52[41] a.

Ackermann in der Monatsschrift 1792, S. 345: ›Ein eben gebornes Kind setzt man nackt auf ein Pferd und führt es mit demselben auf dem Hofe herum: dadurch haben alle Pferde, die ein solcher Knabe besteigen wird, den besten Dägen (bestes Gedeihen), und selbst kranke Pferde curirt er, wenn er sie reitet.‹ Ähnlich Franz Wessel 16: ›Item wen nu de kinder van der döpe tho hus quemen, so weren woll[41] etlike, de de knechtken mit den christdöken vp de perde setteden, alle tho einer sundrigen töuerye.‹


Schiller 2, 2.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 41-42.
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