Dritter Aufzug

[26] Im Garten des Prinzen. Man kann an eine Villa Albani oder Borghese denken. Lustwandelnde. Mephistopheles, als morgenländischer Arzt gekleidet, in Begleitung anderer, die alle mit ihm sprechen wollen, ohne daß dies bei der Feinheit ihrer Verkehrsformen plump auffällig wird.


MEPHISTOPHELES erzählend.

Ja, seltsam nicht? – seit jenem Unglückstag

Schlief sie und schlief. Der Herzog hat nicht Müh[26]

Noch Geld gescheut um prima Ärzte – doch ...

Nun: Griechenland ist türkisch, und ihr wißt,

Wie's Türkenärzte machen: durch den Vorhang

Die Hand, und daraus wird kuriert. Was soll

Solch ein Kollege können? Also gut:

Der Griechenherzog schreibt ins Morgenland

Um 'nen berühmten Arzt. So komm ich hin.

Und mir gelingt's: sie tat die Augen auf.

EINER.

Und war geheilt?

MEPHISTOPHELES.

Nicht ganz, denn das Gedächtnis

War weg.

EIN ANDRER.

Verschwunden das Erinnern

An alles, was ihr einst geschehn?

MEPHISTOPHELES.

Weg war's!

Ich hab auf Salamankas hoher Schule

Doch viel gehört, und der arabischen

Genossen Schriften kenn ich wie mein Wams.

Nichts drin zu diesem Fall! Da hört' ich nun,

Daß hier in Rom, das selbst schon so gescheit,

Die alte Welt, die noch gescheiter war,

Zum zweiten Mal lebendig wird. 's ist klar,

So dacht' ich, die gesiebtesten Gesiebten

Gibt's also dort: die konsultieren wir.

Der Herzog gleich dabei. Wir auf ein Schiff.

Doch leider: die erleuchteten Kollegen,

Sie sagen: »ah!« und »Gott, wie ist sie schön!«

Und schicken Blumen, Bilder, Gold und Verse

Samt eingewebten Küssen, aber aufs

Gedächtnis, scheint's, legen sie kein Gewicht.

PRINZ.

Bist du ein Mensch an Hirn und Herz und spottest

Des Zaubers, den sie um sich sät mit jeder

Bewegung, wie Frau Venus Rosen streut?[27]

Ja, wär sie Buhlerin und gleich so schön,

Mich rührt' es nicht – mein totes Weib, mein Kind,

Die holdaufrankende, sie schützten mich.

Sie ist nicht Buhlerin, was ist sie, Arzt?

Wir suchen Schönheit, in der Fern den Blick –

Das Schönste, uns beklemmend tritt es nah,

Stockenden Atems sinken wir aufs Knie,

»Worum ihr bittet«, spricht sie, »nehmt es doch!«

Wir suchen Wahrheit, aus dem Dunkeln blitzt

Ein plötzlich Licht, ein Abgrund aber gähnt,

Wir sehn ihn vor dem Licht – sie lächelt: seht

Ihr nicht die Brücke? Arzt, in diesem Geist,

Der kein Gedächtnis hat, was lebt in ihm?

Wo mir ein Fragen bleibt, sagt sie das Ja,

Der Zweifel weicht, so greif' ich nach dem Ziel,

Doch wenn ich's fasse, Arzt, wird seltsam mir,

Als rücke – ja, als rück' mein eigenes

Gedächtnis von mir in die Fernen hin ...

MEPHISTOPHELES.

Recht, wenn's an dem ...


Sich besinnend.


Ich meine, edler Herr,

Wer weiß, ob wir uns allesamt nicht mit

Zu vielem schleppen: packt doch jedes Jahr

Für Mensch und Menschheit schwerer noch den Korb!

Vielleicht ist's dumm, daß der Patientin ich

Den ihren wieder füllen will! Was steckte

Wohl drin als Weiberputz und Männerbart?

PRINZ.

Arzt, spielt Ihr mit uns? – –


Der Prinz wendet sich verletzt vom Arzt. Helena kommt, mit Faust im Gespräch.


HELENA.

Schwerfälliger, der immer wissen will!

Was habt Ihr denn vom Wissen? Suchen, Irren

Und dunkle Tat und Allerlei, wovon

Mir zu erzählen Ihr nicht lassen könnt.

Ließet Ihr's endlich! Meine Welt ist licht,[28]

Weil das mir fehlt, was der da heilen soll.

Vergeßt das Einstmals und genießt den Tag!

FAUST.

Das Heute ist des Gestern Kind.

HELENA.

Für Euch,

Nicht für den Freien. Frei ist, wer beherrscht,

Und frei das Heut, das keine Eltern kennt.

FAUST.

Zwar schließt nicht jed' Erleben jeden Tag ...

HELENA.

Ich leb in jedem immer nur ihn selbst:

Im Heut das Heut, im Morgen Morgen. Du

Lebst immer in dem Lichte, das verschien.

Du Dämmermann aus Norden, trankst du Wein,

Trankst du die Sonne, trankst du je das Weib

Und warst nicht anderswo, als Weib und Licht?

FAUST.

Du weißt nicht, Fürstin, wie mein lüstern Ohr,

Das Lethelechzende, wie gierig sich's

An deine Worte saugt. Sprach ich zu mir,

Wie du, sprach's eben – ich. Sprichst du es aus,

So sagt dein Haupt: »so denkt, was mich beseelt«,

Dein Leib: »so, was mich adelt – glaube dran:

Du siehst ja: es ist schön«.

HELENA.

Doch braucht das Licht den Schatten, und der Schatten

Braucht Licht, sonst rundet sich kein Erdenbild,

Und mir zum Dienst will ich das Leben ganz.

Ich lieb das Licht, das holde, wärmende,

Doch lieb ich auch die Nacht mit allem Finstern,

Dem Schrecken und dem Schmerz. Versteh mich, Freund:

Wie an des Gatten Eifersucht das Weib,

Weid ich mich dran – und doppelt, kommt's durch mich.


Beide ab. Drei junge Künstler im Gespräch.
[29]

ERSTER.

Vom letzten Festzug sprachen wir: der Amor,

Der schöne Knabe, den sie splitternackt

Vergoldet hatten, wie du weißt, der starb.

Mir tat er leid. Ich sagt's der Griechin. Sie

Lächelt' mich aus. »Erfreut es denn nicht viele,

Das goldne Käferlein?« Ei. Tausende!

»Nun gut, so tat's genug.« – Du, hat sie recht?

ZWEITER.

Hört, neulich sah sie grad mein neuestes Bild:

Maria mit dem Kind. Ich hatte mich

Gar sehr bemüht, daß keusch es sei und fromm.

Sie lachte: »Hast du keinen lust'gern Schatz?

Und meinst du nicht, mit dem erfreust du mehr?« ...

DRITTER.

Ich war dabei, als ihr der Kardinal

Die Stelle wies, da Kaiser Nero einst

Lebendge Christen angebrannt, als Fackeln

Zu leuchten. Ihre Antwort? »Eminenz,

Schön muß es schon gewesen sein.« Der Alte,

Der griff sich an den Kopf.

ERSTER.

Pfui über sie.

Empört dich das denn nicht?

DRITTER.

Mich ärgert's schon.

Doch mußt du's richtig nehmen, sie betont

Die schöne Seite, die der Bürger stets

Zu wenig sieht. Und wir, bedenk, sind Künstler! ...


Sie gehn weiter. Der Kardinal mit seinem Sekretär.


KARDINAL.

Ja, ich versteh es, daß die Zeit Euch drückt:

Ihr seid ein junger Priester, und wer jung,

Der überschätzt wohl seines Amts Gewicht.[30]

Ihr kennt mich, wißt, ich bin kein Sprudelkopf,

Und wißt auch, daß ich guten Wollens bin.

So darf ich offen reden, wie zum Sohn:

Ich, Lieber, weiß bei recht viel Dingen, die

Die Bibel lehrt, nicht, ob ich glauben soll.

Was tut's? Ich überlass' es Gott. Mein Amt

Begleit' ich trotzdem ernst. Die Kirche, Sohn,

Soll Glück verwalten; all das Menschenglück

Verwalten, wie die Bank, die Anvertrautes

Bewahrt und mehrt. Das Volksglück ist der Glaube,

Die Kirche nutzt ihn aus zu tausend Zwecken,

Zu Ordnung, Zucht, zum Wohltun und zur Kunst,

Sie zinst dabei an jeden, der ihr traut,

Und hält und mehrt das arme Menschenglück,

Daß es das Sterben noch versüßt. Mein Sohn:

Ist das kein nützlich Tun? Nur will's von uns

Ein wenig – nenn es so: Schauspielerkunst.

Das lernt sich, und ich treib's. Das Unbekannte,

Das uns regiert, wenn's ein Bewußtsein hat,

So wird es sagen: ja, so solltest du. ...


Abgezogen.


Die Griechin dort. Seh ich dies Weib, so denk ich:

Vor fünfzig Jahren hätt' man sie verbrannt.

Sie spricht als Ketzerin, sie wirkt als Hexe,

Und ihr Begleiter hat vom Teufel was.

Ein schön und kluges Weib aus edler Rasse,

Als halbe Heidin ohne Kirchenzucht

So ausgewachsen, daß die Frauenhand

Das kecklich bietet, was als Feuer wir

Wohl pflegen, aber nicht berühren! Gift

Fürs Volk, doch uns gedeihlich anzusehn.

Den Kopf mach auf, doch schließ das Herz, mein Sohn!

Der nordsche Schwärmer da fliegt grad ins Licht.


Sie treten zurück. Faust und Helena kommen.


FAUST.

Was bös und gut! Nach Leben lechz ich, Frau,

Nach Ungelognem, Unverstecktem, Un-

Verschleiertem, nach Spitzen klimm ich, die[31]

Nach irgendeiner Richtung hin das Sein

Als letzten Vorstoß in das Nichtsein trieb ...

HELENA.

So will ich und so lieb ich dich: den Mann,

Der mich bezwingen will, mich, wie ich bin,

Den Feind, der mich ergänzt. Komm, wenn es Nacht!

Jetzt geh!


Faust tritt zurück. Die andern sammeln sich nach und nach. Großartige und geschmackvolle Festbeleuchtung im Garten.


PRINZ Ansprache an alle Gäste.

Schutt der Jahrhunderte und armer Zeit

Kärgliches Baun – der Ahnen Atem blies

Durch ihrer Enkel Mund die Seele drein,

Und die geborstnen Säulen reckten sich,

Der Mauern Reste wuchsen aus dem Grund

Und boten nun aus Kirchen und Palästen

Die stolzen Wände dar: hier nehmt und füllt

Mit Spiegelbildern sie des leuchtenden

Geschlechts von einst! Doch blieben's Bilder, Bilder –

Bis eine zu uns trat, wie sie im Rom

Der Alten selbst, noch angebetet wäre

Als Aphrodite – Griechenfürstin, du!


Alle blicken zur Helena, die bezaubernd schön vor den andern dasteht. Der Prinz macht einen Schritt auf sie zu, um ihr den Kranz zu reichen. Plötzliche Rufe.


»Die Heiligkeit! Die Heiligkeit! Der Papst!«


Als er eintritt, senken alle ihm gegenüber ein Knie, nur Helena bleibt aufrecht.


DER PAPST vor Helena.

Wie Osterglocken vom Erstandnen läuten,

So singt von deiner Schönheit Romas Luft

Durch alle Fenster, wie der Glockensang

Zur Andacht zieht, so zog es mich zu dir.

Du bist die Einzige, die sich mir nicht neigt.

Du hast ein Recht dazu.


[32] Er nimmt dem Prinzen den Kranz ab und setzt ihn der Helena auf. Nach einer abermaligen kleinen Pause der Betrachtung mit einer leichten segnenden Gebärde ringshin.


Erhebt euch, Freunde,

Entschuldigt, daß ich eingedrungen bin.


Alle erheben sich. Schweigen.


HELENA.

Ja, Papst, ich grüße dich als Gleich zu Gleich,

Den höchsten Priester höchste Priesterin.

PAPST.

Wo liegt dein Reich?

HELENA.

In allen Ländern, Papst,

Auf allen Gipfeln, wo die Sonne scheint.

Die Wälder huld'gen dunkel zu ihm auf,

Die Wolken breiten sich zum Fußkuß hin,

Doch Dunst und Lärm verzittert und verstäubt:

Anbeten mag man uns, beläst'gen nicht.

Was niedrig, Papst, ist unsern Sinnen nur,

Wenn's uns erreicht, sei's Jubel, sei's Geschrei,

Ein fernes Spiel – wie du im Bühnenhaus

Eins lächelnd siehst, zeig's Trauer oder Lust:

Es spricht zu dir, doch von dir spricht es nicht –

Die drunten, die betrifft's. Die drunten, ach,

Sie sind ja da, sie wuseln und sie krümmen

Sich müd nach ihrem Bröckchen Glück. Zu Zeiten

Da freilich formt das Niedrige den Geist,

Das Viele, das in Loch und Gang sich drängt

Am Nebenkleinen, und der Große duldet's

Und spricht in seinem Sprächelchen mit ihm –

Wie du.

PAPST.

Wer bist du?

HELENA.

Helena, die Griechin,

So sagen sie. Ich selber weiß es nicht,

Die Schönheit haben andre mich genannt,

Und wieder andre auch die Wahrheit. Papst:[33]

Das bin ich jedem, was sein Innres sucht

Und nirgends findet.

PAPST.

Wann erscheinst, du, Weib?

HELENA.

Wann mich die Zeit gebiert.

PAPST.

Und diese Zeit

Ist deine, Griechin?

HELENA.

Und die deine, Christ!

Die ein und zwei Jahrtausende getrennt,

Die beiden Reiche finden sich im Heut.

Wage zu herrschen; heb mit leichter Hand

Den Fron der Tiefen auf zu deinen Höhn,

Und er wird Höhe.

PAPST leise zu Helena, mit der er immer so gesprochen hat, als ginge er auf ein künstlerisches Spiel ein.

Holde, Manche sagen,

Das Weib sei niemals große Künstlerin.

Du widerlegst die Toren, komm heut Abend,

Ich bitte dich, zum Vatikan.


Zu den Versammelten laut.


Ihr Freunde,

Für dieses feine Spiel nun meinen Dank

Durch eine Botschaft. Hört ihn, den Beschluß:

Vom deutschen Geld, das für den Ablaß fließt,

Erheb' sich nach der größten Meister Plan

In Majestät, wie nichts auf Erden sonst,

Der neue Dom. Und über des Apostels

Geweihtem Grab, wo Pfeiler, riesenhaft

Gleich Felsen, doch als Felsen höchster Kunst,

Die Andacht auf zu Schwebehöhen tragen,

Daß sie die süßeste Musik der Welt

Mit Engelsfittichen empfängt – dort schwinge

Des Pantheons, des Heidentempels Kuppel

Die ewigen Sphären überm Christendom.


Verabschiedung. Der Papst geht. Alle folgen ihm. Die Bühne wird leer. Nur Helena steht in ihrer Mitte.
[34]

FAUST der sie gesucht hat.

Die Nacht ist da, jetzt bist du mein, du Weib.

HELENA lächelnd.

Der wack're Principe erwartet mich.

Er braucht Geduld, und du auch brauchst sie, Freund:

Du weißt wohl nicht, der Papst begehrt mich heut.

FAUST.

Der Papst? Und auch der Prinz? Und wer denn noch?

HELENA.

Wen meine Schönheit schön zu finden und

Mein Geist als geistreich zu erkennen liebt.

Im Heut das Heut, das Morgen morgen. Frei

Ist nur das Heute, dem das Gestern fehlt –

Weiß ich denn, wen ich morgen lieben mag?

FAUST.

Helena, bist du Teufelin?

HELENA.

Was ist das?

FAUST.

Zum Abschluß, Weib!


In aufschäumender Wut sticht er nach ihr. Der Dolch bricht ab. Durch Helena geht ein Erstarren. Eine Statue bleibt an ihrer Stelle. Mit schallendem Gelächter tritt Mephistopheles hervor.


MEPHISTOPHELES zur Statue.

Da hock nun drin, du erzkokettes Luder,

Und werd uralt, du brauchst doch keinen Puder!

Braust du fortan nur heimlich deinen Dunst,

So merkt kein Mensch, woher es hitzt, wenn's schwält –

Wer Schönheit sucht, den fang ihr weg mit Brunst!


Zu Faust.


Das lob ich mir, ihr habt noch Temp'rament

Und ihr versteht's, für Kunst euch zu begeistern:

Wär's nicht aus einem Extrastoff gemacht,

Ihr hättet ja mein Püppchen umgebracht!

Ein Mördchen mehr – an Euch hat's nicht gefehlt,

Ei was, Ihr seid der Alte – Hand her, topp! –[35]

Doch ich, gebt zu, bin auch nicht zu verachten

Als Reisemarschall mindestens – wo sind

Die Knaben, die Euch derlei netter machten?

Sprecht, wollt Ihr Weiber? Schwarz, blond, braun und rot –

Ein Riesenlager stell ich zu Gebot.

Wollt Ihr die Augen süß und fromm und sinnig?

Die Lippen herbe oder dick und minnig?

Wollt Ihr Gemütsgeflöt und langen Zopf,

Wollt Denkmechanik Ihr und Tituskopf?

Debattenrassel und Ideenaufschnapper?

Nein? Seufzerröhr und sanfte Augenklapper?

Zum Malen? Zum Besingen? Kalt und steif?

Noch Grünfrucht oder lieber überreif?

Ich liefre dem Herrn Doktor, was er mag

Und springlebendig frisch an jedem Tag.

Was Ihr nur ausgeheckt im heißen Kopf,

Koch ich Euch täglich gar in meinem Topf,

Und dächte doch, die Probe gäb mir recht:

Nahmt ihr mein Hexlein etwa nicht für echt?

In Muster eins habt Ihr euch prompt verliebt

Und ahnt noch nicht, was es da alles gibt!


Faust schweigt.


Ihr schweigt? Ei: die Affaire war fatal!

Mit mir im Bund passiert' sie nicht noch mal!


Faust schweigt noch.


Ihr mögt nicht? Hm.


In anderm Ton.


Herr Doktor Fauste, sag:

Gibt's zwischen uns nicht was wie n'en Vertrag?

FAUST gewinnt die Kraft über sich zurück.

Bis meines Lebens letzter Stundenschlag

Verhallt, verpflichtet der Vertrag nur dich

Und pflichtet dich zu tun, wie ich befehle.

Und so befehl ich dir kraft des Vertrags:

Ich will dich nicht, so schweig du jetzt und geh!


Mephistopheles wie ein Raubtier unterm Blick seines Bändigers Gebärden und Geknurr. Er verschwindet.


Vorhang.


Quelle:
Avenarius, Ferdinand: Faust. Ein Spiel. 3. Tausend, München 1919, S. 26-36.
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