Hand-Gelenke (Htb. u. Tr.).

535 Das Hand-Gelenk schmerzt wie verrenkt.

Strammender Schmerz in den Hand-Gelenken, bei Bewegung derselben.

Reissen in den Händen.

Stechen wie mit Nadeln in der linken Handfläche, wie auch im rechten Handballen (Htb. u. Tr.).

Ziehendes Stechen an der äussern Kante der Hand, wo die Haut bei leiser Berührung wie wund schmerzt, beim derb Anfassen aber gar nicht weh thut.

540 Oft sehr schmerzhaftes Bohren in den Handknöcheln.

Eingeschlafenheit der Hände, täglich.

Einschlafen der Hand in Ruhe.

Taubheit der linken Hand, früh im Bette, was nach dem Aufstehen vergeht.

Brennende Hitze in der linken Hand, als er Abends aus dem Zimmer ins Freie kam und sich niedersetzte (Htb. u. Tr.).

545 Lästige Hitze in den innern Handflächen, früh.

Jücken auf den Handrücken und Fingern, viele Tage.

Weisse, jückende Knötchen auf den Handrücken, die nach Kratzen brennen und roth werden (Htb. u. Tr.).

Die mittlern Finger-Gelenke schmerzen bei Bewegung.[24]

Strammen im hintern Gelenke des Mittelfingers, bei Bewegung.

550 Reissen auf dem Rücken (und in den Knochen) der Finger, das durch Reiben vergeht (Htb. u. Tr.).

Stiche in den Fingerspitzen.

Ein ungeheurer Stich in der Spitze des Zeigefingers, wie Wespen-Stich.

Stechen in der Fingern (Htb. u. Tr.).

Eingeschlafenheit der Finger, die später die ganze Hand einnimmt.

555 Jücken an der Finger-Warze.

Frostbeule am kleinen Finger.

In der rechten Hüfte, Klamm, beim Gehen.

Stiche in der linken Hüfte, beim Sitzen.

Die Beine lassen sich nicht ausstrecken, wegen Strammen und Kürze in den Schössen.

560 Widriges Spannen der Haut an den Beinen, mit Gefühl von Brennen oder Eiskälte.

Kalte Beine am Tage.

Kneipende Schmerzen, hie und da an den Beinen.

In den Oberschenkeln, zuckender Schmerz.

Ziehen und Reissen in den Oberschenkel-Muskeln.

565 Reissen im Oberschenkel, unter beiden Hüften, von früh bis Abends, doch Vormittags und im Sitzen ärger (Htb. u. Tr.).

Schmerzhaftes Reissen, während des Stehens, wie im Marke des linken Oberschenkels; im Sitzen vergehend (während der Regel.) (Htb. u. Tr.).

Ein heftig reissender Stich in der Mitte des rechten Oberschenkels, an der Inseite, im Stehen; Abends (Htb. u. Tr.).

Feine, brennende, flüchtige Stiche hie und da im Oberschenkel und Kreuze den ganzen Tag (Htb. u. Tr.).

Bohren und Ziehen, oben, im rechten Oberschenkel-Knochen, nach unruhiger Nacht.

570 In der Knie-Beuge des rechten Beines, Gefühl beim Gehen, als wären die Flechsen zu kurz; im Sitzen vergehend (Htb. u. Tr.).

Schmerzloses krumm Ziehen der rechten Knie-Beuge, die beim Ausstrecken schmerzt; vergeht nach langem Bewegen (Htb. u. Tr.).

Klamm im rechten Knie, beim Gehen.

Zusammenschraubender Schmerz im rechten Knie, im Stehen,[25] mit Gefühl, als wolle es ihr das Bein zusammen oder krumm ziehen, Abends (Htb. u. Tr.).

Reissen über dem rechten Knie; auch über dem linken, wie im Knochen, wo es durch Reiben nur kurz vergeht (Htb. u. Tr.).

575 Reissen und kriebelndes Stechen im rechten Knie, das nach Reiben in das Schienbein hinunter geht, wo es durch Reiben nur kurz gemildert wird (Htb. u. Tr.).

Empfindliche Stiche in der linken Kniekehle, beim Spazierengehen (Ad.).

Wundheits-Schmerz im Knie beim Biegen, Tag und Nacht.

Wundheits-Schmerz im rechten Knie, schlimmer beim Gehen.

Im Unterschenkel, vorn, neben dem Schienbeine, Klamm, beim Gehen.

580 Klamm in den Waden, früh, mehrere Tage.

Schmerzhafter Klamm in den Waden, nach Spazieren.

Schmerzhaftes Spannen in den Waden, beim Gehen.

Schmerzhaftes Zusammenziehen der Achill-Sehne, öfters wiederholt, Abends (d. 3. T.) (Htb. u. Tr.).

Drücken im Schienbeine, beim Gehen.

585 Zerschlagenheits-Schmerz im Schienbeine, beim Gehen im Freien, absatzweise, mit Spannen in der Wade.

Ziehen am Schienbeine, ruckweise (Ad.).

Nachts zog es ihr schmerzlos im linken Unterschenkel herauf.

Reissen im rechten Unterschenkel, besonders im Knie- und Fuss-Gelenke.

Reissen im linken Schienbeine hinunter; wie auch an der äussern Fläche des rechten Unterschenkels und darnach in der grossen Zehe (Htb. u. Tr.).

590 Schmerzhafter Stich im rechten Unterschenkel, beim Aufstehen nach Knien, der den ganzen Körper durchdringt, und sie erschreckt (Htb. u. Tr.).

Einschlafen der Unterschenkel, bis zur Wade, am Tage.

Der Fuss knickt beim Gehen um, wie von Gelenk-Schwäche.

Kraftlosigkeit der Fuss-Gelenke, beim Gehen, wie zum Umknicken.

Steifheits-Gefühl im Fuss-Gelenke, früh, beim Aufstehen.

595 Spannen auf dem Fussrücken, als wäre eine Flechse zu kurz; den Tag drauf ist die Stelle geschwollen und empfindlich bei Berührung (Htb. u. Tr.).

Ziehen und Reissen in den Flechsen der rechten Ferse (Htb. u. Tr.).[26]

Spitziges hinein Stechen in die linke Fusssohle (Htb. u. Tr.).

Schmerz, wie unterköthig, in den Fersen.

Ein stichlichtes Kriebeln in den Füssen, wie von Eingeschlafenheit, früh.

600 Kalte Füsse, im Gehen, Vormittags.

Aeusserst kalte Füsse, auch Abends, noch lang im Bette.

Sehr heisse Füsse.

Im Gehen brennen ihr die Füsse, im Sitzen schwellen sie.

Entzündung-Geschwulst am Fusse, der an einer Zehe aufbricht.

605 Geschwulst und Spannen der Füsse (Htb. u. Tr.).

Starker Schweiss der Füsse.

In den Zehen, öfters am Tage, Klamm; beim Gehen auf unebenem Wege ist es, als wenn sie umknickten.

Verrenkungs-Schmerz im hintern Zeh-Gelenke, beim Gehen und jeder Bewegung.

Reissen in der rechten grossen Zehe (Htb. u. Tr.).

610 Heftig schneidendes Brennen in den Zehen, vorzüglich in den kleinen.

Starkes Jücken der ehemals erfrornen Zehen (n. 24 T.).

Geschwulst des Ballens der grossen Zehe, früh; es ist viel Hitze darin, und er schmerzt, wie ehedem erfroren und geschwürig.

Sie geht sich leicht wund zwischen den Zehen.

Es entstehen Hühneraugen, die bei Berührung schmerzen.

615 Stechen im Hühnerauge, viele Tage lang.

Drückende Schmerzen in den Gelenken und Muskeln.

Drücken im Magen, in der Brust, und zuweilen im Unterleibe.

Schmerz, wie von Finger-Druck, an den Armen und Beinen.

Reissend ziehender Schmerz in den Fingern und Zehen.

620 Steifigkeit der Glieder, nach Sitzen.

Oefters Gefühl, als wollten Hände und Füsse einschlafen (Htb. u. Tr.).

Einschlafen bald des rechten Armes, bald des rechten Fusses, Abends im Bette (Htb. u. Tr.).

Einschlafen der Arme beim Aufstützen und der Beine beim über einander Legen.

Taubheits-Gefühl in allen Gliedern, besonders auch im Kopfe.

625 Zerschlagenheit in allen Gliedern, besonders bei Bewegung.[27]

Die Gelenkbänder der Ellbogen und Knie schmerzen beim Liegen.

Die Gelenke des Körpers sind wie zerschlagen und auseinander gegangen, kraftlos.

Zerbrochenheits-Empfindung in den Gelenken.

Knacken in den Gelenken.

630 Leichtes Verrenken der Gelenke.

Gang schwankend, wie durch eine äussere Kraft bewirkt.

Anfall: von 10 Uhr Vormittags bis Nachmittags 4 Uhr ist's ihr sehr unbehaglich; sie ist wie dämisch im Kopfe, und unsicher auf den Füssen, bei Blässe des Gesichts, Uebelkeit und blauen Ringen um die Augen.

Schwere und Zittern der Arme und Beine.

Oft Schwere in allen Gliedern.

635 Pochen und Klopfen im ganzen Körper, Abends schlimmer.

Blut-Wallung, ohne Hitze.

Leicht erhitzbar, den ganzen Tag über.

Schwäche und Mangel an Energie des Körpers, mit Kopf-Benommenheit.

Er isst und trinkt, und doch werden seine Kräfte alle Tage schwächer (Whl.).

640 Leichte Erschöpfung durch Gehen.

Das Gehen griff sie sehr an, sie ward gleich matt, besonders in den Hypochondrien.

Nachmittags so starke Bangigkeit und Schwere im Körper, dass ihm das Gehen sehr sauer ward.

Beim Gehen im Freien, viel Schweiss.

Nach Spazieren, müde und schläfrig.

645 Wenig empfindlich für die scharfe Winterluft (in der Nachwirkung).

Jücken verbreitet sich über den ganzen Körper, besonders Abends im Bette.

Beissen, wie Flohstiche am ganzen Körper, das durch Kratzen immer auf eine andere Stelle geht (Htb. u. Tr.).

Stiche in einer Brand-Narbe.

Mehrere (kleine) Knoten an der Handwurzel, im Genicke und auf dem Fussrücken, die heftig jücken, nach Kratzen brennend jücken, und nach 3 Tagen vergehen (Htb. u. Tr.).

650 Anfall: Schwindel, sie schreit, sperrt den Mund auf, und biegt sich nach rechts und hinten, mit aufgehobenen Händen (Whl.).[28]

Sie will umfallen, sperrt den Mund auf, und sieht nach oben; darauf heiss am ganzen Körper, mit Gesichts-Schweiss und weinerlicher Stimmung (Whl.).

Trägheit und Unlust zu geistiger und körperlicher Arbeit, den ganzen Tag.

Abgespannt, bang und schwermüthig, besonders Nachmittags (Htb. u. Tr.).

Wie im Schlummer, den ganzen Tag, und davon träge, taubhörig, trübsichtig, verdriesslich und dumpfbrütend.

655 Vormittags dummlich und schläfrig, was sich nach dem Mittag-Essen verschlimmert (Htb. u. Tr.).

Vormittags allgemeine Mattigkeit, zum Hinsinken.

Früh, besonders in den Untergliedern, wie ermüdet und abgeschlagen (Htb. u. Tr.).

Früh, nach gutem Schlafe, doch sehr ermüdet, beim Erwachen.

Früh, Trägheit in allen Gliedern.

660 Früh, beim Aufstehen, sehr müde, mit solcher Traurigkeit, dass sie hätte weinen mögen.

Schläfrigkeit mit öfterem Gähnen, den ganzen Vormittag (Htb. u. Tr.).

Abend-Schläfrigkeit, mit Lichtscheu (d. ersten Tage).

Sie konnte Abends nicht einschlafen, und hatte überhaupt nur einen sehr leisen Schlaf (Htb. u. Tr.).

Er konnte Nachts bis 5 Uhr früh nicht einschlafen, und war doch, auf zwei Stunden Schlaf, nach dem Erwachen, erquickt.

665 Er kann die Nacht nicht schlafen vor Hitze und Unruhe.

Unruhig und ängstlich wirft sie sich die Nacht herum, ohne Ruhe zu finden, mit öfterm Erwachen (Htb. u. Tr.).

Sehr unruhige Nacht, er kann im Bette keine ruhige Lage bekommen.

Unruhige Nacht; schon um 21/2 Uhr war der Schlaf vorüber, wegen innerer Unruhe.

Sehr unruhiger Schlaf; er war sehr aufgeregt und konnte vor 2 Uhr nicht einschlafen.

670 Sehr unruhiger Schlaf mit öfterem Erwachen.

Vor Schlafengehen, Abends, sieht er grässliche Gesichter vor seiner Phantasie.

Beim Einschlafen, Aufschrecken, als wenn sie fallen sollte.

Vor dem Einschlafen, Abends im Bette, Furcht vor dem Ersticken, liegend, beim Schliessen der Augen, die nur beim[29] Aufsitzen und Oeffnen der Augen verging und so die ganze Nacht den Schlaf hinderte; dabei war der Hals verschleimt.

Nachts so arge Angst und Blutwallung, dass sie sich aufsetzen muss.

675 Nachts viel Schmerzen in den Gelenken.

Nachts Reissen an der Aussenseite des Oberschenkels, das beim Aufstehen vergeht.

Nachts, Klamm in den Ober- und Unterschenkeln.

Nachts stört Wadenklamm den ruhigen Schlaf.

Nachts, Reissen im Knie, das durch Aufstehen vergeht.

680 Nachts, beim Erwachen und Wenden des Beines im Bette, jählinger Schmerz, als wäre der Unterschenkel zerbrochen, darauf ward das Bein schwer, wie Blei.

Nachts, nach dem Niederlegen, Einschlafen des rechten Beines bis in die Zehen, beim Liegen auf dieser Seite, mit Gefühl, als wenn das Bein länger wäre (Htb. u. Tr.).

Nachts Schmerz im Schienbeine, der früh, beim Erwachen, vergangen war.

Nachts, Nasen-Bluten, 1/4 Stunde lang.

Nachts viel Urin-Abgang.

685 Nachts grosse Abgeschlagenheit des ganzen Körpers, wie zerprügelt (Htb. u. Tr.).

Nach Mitternacht, beim Erwachen, Schweiss in den Kniekehlen und geschwollene Finger.

Beim Einschlafen, Abends, ein innerliches Zittern in den Gliedern und unwillkührliches Zucken in den Knien, Unterschenkeln und Füssen; sie bewegten sich sichtbar, und er musste sie heraufziehen.

Beim Einschlafen, Abends, öfteres Aufschrecken (Htb. u. Tr.).

Im Schlafe, Speichel-Ausfluss.

690 Stöhnen im Schlafe (Htb. u. Tr.).

Lautes Aufreden im Schlafe (Htb. u. Tr.).

Weinen, Nachts im Schlafe, und beim Erwachen Schluchzen.

Träume, Nachts, sehr lebhafte (Ad.).

Lebhafte Träume über wissenschaftliche Gegenstände; er machte literarische Ausarbeitungen in Gedanken und sprach laut (Ad.).

695 Schlaf voll lebhafter Schwärmerei.

Viel schwärmerische und verwirrte Träume die Nacht, so dass er fast gar nicht schlief.

Lebhafte, fürchterliche Träume, sieben Nächte über.[30]

Träume von Mordthaten (Htb. u. Tr.).

Aengstliche Träume Nachts, mit Schreien und Weinen, drauf traurige, dann wohllüstige, mit Pollution.

700 Grosse Frostigkeit, am Tage.

Frostig, lange Zeit hindurch, nach dem Mittag-Essen (Htb. u. Tr.).

Er kann sich früh kaum erwärmen.

Es ist ihr gleich frostig, wenn ein Bischen Luft in das Zimmer kommt (Htb. u. Tr.).

Immer frostig, mit eiskalten Füssen (Htb. u. Tr.).

705 Sehr kalte Füsse, von früh 9, bis Nachmittags 3 Uhr.

Abends sehr kalte Füsse, als sie ins Bett kam (n. 10 St.).

Abends, kalte Hände und Füsse.

Nachts, im Bette, Fieberfrost, der sie aufweckt.

Frost und kaltes Ueberlaufen, Nachmittags, und Zittern, wie von Innen heraus, ohne Durst, drei Stunden lang; drauf, mit etwas Durst, Brennen in der Haut des Körpers, und in den Augen.

710 Schauder, den Rücken heran, der seinen Anfang aus der Brust zu nehmen scheint, alle Nachmittage (n. 4 W.) (Whl.).

Einen Tag um den andern, gegen Abend etwas Schauder mit Durst, dann sehr heftige trockne Hitze, dass sie glaubt, es sprühen Feuerfunken zu den Augen heraus; die Nacht darauf wenig Schweiss (Whl.).

Abends, Frost, ohne Durst, dann Hitze; was nach dem Niederlegen vergeht (Htb. u. Tr.).

Abends, 9 Uhr, Frost am ganzen Körper; dann, nach dem Niederlegen, Hitze, in der sie einschläft, öfters jedoch mit Durst erwacht; gegen Morgen Schweiss (Htb. u. Tr.).

Abends, im Bette, Frost; dann Schweiss im Schlafe.

715 Abends, von 5 bis 8 Uhr, Frost mit Gänsehaut; dann, Nachts, 11 Uhr, Erwachen mit grossem Schweisse, der das Aufdecken leidet, und bis 2 Uhr dauert (Htb. u. Tr.).

Nachts im Bette, war ihm Kopf und Oberkörper heiss, die Beine aber kalt und nur allmählig warm werdend; gegen Morgen, Frost, im Bette (d. 1. T).

Nachts, Hitze und Durst, ohne Frost vorher und ohne Schweiss darauf (Htb. u. Tr.).

Sie kann während der Fieber-Hitze kein Aufdecken vertragen, weil sie sogleich friert (Htb. u. Tr.).

Hitze, Nachts, mit Feuchtigkeit der Haut.[31]

720 Schweiss, beim Essen und beim Spazieren.

Starker Schweiss beim Gehen und beim Genusse warmer Speisen.

Schweiss, der die Wäsche gelb färbt.

Starker Nacht-Schweiss.

Nachts, Schweiss am Kopfe.

725 Früh-Schweiss, nach dem Erwachen (d. 2. T.) (Htb. u. Tr.).

Ermattende Nacht-Schweisse (Whl.).

Stinkende Nacht-Schweisse (Whl.).

So wie er die Augen zuthut, verfällt er in einen ungeheuren Schweiss (Whl.).

Quelle:
Samuel Hahnemann: Die chronischen Krankheiten. 5 Bände, Bd. 3, Dresden, Leipzig 21837, S. 1-32.
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