83[46] b.

Man bindet (legt) ihm daher ein Geldstück in das Taufkleid (Elbgegend, Lehrer Kreutzer; Seminarist Lüben); man legt ihm ein Vierschillingsstück auf die Brust (Gegend von Suckow und Banzkow, Präpositus Schencke); man gibt ihm einen Schilling mit (Archivrath Masch in Demern). Dann ›kann dat Kind nasten gaud Geld hęgen‹ (Gegend von Grabow, Pastor Ziemssen); ›et wart mal rik‹ (Gegend von Ludwigslust, Seminarist Zengel); es wird sparsam (Seminarist W. Lüben).

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 46.
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