409.

[109] Man verschafft sich ›witten Isterjahn‹ (so nennt man den zwischen Maria Reinigung und Maria Verkündigung fallenden Hundedreck, der weiß sein soll), kocht ihn in Milch und trinkt davon jeden Morgen drei Tassen voll.


Heiddorf. Lehrer Lübsdorf.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 109.
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