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Um die Vögel von einem Weizenfelde abzuhalten. So wie der Säer aufsteht, geht er stillschweigend nach dem Acker. Wenn er anfängt zu säen, so nimmt er drei Körner Weizen in den Mund. Ist er mit dem Säen fertig, so speit er die drei Weizenkörner sich über die Schulter und geht darauf stillschweigend nach Hause.


Aus Neustadt. Von einem Seminaristen.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 161.
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