6. [Wozu das Geklage]

[144] Wozu das Geklage: ›du habest kein Glück!‹

und ... ›das sei dein Geschick!‹


Geschick ist nur, wozu du selbst

mit eigener Kraft und eigenem Willen

die Reihe deiner Tage webst ...

und Glück doch auch nur, was du selber

aus deines Wunsches Tiefe hebst!

Quelle:
Cäsar Flaischlen: Gesammelte Dichtungen. Band 2: Aus den Lehr- und Wanderjahren des Lebens. Stuttgart 1921, S. 144-145.
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