Dritter Akt


[256] Prospekt: Freie Gegend, eine weithin flachliegende Au, in der Ferne von Gebirgen abgeschlossen. Links ein ganz kleines Häuschen, schräg gestellt, sich in der zweiten Kulisse verlierend. Über der Bank, linker Hand neben der Türe, hängt an dem Nagel eines Hutrechens eine geladene Flinte. Ein Zaun, in der Mitte offen, schließt sich an das Häuschen an und läuft parallel mit dem Prospekte bis an das andere Ende der Bühne, welche sonst nach keiner Seite geschlossen erscheint. Es stehen vier Tische auf dem Podium, zwei vorne, zwei rückwärts, zwischen denselben bleibt in der Mitte eine breite Gasse. Der Tisch vorne links muß etwas abseits von den Kulissen stehen, da er nur einen kleinen Teil der rechten Seite des Hauses decken darf.


Quelle:
Ludwig Anzengruber: Werke in zwei Bänden. Band 1, Berlin und Weimar 21977, S. 256.
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