20.

[37] Manche Leute, wenn sie etwas finden, spuken dreimal drauf, ehe sie es aufnehmen; denn ›dor is mennigmal wat an verbrukt‹; spukt man aber dreimal drauf, ›denn hackt einen dat nich an‹, d.h. man bekommt nicht die Krankheit, die dran gehext ist.


Küster Schwartz in Bellin.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 37.
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