1242.

[240] Wenn ein junger Mann die sehen will, welche er einst heiratet, so soll er in der Silvesternacht um 12 Uhr anfangen, sich zu rasiren und dabei sprechen: Ik will mi rasiren, un ik hevv kein Seib; so wird ihm seine künftige Gattin Seife bringen.


Küster Schwartz in Bellin.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 240.
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