1180.

[227] Damit das Vieh im kommenden Jahre ›gauden Dęgt‹ habe, muß es am Weihnachtsabend mit dem Besten von allen Arten eingeernteten Getreides, zu Häckerling geschnitten, gefüttert werden. (Aus Gr.-Laasch. Eldena. Mummendorf. Hilfsprediger Timmermann.) Auch wird in den Eimer, aus dem es säuft, ein Geldstück gelegt aus demselben Grunde.


Timmermann.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 227.
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