806.

[170] Der Storch wirft alljährlich Etwas aus seinem Neste. So lange er eine Feder auswirft, bringt er Glück. Wenn er ein Ei auswirft, ist es bedenklich; wenn er aber in einem Jahre ein Ei und im nächsten ein Junges auswirft, bringt es sicher Unglück.


Domänenpächter Behm in Nienhagen.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 170.
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