Eim schönen hauß / ein schöner Wirt.

Pulchræ domus, pucher hospes.

[328] Der gast sei wie das hauß. Es steht übel / ein vnflat in eim schönen hauß sein.

Socrates fůrt seine junger für einn spiegel / Erschin einer schön / so sagt er: Sihe / daß du dich nit mit lastern vnsauber machest / vnn dein gestalt mit dem gemüt verunreynigest. Sahe einer vngestalt / zů dē sagt er: Hilff dir selbs / vnd mach dich mit tugenten vnd gůtern der seel vnd des gemüts schön.

Quelle:
Egenolff, Christian: Sprichwörter / Schöne / Weise Klugredenn. Darinnen Teutscher vnd anderer Spraach-en Höfflichkeit [...] In Etliche Tausent zusamen bracht, Frankfurt/Main 1552. [Nachdruck Berlin 1968], S. 328.
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