Juni.

[14] 2. Früh bey Sereniss. Mittag daselbst gespeist. Abends Hr. Hofr. Schiller.

3. Früh bey Sereniss. Nach Franckf. a. M. an Frau R. Goethe Modejourn. und Merkur übersendet. An Hrn. Hofr. Stark, Jena, Herrmann und Dorothea übersendet. An Hrn. Holcroft, Hamburg.[14]

5. Abreise von Weimar nach Pyrmont.


NB. Die Lücke des Tagbuchs wird durch ein vollständiges Tagebuch ausgefüllt. S. ein besondres Fascikel Ackten.

d. 30 August Rückkehr.


Freytag den 5ten Juni. Früh 5 Uhr von Weimar ab, um 8 Uhr in Erfurt, nach Tiefthal, viel Weinbau und Obstbäume, noch Witteroda viel Anis- und Weinbau. Nach Groß Fahrern, furchtbare Gegend, guter Weg. Nach Gräfentonna, im Löwen Mittag gehalten, Wirthin große und starke Figur (Erdmannin). Gräfentonna liegt in einer sehr angenehmen und fruchtbaren Aue, ein reinliches und beträchtliches Dorf. Langensalza, eine alte, aber doch reinliche Stadt und gehört dem Kurfürsten von Sachsen. Die Häuser nach bei alten Manier gebaut, nämlich es stößt immer ein Stockwerk vor dem andern hervor. Die Einwohner scheinen sich meist von Ackerbau und Viehzucht zu nähren, doch wird auch viel Handel getrieben. Das Rathaus daselbst ist eins der zeckmäßigsten und schönsten Gebäude, ganz massiv auf einem freyen, mitten in der Stadt gelegenen Platze. Rechst sieht man die Stadt Thamsbrück liegen, welches die älteste in Thüringen seyn soll. Durch Schönstädt, ebenfalls, ein wohlhabendes, großes und in einer fruchtbaren Ebene gelegnes Dorf; ein Herr von Kühn hat[15] hier sein Gut. Nach [Groß-] Gottern, großer Ort, ohngefähr 300 Häuser, wegen den vielen Zwiebeln, welche hier gebaut werden, nennt man die Einwohner die Zwiebeltreter. Abends 7 Uhr nach Mühlhausen, Gasthof zum Faulen Loch. Wirth Kleemann. Diese Stadt ist ebenfalls sehr alt und hat ihren Nahmen wahrscheinlich von den vielen Mühlen erhalten, welche alle von Einem Bache getrieben werden, der oberhalb der Stadt entspringt. Es ist ein sehr gesundes und gutes Wasser und es werden noch jährlich, zu drey verschiedenen Zeiten, Dankfeste celebrirt, und zwar ziehen die Lehrer männlichen als Weiblichen Geschlechts mit ihrer Schuljugend in Prozession an den Ursprung der Quelle, sowie auch die Waisenkinder ganz besonders mit ihren Lehrern. Die Stadt liegt in einer fruchtbaren Gegend und hat eine gesunde Lage, sie hat viele Kirchen und große Stadtmauern. Schlechtes Theater auf dem sogenannten Fleischhause, ohngefähr wie das zu Blankenhayn.


Sonnabend den 6ten Juni. Früh 5 1/2 von Mühlhausen ab, durch Ammern, wo man über die Anstrut kommt, in einem schönen Wiesengrunde nach Lengefeld; man steigt nun immer höher dem Eichsfelde näher, kommt auf Chaussee, die aber sich in schlechten Umständen befand. Sobald wir ins Eichsfeldische kamen, fanden sich auch gleich Bettelkinder ein. Nach[16] Dingelstädt, ein kleines Landstädtchen. Das weibliche Geschlecht von häßlichem Gesicht, keine Farbe im Gesicht und alle blonde Haare, die mehr ins rothe übergingen. Die Häuser daselbst werden alle von hartem Holz gezimmert. Der Boden wird weniger fruchtbar, man kommt durch Kreuzeber und Geisleden nach Heiligenstadt.

Diese Stadt ist im Ganzen sehr reinlich und nach einem Brande, den sie 1739 erlitten hat, ziemlich regelmäßig erbauet. Es bricht in dieser Gegend viel rother Sandstein, der bis Reinhausen fortdauert. Die Einwohner nähren sich meist vom Ackerbau. Die Stadt ist alt und hat ohngefähr 500 Häuser und 2 Kirchen. Die Gegend ist fruchtbar und gut bebaut. Mittag gegessen im Mohren. Man steigt nördlich immer höher und kommt nach Siemerode, Bischhagen und Bremke, letzteres ist ein schönes Dorf und liegt in einer artigen abwechselnden Gegend. Reinhausen am Sandfelsen. Man kommt nun nach und nach aus dem Gebirgsthale heraus und sieht bald rechts in einer schönen Ebene die so beliebte Universitätsstadt Göttingen liegen. Logie in der Krone.


Sonnabend den 6ten Juni Abends ging ich noch mit August um die Stadt, um den Character derselben und der Gegend zu beobachten. Überall Richtung zur Ordnung, zum Aufbauen, Urbarmachen. In diesem Gange scheint sich die Stadt seit Anlegung der Academie[17] erhalten zu haben. Der alte Character einer niedersächsischen Land- und Fabrikstadt ist fast ganz verschwunden.


Sonntags den 7ten. Früh mit dem Lohnbedienten denselbigen Spatziergang wiederholt, das einzelne näher betrachtet. In Ulrichs Garten Bürgers Monument. Merkwürdig daran ist der Strick, womit der Schleyer an den Knopf der Urne angebunden ist, er macht einen auffallenden Theil des Ganzen aus.

Zu Herrn Geheime Justizrath Hehne. Gespräch über die politische Lage der Dinge, besonders Hannover.

Zu Herrn Hofr. Schlözer, ward nicht angenommen.

Zu Herrn Hofr. Blumenbach. Schädelsammlung desselben, Zeichnung und Malerey verschiedener Völker, andere Kuriosa.

Bey Geheime Justizrath Pütter, welcher bey seinem Alter noch munter genug war und sich verschiedener alter Zustände und Begebenheiten erinnerte. Bey Prof. Sartorius.

Nach Tische kam Herr Wendel – – – ein Schüler Heynes aus Hildburghausen bürtig; um 3 Uhr zu Hofr. Blumenbach, dessen Schädelsammlung näher durchgesehen, die Zähne des Ohiothiers, verschiedene andere Incognita besonders Versteinerungen.

Alsdann aufs Museum, die Fabrikate der Völker von den Südseeinseln.

Alles Geflechte besonders schön.

Bey Blumenbach zum Thee, Mineralien von den[18] Südseeinseln, viel talkartiges Gestein, besonders schöner Nephrit. Ein Stückchen Steinregen. Aërolith, eine Art von seinkornigen grauem Tuff mit wenigem Eisen und Eisenkies.

Abends bey Blumenbachs zu Tische.


Montag den 8ten Juni. Früh mit Hrn. Prof. Sartorius im botanischen Garten, fand Hrn. Prof. Hermann, einen wohl unterrichteten und angenehmen Mann. Schöne Anlage des Gartens, alte und neue, letztere besonders zu Wasserpflanzen. Pflanzen der Botanybai. Neues englisches Werk. Bey Kestner von Hannover und den Gebrüdern von Arnim. Auf der Reitbahn mit Stallmeister Ayrer gesprochen, dessen Stall besehen, er hält 36 Pferde. Hannöverische sogenannte weißgebohrne Pferde. Sie werden zu Ehren des hannöverischen Wappens fortgepflanzt. Fürst Sanguszko hat ein Paar Kutschpferde dieser Art für 1000 rthlr. gekauft. Sie sollen besonders gelehrig seyn, und werden mit großer Delikatesse behandelt. Bey Hofr. Eichhorn. Schlözer. Nachmittag aus der Bibliothek, die Einrichtung und Ordnung, besonders der Catalogen, die Ausstellung derselben nach Ordnung des Realcatalogs. Ausleihen der Bücher u.s.w., welches alles näher notirt werden muß. Abends bey Prof. Sortorius mit Heyne, Blumenbach, Hoppenstedt.


Dienstag den 9ten Juni. Früh auf dem Museum. Die nordamerikanischen Kleider und Geräthe. Die[19] Zimmer des Thierreichs. Besonders merkwürdige Epostose des Stirnknochens nach außen und innen. Eine compacte schwere Elfenbeinmasse war nach und nach aus den Augenhöhlen herausgedrungen und eben so hatte sie sich nach innen zu verbreitet. Nachmittag bey Consistorialrath Planck.

Bey Heyne im Vorbeygehen die Tischbeinischen neuen Köpfe, welche er von Hannover geschickt, angesehen; sie stellen Agamemnon und Achill vor. Besuchte mich Prof. Grellmann.

Abends bey Eichhorn in großer Gesellschaft. Hofrath Meister, Martens, Meiners, Beckmann, Gmelin, Runde, Ammon, Bouterwek, Grellmann.


Mittwoch den 10ten Juni. Früh verschiedne Besuche an die Herren, welche ich gestern kennen gelernt. Nach Tische in das Accouchirhaus. Bekanntschaft mit Professor Osiander. Abends auf dem Haynberg.


Donnerstag den 11ten Juni Früh einige Visiten. Nachher ins Museum, wo ich das Steinreich beschaute. Nachmittags zu Hause. Abends im Clubb.


Freytag am 12ten Juni. Um 12 Uhr Mittag von Göttingen, durch Weende, ein Klosteramt, hat schöne Gärten und Felder. Durch das Dorf Plesse. Rechts liegt auf einem mit Wald bewachsenen Berge das Stammhaus der Herren von Plesse, wovon aber nur noch die Ruinen übrig find. Durch Nörten rechts[20] liegt das verfallene Schloß der Hardenberg, das Stammhaus der Herren von Hardenberg; in einem kleinen Thale weiter unten liegt das neuerbaute Schloß nebst einem Vorwerk; der Weg geht immer in einem fruchtbaren Thale fort, vieler Puffbohnenbau. Vor Northeim vorbey, ein artiges freundliches Städtchen. Über die Rhume. Verfallene Anstalt die Felddiebe unterzutauchen. Nach Hollenstedt; Einzäunung der Felder. Rechts zeigte sich ein niedriger Regenbogen. Nach Salzderhelden, wo in der Nachbarschaft ein großes Salzwerk war. Nach Eimbeck Abends um 6 Uhr, Logie im Kronprinz, Wirth Meyer.

Die Stadt Eimbeck sehr alt und rauchig, die Dächer mit rothem Sandstein gedeckt, große Dauer derselben über 300 Jahr. Der Stein bricht bey Ahrholzen und an mehrern Orten. Diese Art, die Häuser mit Sand zu decken, dauert fort bis einen guten Strich über die Weser hin.


Sonnabend am 13ten Juni. Früh 5 Uhr von Eimbeck weg nach Bartshausen; man kommt über einen Bergrücken nach Eimen, viel Waldung, die Leute daselbst, so wie in der ganzen Gegend, sehr höflich. Ausgebrannte hohle Bäume benützten sie um Brücken über Kanäle damit zu bauen. Durch einen Wald, viel Holz lag unbenutzt und verfaulte. Nach Wickensen und Eschershausen. Die Bauern hatten weiße Kittel, roth vorgestoßen, weiße kattunene Westen, blaue[21] tuchene Beinkleider und blaue Gamaschen. Die Bauerhäuser mit artigem Schnitzwerk und Inscriptionen verziert, übrigens aber große Hausthüren, inwendig befand sich eine Tenne, gleich in der Nachbarschaft das Vieh. Herd, Küche und Wohnung der Menschen, alles beysammen unter einem Dach. Die Öfen und Rauchlöcher gingen fast alle auf der Seite des Hauses unter dem Dache, auch zur Hausthüre selbst heraus. Durch Scharfoldendorf.

Die Sprache, alles platt, z.B. In Büber mut mae nits senken. Einem Bauer muß man nichts schenken. Wat saegt hae da dau. Was sagst du dazu. pp.

Dielmissen, Mittag. Schlechter Weg nach Hain. Bey Grohnde über die Weser, schönes Schloß und Garten. Durch einen Eichenwald von einer Anhöhe herunter nach Wilsa, an welchem Dorf die Emmer vorbeyfließt, im Emmerthale hinauf, rechts liegen schöne, mit Wald bewachsene Berge, das Thai der Emmer ist sehr fruchtbar. Durch das Dorf Thal nach Pyrmont.

Logie bey Herrn Brunnencassier Voigt, dem Badehause gegenüber. Ich ging noch in die Allee und besah die Lage des Ganzen.


Sonntag am 14ten. Früh Hr. Hofrath Richter, Wasser getrunken. Mit Herrn Hofrath Richter im Badehause und den verschiedenen Sälen. Nach Tische am Säuerling, ferner in der Quäker-Versammlung.

[22] Die Königin von Frankreich unter dem Namen der Gräfin von Lille, wohnt auf dem kleinen Schlosse, man sagt, sie erhalte nichts von ihrem Gemahl, der König von Spanien zahle ihr 30000 rthlr., wovon sie vieles auf unglückliche Ausgewanderte verwende. Der bekannte Kammerdiener Ludwig des 16ten Clery befindet sich auch hier.

In Friedenszeiten sind 300000 Flaschen von hier jährlich verschickt worden.

Kam Herr Geheime Kirchenrath Griesbach an.


Montag d. 15. Juni. Wasser getrunken, mit Griesbachs und Richters spatzieren, einiges am Theophrast, nach Tische in der Dunsthöhle. Der Dunst stand nur etwa 18 Zoll über dem Boden. Spatziergang mit Herrn Prediger Schütz von Bückeburg.

Bekanntschaft mit Frau von Weinheim, ehemaliger Generalin Bauer erneuert.


Dienstag den 16ten. Regenwetter. Brunnen getrunken, etwas am Theophrast. Um 11 Uhr gebadet, beym schlechten Wetter wenig in der Allee. Meistens am Theophrast.


Mittwoch am 17ten. Sehr schlechtes Wetter, Sturm und Regengüsse, wenig getrunken und spatziert. Morgens an der Geschichte der Farbenlehre. Nach Tische an der Übersetzung des Theophrasts.


[23] Donnerstag d. 18. Getrunken und gebadet. Briefe nach Hause und an Hrn. Hofkammerrath Kirms. Abends in der Dunsthöhle, Versuche mit den Seifenblasen, brennendem Stroh u.s.w.


Freytag d. 19. Getrunken, obige Briefe weggeschickt. Bey den sogenannten Erdfällen. Von da eine Promenade an den Bergen her gegen Phyrmont zu.


Sonnabend d. 20ten. Getruncken, gebadet. Nach Mittag nach Lüde. Ins Kloster, wo ein neuer Präses angekommen war. Es ist erst seit 50 Jahren erbaut, von Franziskanern besetzt, für 20 eingerichtet und nur gegenwärtig von 4 bewohnt. Das Städtchen brannte vor einigen Jahren ab. Weg dahin. Fußpfad durch die sogenannten Kampen, Wiesen-Abtheilungen wo das Vieh der Pyrmonter gegen Erlegung eines Pachtes vom Frühjahr biß zum Herbste weidet.


Sonntag d. 21ten. Früh getrunken, Nachmittags auf der Allee, einiges am Theophrast ohne weitere Excursion. Unterhaltung mit Griesbach über die Kritik der biblischen Schriften.


Montag d. 22. Juni. Getrunken und gebadet.


Dienstag 23. Juni. Getrunken und gebadet, in der Nähe spatzieren.


Mittwoch den 24 ten. Getrunken. Badete August. Nach Tische mit Hrn. Rector Werner aus dem Krystallberg hinter Lügde.[24]

Donnerstag d. 25. Früh Pause. Briefexpedition. Hvfk. R. Kirms. Wegen Dem. Balesi und anderen Theaterumständen; eingeschlossen: An Serenissimum, an d. Schausp. Schmidt in demselben. An Baron v. Retzer. An Schauspieler Haide. An Dem. Vulpius, in demselben an Bauinspector Steffani. Gegen Mittag mit Griesbachs hinter den Königsberg und in der Quäkerischen Messerfabrik zu essen. Übles Wetter zur Rückkehr. Abends bey Graf Chasot. Mdme Dangers.


Freytag d. 26. Getruncken, gebadet. August ging wieder nach Lüde. Abends Refracktions Lehre mit Griesb. und Schütz.


Sonnabend d. 27. Getruncken, gebadet. Frau Landrentenmstr Scholing Frau Amtschreiber Rathlef Schwestern von Mad. Sander Fr. von Breitenbauch, Wittwe, Tochter von Mad. Scholing.

Bey Wendlinghausen im Lippischen findet man in einer Mergelgrube den Strombus Gigas. Schon 40 Stück sind gefunden worden.


Sonntag den 28. Getrunken. Nachmittag in der Allee spatzieren, wo die Gesellschaft lebhafter zu werden anfing. Früh war die Gräfin Lille zum ersten mal am Brunnen erschienen.


Montag den 29. Getrunken und gebadet, gegen Mittag Unterhaltung mit Criminalrath Schmaling. Abends in der Comödie.


[25] Dienstag d. 30. Getrunken. Bekanntschaft mit Consistorialrath Horstig und seiner Frau, so wie mit Hofrath Marcard. Nachmittags in die Dunstgrube mit Griesbachs und Horstigs. Abends Bote von Weimar.


Quelle:
Goethes Werke. Weimarer Ausgabe, III. Abteilung, Bd. 3, S. 14-26.
Lizenz:
Kategorien:

Buchempfehlung

Lessing, Gotthold Ephraim

Philotas. Ein Trauerspiel

Philotas. Ein Trauerspiel

Der junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen. Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.

32 Seiten, 3.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Sturm und Drang II. Sechs weitere Erzählungen

Geschichten aus dem Sturm und Drang II. Sechs weitere Erzählungen

Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.

424 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon