922.

[194] Soffie, Smallen Sophie (Salvia officinalis). Auch Saphie, Zaffi, Zallfi, Selvi. Hier. Bock fol. 17: Etlich habens darfür, wann sie morgens nüchtern drei spitz Salbei blätlein mit Salz essen, sie seien denselbigen tag vor gifft und bösem lufft behütet. Wredow I, 27: Als Hausmittel dienen die Blätter zur Reinigung der Zähne und des Zahnfleisches und zur Vertreibung der Mundschwämmchen bei säugenden Kindern.


Schiller I, 30.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 194.
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