c.

[162] Es ist ein gutes Mittel, wenn man vom Scheidezaun, der zwischen dem eigenen und des Nachbars Gehöft steht und oben meistens mit Dorngestrüpp belegt ist, drei Dornen abbricht, von diesen die Spitzen abbeißt, und die abgebissenen Dornspitzen während des Säens im Munde hält, natürlich ohne zu sprechen, und sie dann, wenn man mit dem Säen fertig ist, auf den Acker wirft.


Aus Bresegardt. Derselbe.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 162.
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