Wer leichtlich glaubt / wirt leichtlich betrogen.

[8] Es hat von anbegin / leichtlich glauben nie gůt gethon / Dann man sihet in aller welt / wie in sonderheyt das weiber volck / leichtlich betrogen vnd verfürt wirt / es begibt sich in gefahr ehren vnd gůts / wenn man jhm ein gůt wort sagt.

Quelle:
Egenolff, Christian: Sprichwörter / Schöne / Weise Klugredenn. Darinnen Teutscher vnd anderer Spraach-en Höfflichkeit [...] In Etliche Tausent zusamen bracht, Frankfurt/Main 1552. [Nachdruck Berlin 1968], S. 8.
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