Wo man wol hüt / da ist gůter frid.

Ein stahel bricht den andern.

Den lieben kinden gibt man vil namen.

Ein stündlin bringt offt / das vil jar nit.

Es seind nicht all jäger / die hörnlin füren.

Es ist nit ein kleinere kunst / gelt behalten / als gelt gewinnen.

Gmeyn ist vnreyn.

On gůte freund ist kein wirtschafft.

Zwen hart stein / můlen nie klein.

Die kunst hat keinn feind / dann ders nit kan.

[346] Ein gůt fewr / ein behender koch.

Ein gůter koch / ein gůter artzt.

Quelle:
Egenolff, Christian: Sprichwörter / Schöne / Weise Klugredenn. Darinnen Teutscher vnd anderer Spraach-en Höfflichkeit [...] In Etliche Tausent zusamen bracht, Frankfurt/Main 1552. [Nachdruck Berlin 1968], S. 346.
Lizenz:
Kategorien: