De Luxuria.

[302] Nach der Völlerei kommt Unzucht, denn diese zwei Sünden sind so nahe verwandt, daß sie sich oft nicht von einander trennen wollen. Weiß Gott, diese Sünde ist Gott höchst mißfällig, denn er sagt selbst: Begehe keine Unzucht! Und deßhalb legt er schwere Strafe auf diese Sünde. Denn, wenn im alten Gesetze eine unfreie Dirne auf dieser Sünde ergriffen wurde, so sollte sie mit Stöcken zu Tode geschlagen werden, und wenn sie eine Edelfrau war, so sollte sie gesteinigt werden, und wenn sie eines Bischofs Tochter war, so sollte sie nach dem Gebote Gottes verbrannt werden. Außerdem ertränkte Gott wegen der Unzucht die ganze Welt und abermals brannte er fünf Städte nieder durch Donner und Blitz und versenkte sie in die Hölle.

Laßt uns nunmehr von der besagten stinkenden Sünde sprechen, welche man Ehebruch nennt; nämlich zwischen verheiratheten Leuten, das heißt, wenn einer von ihnen verheirathet ist, oder auch alle beide. St. Johannes sagt, daß in der Hölle für die Ehebrecher ein[302] brennender Scheiterhaufen von Feuer und Schwefel sein wird, von Feuer wegen ihrer Unzucht und von Schwefel wegen des Gestankes ihres Unflaths. Gewiß, das Brechen dieses Sakramentes ist ein greuliches Ding; es wurde im Paradiese von Gott selbst eingesetzt und durch Jesum Christum bestätigt, wie St. Matthäus in seinem Evangelium bezeugt: der Mann soll Vater und Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und beide sollen wie ein Fleisch sein. Dieses Sakrament bedeutet die Verbindung zwischen Christus und der heiligen Kirche. Und nicht allein, daß Gott Ehebruch durch die That verboten hat, nein, er befiehlt auch, daß du nicht deines Nächsten Weib begehren sollst. In diesem Befehle – sagt St. Augustin – ist jede Begehrlichkeit nach Unzucht verboten. Sieh, was St. Matthäus im Evangelium sagt, daß, wer ein Weib ansiehet, ihrer zu begehren, schon die Ehe mit ihr in seinem Herzen gebrochen hat. Hier könnt Ihr sehen, daß nicht allein die That der Sünde verboten ist, sondern auch das Verlangen, diese Sünde zu thun. Diese verfluchte Sünde schadet dem gewaltig, welcher sich ihr ergiebt; und zunächst der Seele, denn sie verfällt dadurch der Sünde und der Strafe des ewigen Todes; und dann schadet sie auch gewaltig dem Körper, denn sie trocknet ihn aus, richtet ihn zu Grunde und schändet ihn, und von seinem Blute bringt man dem Teufel Opfer dar; sie verschwendet auch Gut und Habe. Und, fürwahr, wenn es schon ein böses Ding ist, sein Gut an Weiber zu verschwenden, so ist doch ein weit böseres Ding, wenn Frauenzimmer für solchen Unflath ihr Gut und ihre Habe an Männer verthun. Diese Sünde beraubt – wie der Prophet sagt – Mann und Weib ihres guten Rufes und aller ihrer Ehre, und ist dem Teufel höchst gefällig; denn dadurch gewinnt er den größten Theil dieser elenden Welt. Und wie ein Kaufmann sich über die Waare am meisten freut, welche ihm den größten Vortheil und Nutzen bringt, grade so freut sich der Teufel über diesen Unflath.

Dieses ist die andere Hand des Teufels mit fünf Fingern, um das Volk für seine Schändlichkeiten zu packen. Der erste Finger ist der Buhlerblick des buhlerischen Weibes oder des buhlerischen Mannes, der grade wie der Basiliskenhahn durch das Gift seines Blickes tödtet; denn auf die Begehrlichkeit der Augen folgt die Begehrlichkeit des Herzens. Der zweite Finger ist die böse Berührung in böser Absicht. Und daher sagt Salamo, daß der, so ein Weib berührt und angreift, wie jener Mann fährt, welcher einen Scorpion anfaßt, der sticht und durch sein Gift plötzlich tödtet;[303] oder wie jener, der heißes Pech berührt, das seine Finger verbrennt. Der dritte sind faule Worte, welche dem Feuer gleichen, welches sofort das Herz verbrennt. Der vierte Finger ist das Küssen, und wahrhaftig, der ist ein großer Thor, welcher den Mund von einem glühenden Ofen oder einer Feueresse küssen will; und größere Thoren sind die, welche in bösem Sinne küssen, denn jener Mund ist der Mund der Hölle. Dies gilt besonders vor den alten, geckenhaften Hurenjägern, die küssen und lecken wollen und sich anstrengen, obschon sie gar nichts mehr thun können. Gewiß, sie gleichen den Hunden; denn wenn ein Hund an einem Rosenstrauche oder an einem andren Busche vorbeikommt, so will er, wenn er auch gar nicht pissen kann, dennoch sein Bein aufheben und thun, als ob er pißte. Und was das anbetrifft, daß Mancher glaubt, er könne nicht durch Lüsternheit sündigen, welche er mit seinem Eheweibe treibt, so ist sicherlich diese Meinung falsch. Gott weiß, ein Mann kann sich mit seinem eigenen Messer umbringen, und sich aus seiner eigenen Tonne betrinken. Gewiß, sei es Weib, sei es Kind, wenn es irgend etwas mehr liebt als Gott, so ist dieses sein Idol und er selbst ist ein Götzendiener. Ein Mann soll sein Weib mit Besonnenheit, Geduld und Maß lieben, und dann ist sie gleichsam seine Schwester. Der fünfte Finger an des Teufels Hand ist die stinkende That der Unzucht. Glaubt mir, die fünf Finger der Völlerei steckt der Teufel in des Menschen Bauch und mit den fünf Fingern der Unzucht packt er ihn an die Nieren, um ihn in den Schmelzofen der Hölle zu werfen, wo er das immerbrennende Feuer und die immernagenden Würmer finden soll und Heulen und Zähneklappern und scharfen Hunger und Durst und die Scheußlichkeit der Teufel, welche alles ohne Unterlaß und Ende zu Boden trampeln.

Aus Unzucht entspringen und entquellen, wie gesagt, verschiedene Arten: wie Hurerei, das ist zwischen Mann und Weib, welche nicht verheirathet sind, und das ist Todsünde und wider die Natur. Alles, was der Natur feindlich ist und sie zerstört, ist wider die Natur. Wahrhaftig, die Vernunft sagt uns schon, daß es Todsünde ist, insofern Gott Unzucht verboten hat. Und St. Paul überweist Solche dem Reiche, das für die bestimmt ist, welche Todsünde begehen. Eine andere Sünde der Unzucht ist, eine Jungfer ihrer Jungfernschaft zu berauben; denn wer das thut, stößt ein Mädchen von der höchsten Stufe des gegenwärtigen Lebens hinunter und beraubt Dieselbe der kostbaren Frucht, welche man »Hundertfrucht« nennt. Ich kann es nicht anderweit[304] übersetzen, aber auf Latein heißt es: »Centesimus fructus«. Gewiß, wer das thut, verursacht mehr an Schaden und Schlechtigkeit, als irgend Jemand denken kann; grade wie der oftmals die Ursache ist von allen Schaden, den das Vieh auf den Feldern anrichtet, welcher die Umzäunungshecken durchbricht, wodurch er zerstört, was er nie wieder gut machen kann. Denn, gewiß, ebensowenig kann die Jungfernschaft wiederhergestellt werden, wie ein Arm, der vom Körper abgeschlagen ist, zurückkehren und wieder wachsen kann. Sie kann Gnade finden, das weiß ich wohl, wenn sie willig ist, Buße zu thun, aber nichtsdestoweniger wird sie für immer geschändet bleiben.

Und wenn ich auch bereits einiges über den Ehebruch gesagt habe, so ist es dennoch gut, auf die Gefahren hinzuweisen, welche am Ehebruche kleben, um diese garstige Sünde zu meiden. Ehebruch heißt auf Latein das Besteigen von eines anderen Mannes Bette, durch welches Diejenigen, welche sonst ein Fleisch waren, ihren Körper anderen Personen überlassen. Aus dieser Sünde kommen – wie der Weise sagt – mannigfache Uebel. Zuerst Treubruch, und, wahrlich, Treue ist der Schlüssel zum Christenthum, und geht dieser Schlüssel zerbrochen oder verloren, so ist auch wahrlich das Christenthum verloren und steht vergeblich und ohne Frucht da. Diese Sünde ist auch Diebstahl, da Diebstahl heißt, Jemanden seiner Sachen wider seinen Willen zu berauben. Gewiß, der faulste Diebstahl, den es geben kann, ist der, wenn ein Weib ihren Körper dem Gatten wegstiehlt und an ihren Buhlen schenkt, um ihn zu entehren; und wenn sie ihre Seele Christo wegstiehlt und dem Teufel übergiebt; dieses ist ein schlimmerer Diebstahl, als in eine Kirche zu brechen und den Kelch zu stehlen, denn die Ehebrecher reißen den Tempel Gottes in geistlicher Hinsicht nieder und stehlen das Gefäß der Gnade, das heißt den Körper und die Seele, weßhalb sie Christus vernichten wird, wie St. Paulus sagt.

Gewiß vor solchem Diebstahl war Joseph schwer bange, als seines Herrn Weib ihm zum Bösen einlud und er sprach: Siehe, meine Herrin, wie mein Herr alles unter meine Hand gegeben hat, was er auf dieser Welt besitzt, so ist auch meiner Macht nichts vorenthalten, als einzig du, indem du sein Weib bist. Und wie sollte ich denn nur ein solch großes Uebel thun und so schrecklich wider Gott und wider meinen Herrn sündigen? Gott verhüte es! – Ach! allzuwenig wird solche Treue jetzt gefunden!

Das dritte Uebel ist der Koth, durch welchen sie die Gebote Gottes[305] brechen und den Altar der Ehe, und das ist Christus, schänden. Denn gewiß, je edler und je würdiger das Sakrament der Ehe ist, desto größer ist auch die Sünde, es zu brechen; denn Gott setzte die Ehe im Paradiese im Stande der Unschuld ein, um die Menschen für den Dienst Gottes zu vermehren, und deßhalb ist der Bruch derselben um so schrecklicher, weil durch diesen Bruch oftmals falsche Erben kommen, die unrechtmäßiger Weise das Erbtheil Anderer hinwegnehmen; und deßhalb will sie Christus aus dem Himmelreiche stoßen, welches das Erbtheil der guten Menschen ist. Durch diesen Bruch geschieht es auch oft, daß Leute unvorsichtig in ihrer eigenen Verwandtschaft sündigen, und namentlich diese Hurenbolde, welche die Bordelle von liederlichen Frauenzimmern besuchen, die man den allgemeinem Abtritte vergleichen kann, wo sich die Leute ihres Unrathes entledigen. Was sagen wir aber von den Kupplern, welche von der schrecklichen Sünde der Hurerei leben und die Frauenzimmer zwingen ihnen eine Rente zu zahlen von dem, was sie mit ihrem Körper zusammenhuren, ja oftmals ihre eigenen Weiber und Kinder, wie solche Kuppler thun; gewiß, dies sind verfluchte Sünden. Versteht auch, daß der Ehebruch in den zehn Geboten zwischen Diebstahl und Todtschlag gestellt wird, weil er der größte Diebstahl ist, den es geben kann; denn er ist Diebstahl am Körper und an der Seele und gleicht dem Todtschlage, da er Diejenigen auseinander haut und bricht, welche anfangs zu einem Fleische gemacht worden waren. Und dieserhalb sollten sie nach den alten Gesetzen Gottes erschlagen werden, indessen Jesus Christus sagte in seinem Gesetze, welches das Gesetz des Erbarmens ist, zu dem Weibe, welches im Ehebruch ergriffen war und nach den Willen der Juden ihrem Gesetze gemäß gesteinigt werden sollte: »Geh'« – sprach Jesus Christus – »und sündige nicht mehr!« Gewiß, der Rachelohn des Ehebruchs ist den Strafen der Hölle vorbehalten und kann nur durch Reue gemildert werden. Doch es giebt noch mehre Arten dieser verfluchten Sünde, wie z.B. wenn einer geistlichen Standes ist, oder auch beide oder, solche Leute, welche ordinirt worden sind, wie Subdiacone, Diacone, Priester und Hospitaliter; und je höher Jemand als Geistlicher steht, um desto größer ist die Sünde. Der Umstand, welche ihre Sünde besonders erschwert, ist der Bruch ihres Gelübdes der Keuschheit, das sie ablegten, als sie die Weihen empfingen. Und überdies ist es gewißlich wahr: der heilige Stand ist der höchste Schatz Gottes und ein besonderes Zeichen und Merkmal der Keuschheit, um[306] zu zeigen, daß sie mit der Keuschheit vermählt sind, welches das köstlichste Leben ist, das es giebt; und diese geweihten Leute sind besonders nach Gott benannt und gehören zur besonderen Folgschaft Gottes, weßhalb sie auch durch Begehung von Todsünde zu besonderen Verräthern an Gott und seinem Volke werden; denn sie leben vom Volke, um für das Volk zu beten, und wenn sie Verräther sind, kann ihr Gebet dem Volke nicht frommen. Priester gleichen den Engeln durch das Mysterium ihrer Würde; aber, fürwahr, St. Paulus sagt, daß Satanas sich in einen Engel des Lichtes verwandelte. Gewiß, der Priester, welcher sich Todsünden hingiebt, mag einem Engel der Finsterniß verglichen werden, welcher sich in einen Engel des Lichts verkleidet hat. Er scheint ein Engel des Lichts zu sein, aber, fürwahr, er ist ein Engel der Finsterniß. Solche Priester sind wie die Söhne Eli's, von denen im Buche der Könige gezeigt ist, daß sie die Söhne Belial's, das ist des Teufels, waren. Belial heißt nämlich: richterlos sein, und so steht es mit ihnen. Sie meinen, daß sie frei seien und keinen Richter über sich hätten, wie ein freier Bulle, der jede Kuh in der Stadt nimmt, welche ihm gefällt. So springen sie mit den Frauenzimmern um; denn grade wie ein freier Bulle genug ist für eine ganze Stadt, grade so ist auch eines schlechten Priesters Verderbtheit genug für ein ganzes Kirchspiel oder eine ganze Gegend. Diese Priester können – wie das Buch sagt – nicht die Mysterien der Priesterschaft vor dem Volke ministriren; sie geben sich – wie das Buch sagt – nicht mit dem gesottenen Fleische zufrieden, welches ihnen dargereicht wird, sondern sie nehmen auch mit Gewalt das Fleisch, welches roh ist. Gewiß, ebenso halten sich diese Bösewichte nicht belohnt durch das gebratene und gesottene Fleisch, mit welchem das Volk sie in großer Ehrfurcht füttert, nein, sie wollen auch rohes Fleisch haben, d. h. die Weiber und Töchter des Volkes. Und, gewiß, diese Weiber, welche sich zu ihrer Hurerei hergeben, begehen großes Unrecht gegen Christus, gegen die heilige Kirche, gegen alle Heiligen und alle Seelen, denn sie rauben alles dieses von Denjenigen, welche Christus und seine heilige Kirche verehren und für die Christenseelen beten sollten; und deßhalb trifft diese Priester und ihre Beischläferinnen, welche sich zu ihrer Wollust hergeben, der Fluch des geistlichen Gerichtes, bis sie zur Besserung gelangen.

Die dritte Art von Ehebruch geschieht manchmal zwischen einem Manne und seinem Weibe, indem sie in ihrem Beilager nur allein[307] an ihr fleischliches Vergnügen denken – wie St. Hieronymus sagt – und nichts davon wissen wollen, daß sie sich nur deßhalb vereinigen, weil sie verheirathet sind; alles ist für sie erlaubt, wie sie denken. Aber über solche Leute hat der Teufel Gewalt, wie der Engel Raphael zu Tobias sagte, denn durch ihr Beilager stoßen sie Jesus Christus aus ihrem Herzen und geben sich allem Unflathe hin. – Zur vierten Art gehören die, welche sich in ihrer Verwandtschaft begatten, oder mit denen, so ihnen verschwägert sind, oder mit solchen, welche mit ihren Vätern oder ihrer Verwandtschaft die Sünde der Wollust gepflogen haben. Diese Sünde macht sie gleichsam zu Hunden, die keine Rücksicht auf Verwandtschaft nehmen. Und, fürwahr, Verwandtschaft kann zwiefacher Art sein, entweder geistlich oder fleischlich; geistlich insofern man sich mit seinen Gevattersleuten abgiebt; denn grade so wie der, welcher ein Kind erzeugt, sein fleischlicher Vater ist, grade so ist sein Gevatter sein geistlicher Vater, weßhalb auch ein Weib nicht mit weniger Sünde bei ihrem Gevatter als bei ihrem eigenen leiblichen Bruder liegen kann. – Die fünfte Art ist jene abscheuliche Sünde, von welcher Niemand sprechen noch schreiben sollte, wenn sie nicht öffentlich in der heiligen Schrift erwähnt wäre. Diese Verruchtheit begehen Mann und Weib in verschiedener Absicht und auf verschiedene Art. Aber wenn auch die heilige Schrift von dieser gräßlichen Sünde spricht, so kann doch dadurch die heilige Schrift ebenso wenig verunglimpft werden, wie es die Sonne wird, weil sie auf einen Misthaufen scheint. Zur Wollust gehört noch eine andere Sünde, welche im Schlafe kommt, und diese Sünde ist häufig bei jungfräulichen Leuten, aber auch nicht minder bei solchen, welche verdorben sind. Und diese Sünde nennt man Pollution; und sie entsteht aus vier Ursachen. Oft kommt sie aus dem Verlangen des Leibes, denn die Säfte sind zu üppig und reichlich im Körper des Menschen; oft kommt sie aus Unmächtigkeit und Schwäche an Kraft der Verhaltung, wie die Arzneikunde solches erwähnt; oft durch Ueberfüllung mit Speise und Trank, und oft aus schlechten Gedanken, welche im Gemüthe des Menschen stecken, wenn er schlafen geht, was nicht ohne Sünde sein kann. Aus diesem Grunde mag sich jeder Mensch wohl davor hüten, denn sonst kann er schwer dadurch sündigen.

Quelle:
Chaucer, Geoffrey: Canterbury-Erzählungen, in: Geoffrey Chaucers Werke, Straßburg 1886, Band 3, S. 302-308.
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