Februar.

[198] 1. Briefe und verschiedene Geschäfte. Abends die Erinnerung von Iffland.

2. Früh Farbenlehre und verschiedne Geschäfte. Mittag bey Hof auf dem Zimmer. Allzulebhafte Unterredung über verschiedne Verhältnisse. Abends Ball bey der Herzogin Mutter.

3. Früh Mayer de affinitate colorum. Weitere Arbeiten am Schema der Farbenlehre. Mittags zu Hause. Abends die bestrafte Eifersucht.

4. Früh Boyle von den Farben. Mittag bey Hofe, Prinz Coburg. Nach Tafel bey Hrn. GeheimdeR. Voigt. Abends bey Hof.

5. Mittags bey der Herzogin Mutter. Prinz Coburg. Abends Armuth und Edelsinn.

6. Bibliotheksachen.

7. Brief an Schiller. Gegen Abend Probe vom Wildfang.

8. Früh aus der Bibliothek. Mittag bey Hofe auf dem Zimmer. Conversation bis Abends. Kam noch Geh.R. Voigt dazu.

9. Abends Redoute.

10. Früh Brief an Schiller bezüglich auf die Schlosserische Schrift. Mittags bey Hof auf dem Zimmer, dann bey Hrn. G.R. Voigt, dann in der Comödie. Die bestrafte Eifersucht.

11. Früh Bausession im Schlosse. Mittag zu Hause. Nach Tische Farbenlehre.[198]

12. Früh Farbenlehre, Delaval.

13. Farbenlehre, Rizzetti. Anwendung der Kategorien.

14. Geschichte der Farbenlehre. Brief an Hrn. Schiller. Abends Probe vom Wildfang.

15. Geschichte der Farbenlehre. Aristoteles von den Farben. Nähere Berichtigung des Schemas. Mittags bey Hof.

16. Abends Probe von der Zauberflöte.

17. Brief an Hrn. Hofr. Schiller. Bey Hof auf dem Zimmer. Abends der Wildfang.

18. Früh Hr. von Brinkmann. Abends Probe von der Zauberflöte.

19. Bearbeitung des Plans zu der neuen Straße. Abends Vorstellung der Zauberflöte.

20. Hr. von Brinkmann und einige Freunde zu Mittag bey mir.

22. von Brinkmann mit einigen Freunden Abends zum Thee.

23. Mittags bey Hofe zur Tafel.

24. Mittags bey Hofe auf dem Zimmer.

25. Die neue Bibliothekseinrichtung vorbereitet und die nöthigen Expeditionen dictirt.

26. Die Bibliothekssachen expedirt.

27. Den Plan die neue Straße betreffend. Abends kamen die jungen Herrschaften von Gotha. Nachts Ball und Soupé.

28. Früh Raupenanatomie. Bey Graf Fouquet gegen[199] Mittag. Brief an Hrn. Hofr. Schiller. Früh gegen Mittag Hr. Geh.R. Voigt.


Quelle:
Goethes Werke. Weimarer Ausgabe, III. Abteilung, Bd. 2, S. 198-200.
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