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Branntweintrinken verleiden. Man gießt einem Todten den Mund voll Branntwein, gießt denselben nach vierundzwanzig Stunden wieder heraus und gibt ihn dem Branntweintrinker ein.


Aus Heiddorf. Lehrer Lübsdorf.

Quelle:
Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 355.
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