[58] Löst sich das Schürzenband einer Braut von selbst, so verliert sie die Liebe ihres Verlobten; ereignet sich dasselbe jedoch bei einer unverlobten Jungfrau, so wird sich dieselbe bald für's Leben binden.
Domänenpächter Behm in Nienhagen.
Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien
1879/80, S. 58.