|
[192] Der Mond, dem sich manche Träne vertraut,
Der breit die blauenden Treppen der Sehnsucht[192]
Jedem in seinen Himmel baut;
Der mit dem Verliebten die Nächte hinwacht,
Ihm folgt ein Geleit verzückt durch die Nacht,
Er senkt in Flüsse und Seen die Spur
Vom Brandschein der Augen und ihrem Schwur.