419. Kohlen werden zu Geld.

[369] Als einst die Frau aus der Mühle bei Gamburg ins Rorate wollte, sah sie an dem Bildstock vor dem Dorfe einen Haufen glühender Kohlen liegen. Stillschweigend strich sie ihn in ihre Schürze und trug ihn nach Hause, und als sie dort die Schürze ausleerte, fielen, statt der Kohlen, gegen achthundert Gulden Geld heraus.

Quelle:
Bernhard Baader: Volkssagen aus dem Lande Baden und den angrenzenden Gegenden. Band 1, Karlsruhe 1851, S. 369-370.
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