628[141] d.

Wenn das Vieh zum erstenmale auf die Weide kommt, wird vor die Sohle des Stalles ein Beil, ein rothes Tuch und ein Besen (aus dem Gebrauch) gelegt, damit das Vieh hinübergehe und in Folge dessen geschützt sei vor rothem Wasser.


Von einem Seminaristen in Neukloster.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 141.
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