548.

[130] Bei Anrichtung des Opfers warfen die Wenden etwas von der Speise ins Feuer, ›welches annoch etliche Köche thun, unter dem Vorwand, daß alsdann das Fleisch eher mürbe werde‹.


Franck, altes und neues Meklenb. 1, 229. Vgl. Beyer in den Jahrb. 20, 173.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 130.
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