Juli.

[190] 1. Witterungskunde und Wolkenbildung. Betrachtung des Triumphzugs von Mantegna der Reihe nach. Reise des Prinzen Neuwied. Spazieren gefahren gegen Löbstädt. Rentamtmann Lange hatte den Quartalextrakt gebracht. Mittag für mich. Schema über den Triumphzug von Mantegna. Vasari Leben der Maler. Zu Knebel; ohne denselben gegen Winzerle; nachher mit demselben zu Hause die Kupfer betrachtend. Abends Sendung von Weimar. – Rolle mit dem deutsch-alterthümlichen Aufsatz über Otto von Freysingen. An Herrn Legationsrath Büchler nach Frankfurt a. M.

2. Henschel von Breslau von der Sexualität der Pflanzen, gestern angekommen; Brief an denselben.[190] Genanntes Buch zu schematisiren angefangen, da ein Inhaltsverzeichniß fehlt. Geheimer Legationsrath Conta. Hofrath Succow. Hofrath Voigt. Einiges über Witterungslehre. Mittag für mich. Nach Tische Legationsrath Conta. Nach Zwätzen gefahren, den Rentamtmann Lange und seine Topf- und Röhrenfabrik zu Besuchen. Nachts das Werk von Henschel. – Herrn Dr. August Henschel nach Breslau.

3. Wolkenformen. Der junge Mellish vorbeyreisend; Grüße bringend. Kam Hofrath Meyer. Mit demselben durchgesprochen die sämmtlichen Verhältnisse. Zusammen gegessen. Nach Tische auf die Bibliothek. Zu Knebel, nach Hause. Fuhr Hofrath Meyer um 5 Uhr weg. Blieb ich allein. NB. Nach Tische war Hofrath Döbereiner dagewesen und hatte wegen künftiger Feuerversuche in Zwätzen das Nöthige besprochen. Diese wurden auf Sonntag den 9. festgesetzt. – An Hofrath von Cotta nach Stuttgardt.

4. Expedition nach Weimar. Der Handelsmann Voigt, elfenbeinerne Antiquitäten von Naumburg mitbringend. Nebenstehende Expeditionen: Musikalien an meine Schwiegertochter. Vermehrungsbuch, Paskal und Altenburger Trachten an Kräuter mit Verschiedenen Expeditionen. Hofrath Meyer den Nürnberger Catalog. – Prof. Hand wegen Denon. Fuhr spazieren bis[191] Winzerle. Compter, Beschreibung des an Otto von Freysingen angebundenen Codex. Verschiedene Briefe vorbereitet. Mit Major von Knebel nochmals spazieren gefahren gegen Winzerle. Nachts Schubarths Ansichten über meine Schriften. R. Rocca, Kunsthändler, im Hause der Herren Ratsch & Barthels in Naumburg.

5. Briefe und mancherley Expeditionen concipirt und mundirt. Hofrath Voigt wegen der Schmelzproducte zu beschauen. Mittag für mich. Gegen Abend zu Knebel, dessen Sohn gekommen war; fuhren gegen Winzerle. Abends Sendung von Weimar. Betrachtung derselben, besonders entoptische Farben. Schubarth zu Ende gelesen. Geschnittener Stein durch Hofrath Meyer.

6. Nebenstehendes: An meinen Sohn, wegen der thönernen Röhren. An Hofrath Meyer wegen des geschnittenen Steins von gestern Abends. An Frommann 32 Thaler sächsisch. – Die entoptischen Papiere durchgesehen und deren Redaction angefangen. Professor Müller und Sohn waren gekommen, über die lithographische Anstalt das weitere zu besprechen. Die kleinen Gedichte in einer gewissen Folge geordnet. Mittag für mich. In's Schloß, die Arbeit am Amsterdamer Rathhaus zu besehen. Auf die Bibliothek. War der untere Saal nun völlig hergestellt. Zu Major von Knebel, welcher krank lag. Spazieren gefahren[192] gegen Löbstädt. Abends bey Frommanns. Nachts die Anordnung der kleinen Gedichte fortgesetzt.

7. Das Mundum der entoptischen Farben angefangen. War mein Sohn gekommen. Mit demselben innere und äußere Verhältnisse durchgesprochen. Zusammen gespeist. In das Schloß zum Amsterdamer Rathhaus. In die Bibliothek. Nach Hause. Nach 5 Uhr ritt August weg. Kam Herr von Spiegel mit Aufträgen des Großherzogs. Zu Frau Major von Knebel gefahren, um mich nach des Freundes Be finden zu erkundigen, welcher sich gebessert hatte. Nachts Canzler von Müller, welcher einige Stunden Verweilte.

8. Redaction an den entoptischen Farben, John schrieb inzwischen an den gereimten Sprüchen. Von Knebel hatte sich gebessert. In der Bibliothek war das Scheuern geendigt und Versprach die nächste Woche wieder bibliothekarische Thätigkeit. Legationsrath von Struve war Morgens durchgegangen nach Franzenbrunnen. Redactionsgeschäft fortgesetzt. Mittag für mich. Das Nächste bedacht und berichtigt. Gegen 6 Uhr spazieren gefahren. Wegen einbrechenden Regens bald umgekehrt, starker Guß und schöner Regenbogen. Sendung von Weimar. Bis in die Nacht beschäftigt.

9. Nebenstehende Expeditionen ausgefertigt: Polizeyrath[193] Grüner nach Eger, mit einem Band Altenburger Sitten und Trachten. An Dr. Heidler nach Marienbad. An Carl Ernst Schubarth nach Breslau. An Steuersecretär Haage, inliegend Depesche an Hüttner in London. An Dr. Röhden, Herrn Robinson, beyde daselbst. An Zelter nach Berlin, inliegend Pandora für die Herzogin von Cumberland. – Besuch von Lieutenant von Knebel. Fortgesetzte Betrachtung und Redaction der verschiedenen Zweige. Mittag für mich. Nach Tische mit Hofrath Döbereiner nach Zwätzen. Die Coblenzer Thonart und Gebirgsarten an Rentamtmann Lange übergeben; Unterhaltung mit ihm und mit dem Factor der Fabrik. Wieder herein gefahren, über das Gilbertische Betragen überhaupt und besonders bey Gelegenheit der chromatischen Farben. Abends für mich. Die Gedichte vom Divan vorgenommen, auch anderes. Ferner in Schubarths Aufsätzen gelesen.

10. Für das neuste Kunst und Alterthum zusammen getragen und disponirt. Die neusten Gedichte vom Divan abgeschrieben. Ein Brief von Gräfin Line; Erwiderung darauf. Zu Knebel, wo ich Kosegartens traf. Gegen Winzerle, schöner Abend. Nachts Catalog der vorübergegangenen Mauserischen Auction von Weigel gesendet.

11. Den Nachtrag zu Kunst und Alterthum[194] Blumauers travestirte Äneis. Aufsatz über den Honigthau durchgesehen. Mittag für mich. Hofmechanicus Körner. Bericht an Serenissimum entworfen. Bey Major von Knebel; Werneburg und Bran daselbst. Nachts für mich. Blumauer Äneis. – An meinen Sohn Varia und Brief an Gräfin Line Egloffstein nach Belvedere. An Hofrath Meyer den früheren Catalog mit Preisen, den bevorstehenden mit Bezeichnung und Sonstiges.

12. Die Redaction der Verschiedenen Theile Kunst und Alterthum. Mittag für mich. Abschrift des Aufsatzes an Serenissimum. Geh. Legationsrath Conta. Zu Knebel. Fand Bibliothekar Vulpius daselbst, der die Geschichte vom Frankfurter von Reineck wieder auf die Bahn brachte. Nachts Sendung von Weimar. Briefe von Nees, Boisserée, Schlosser, auch Frau von Helwig.

13. Die zum Druck bereiteten Munda nochmals einzeln durchgegangen. Da G. A. Guattani la Pittura. Spazieren gefahren; Landrath von Lyncker, den Weimarischen, angetroffen. Nachrichten von seiner Gemahlin aus Carlsbad. Im Schlosse das Rathhaus und den Band von Denon angesehen. Mittag für mich. Morgentliche Beschäftigungen fortgesetzt. Zu Major von Knebel, wo Fräulein Lüders war. Gegen Winzerle gefahren. Nebenstehende Expeditionen: An meinen Sohn, wegen[195] Bezahlung Ulmanns. An Kräuter verschiedene Quittungen autorisirt zurückgesendet.

14. Nebenstehende Expeditionen: An Serenissimum, verschiedene Puncte vorgetragen nach dem Concept; Aufsatz über den Honigthau, Vortrag wegen Otteny's Besoldung. An meinen Sohn wegen der Steinkisten durch Schoech. An Frau von Helwig wegen ihres Herüberkommens. – Das Manuscript zu Kunst und Alterthum völlig revidirt. Hierauf an das entoptische Geschäft. Einige Politica gelesen. Wiedereinführung der Jesuiten. Neustes von Spanien. Mittag für mich. Abends zu Knebel, fand Herrn von Lyncker. Kamen Frommanns. Nachts entoptische Vorbereitungen auf morgen früh.

15. Entoptische Farben bis zum 21. §. Brief an Boisserée. Mittag für mich. Biots Erfahrungsnaturlehre. Zu Knebels. Kamen Staatsminister von Fritsch und Gemahlin. Frau Geheime Räthin von Fritsch und Frau von Helwig. Abends zu Hause, vielfache Sendung von Weimar. Vorbereitung auf morgen.

16. Entoptischen Apparat ausgepackt und geordnet. Herr von Hoff und Conta die Jenaischen Anstalten besuchend. Vorher Prof. Güldenapfel wegen anzustellender mehrerer Schreiberey. Bey den Prinzessinnen gespeist. Nach Tische einige Concepte und Expeditionen. Kamen die Herren[196] von Hoff und Conta wieder, um einiges zu besprechen. Fuhr ich einen Augenblick zu Herrn von Knebel; sodann nach Winzerle. Zeitig zu Bette.

17. An Professor Posselt die meteorologischen Schriften, welche Dr. Körner gestern von Weimar gebracht hatte. Glimmerblättchen und ihre entoptischen Eigenschaften. Auf die Bibliothek, daselbst die pulten für die Manuscripte besprochen. Carlsbader Mineralien ausgepackt. Aufriß des academischen Hofes ajustirt. Mittag für mich. Prof. Bachmann über Geschichte der Philosophie. Zu Knebel. Gegen Winzerle. Nachts kurze poetische Aufsätze. – Brief an Herrn Hofrath Sartorius, Göttingen. Herrn Sulpiz Boisserée, Stuttgardt.

18. Über Glimmerblättchen. Kamen die Herrschaften an. Um 2 Uhr zu den Prinzessinnen. Waren die sämmtlichen Herrschaften gegenwärtig und ihre Umgebung. Gegen Abend die Damen nach Dornburg. Der Erbgroßherzog später. Der Großherzog blieb bis 8 Uhr im Garten; dann in den botanischen und speiste mit Voigt bey mir auf dem Zimmer.

19. Die Exemplare der Glimmerblättchen gesondert und durchgerührt. Kamen Serenissimus in den Garten, nachher auf's Zimmer; wurde die große geologische englische Karte durchgesehen. Fortgesetzte[197] Arbeit und Beobachtung. Mittag für mich. Einiges an den Steinen geordnet. Abends zu Knebel. Nach Hause. Sendung von Weimar durch Rentamtmann Müller. Empfing das von der Ullmannischen Zahlung übrig gebliebene Geld.

20. Glimmerblättchen abgeschlossen. Nachricht von dem Unfall der Prinzessinnen und Erkundigung. Kam der Erbgroßherzog. Nachher Geh. Hofrath Voigt. Mittag für mich. Hamanns Aesthetica in nuce. Revisionsbogen G. der Naturwissenschaft. Dr. Weller die Correspondenz der Schlesischen Gesellschaft bringend. Gipsblättchen vorgenommen. Nachricht über den Abenteurer Saint Germain. Die Glimmerblätter nummerirt und beseitigt. Die ältere Correspondenz mit Seebeck durchgesehen. Zu den Gipsblättchen übergegangen; auch den Doppelspat vorgenommen.

21. Glimmerblätter mundirt. Revisionsbogen G. an Wesselhöft; ingleichen Manuscript entoptische Farben. Hofmechanicus Schmidt, den entoptischen Apparat und Kubus des Geh. Hofraths Voigt bringend. Mittag für mich. Briefe concipirt und mundirt. Abgesendet Nebenstehendes: An Frau von Goethe und an Secretär Kräuter. – Prof. Werneburg wurde wegen der Spiegelstellung befragt. Zeigte seine neusten Tonversuche vor. Ausguß des geschnittenen Steines von Meyer gesendet. Nachts den neuen Divan revidirt und[198] kleinere Gedichte geordnet. Erhielt noch die letzte Revision des Bogens G.

22. Gipsblättchen, Doppelspat u.s.w. Damit den ganzen Vormittag zugebracht. Nach Tische alles durchaus gelesen und überdacht, dann Versuche wiederholt. Gegen Abend über poetisches ...... War früh Frau Hofrath Schopenhauer und Tochter bey mir gewesen. Nachts 10 Uhr Serenissimus.

23. Nebenstehende Expeditionen: An Herrn Präsident Nees von Esenbeck, Bonn. Die Herren Gebrüder Felix, Leipzig. An Herrn Geh. Cammerrath Frege, Leipzig. – Früh Serenissimus im Garten. Nach Dornburg gefahren, woselbst vor den versammelten Herrschaften der indische Gaukler seine Künste machte. Tafel. Sodann auf den Terrassen mit dem Indianer und seiner Frau gesprochen. Auf der sogenannten ...... Thee getrunken. Zurück nach Jena. Bis Mitternacht Verschiedenes durchgesprochen.

24. Nach 7 Uhr Serenissimus im Garten; neuste Relation Hüttners aus England. Gegen 9 Uhr fuhren Ihro Hoheit weg. Setzte meine Arbeit an den entoptischen Farben fort. Mittag für mich. Nach Tische Fräulein Schopenhauer Zeichnungen und anderes vorweisend. Die in Zwätzen durch's Feuer gegangenen Steinarten mit ihren[199] Originalen zusammen gelegt und verglichen. War vorhero bey Knebel gewesen und hatte daselbst Ihro Hoheit den Erbgroßherzog getroffen. Abends spazieren gefahren gegen Zwätzen. Nose über Basalt-Genese gelesen.

25. Entoptica. Kam Hofrath Meyer; mit demselben die vorliegenden Angelegenheiten besprochen. Er ging zu den Prinzessinnen. Mich besuchte Frau Hofrath Schopenhauer. Speist' ich allein. Nach Tische kam Hofrath Meyer, verschiedene Geschäfte mit ihm abgeschlossen. Er ging bey die von Dornburg angelangte Hoheit zum Thee. Ich fuhr spazieren, beschäftigte mich mit Nosens Basalten. Dictirte an Stadelmann über die Zinnformation. Morgens war Prof. Posselt bey mir gewesen.

26. Entoptische Capitel, 28 und 29. Nebenstehende Briefe: An Herrn Geh. Staatsrath Schultz nebst Abschrift des Raabischen nach Berlin. An J. G. Meyer nach Schlaitz wegen Marienbader Brunnen. Frau Gräfin O'Donell nach Würzburg. – Fuhr spazieren. Mittag für mich. Betrachtung der Chladnischen Figuren und des sämmtlichen Rückständigen. Abends zu Knebel. Gegen Winzerle gefahren. Nachts Betrachtung der von Fräulein Schopenhauer gesendeten Granite. Brief von Zelter. Über Spix Craniologie einiges dictirt.[200]

27. Die Aldobrandinische Hochzeit von Rom, nebst dem Übrigen. Betrachtungen darüber. Chladni's und Seebecks Figuren parallelisirt. Mittag für mich. Nach Tische Forsters Witterungslehre. Local zu Adelens Zwergenfest gezeichnet. Einige Briefe dictirt.

28. Nebenstehende Expeditionen: Rolle an Hofrath Meyer, 1) die zwey leiblichen Hauptfiguren aus der Aldobrandinischen Hochzeit, 2) zwey Copien nach Cortona, 3) die Gmelinschen Kupfer. Paquet an denselben, die Acte enthaltend wegen Raabe und Brief. Frau Hofrath Schopenhauer, Rolle, Kupfer und Skizze. An Cammerjunker von Goethe, Brief und Gemmenabdruck. Rath Vulpius, Anordnung wegen des Buchbindens. An Kräuter, wegen Sendung Carlsbader Acten, Rechnungen und dergleichen. – Die königlichen englischen Paläste durchgesehen. Entoptische Farben dem Abschluß näher geführt. Weimarisches Paquet älterer mineralogischer und geologischer Papiere durchgesehen und zu sondern angefangen. Den Tag für mich. Abends mit Döbereiner gegen Winzerla gefahren. Nachts Vorbereitung auf morgen.

29. Abschluß der entoptischen Farben. Hofrath Döbereiner; mit demselben die Producte des Zwätzener Töpferofens durchgegangen und wegen der nächst zu bearbeitenden Steinarten das[201] weitere besprochen. Vor Tische spazieren gefahren. Paquet von Haage erhalten. Schreiben von Hüttner mit Fausts Kupfern, ingleichen dessen litterarische Relationen. Serenissimi Medaille für den Grafen Bedemar. Fragmente lateinischer Autoren, herausgegeben von Niebuhr. Zu Major von Knebel, woselbst von Lyncker und Kosegarten. Nachts für mich die Sendungen angesehen, dictirt wegen meteorologischer Gesellschafts- Einrichtung. Über Rationalismus ein früheres Werk des neuen Generalsuperintendents, gedruckt 1813.

30. Mancherley anzuordnen beschäftigt. Bergrath Lenz, die angeschmolzenen Mineralien zu sehen. Hofrath Döbereiner deßgleichen. Kam mein Sohn von Weimar. Besuchte mich Herr Hofrath Stark und Frau Regierungsräthin von Voigt. Speiste mit meinem Sohn. Fuhr nach Tafel in den Prinzessinnen-Garten, den Herrschaften aufzuwarten. Sie fuhren um 4 Uhr weg. Knebel mit mir nach Hause, die verschiedenen angekommenen Kunstwerke betrachtend. Mein Sohn ritt weg gegen Sechse. Fuhr ich sodann mit Hofrath Döbereiner bis Winzerla, besuchte Knebeln. Zeitig zu Bette.

31. Mundum der Einleitung, die Zinnformation. Nebenstehendes Schreiben und Expedition an Herrn Hüttner nach London, eingeschlossen an[202] Herrn Bidwell, eingeschlossen an Herrn Mellish. Zeichnung von den academischen Hof-Gebäuden durch Compter. Mittags für mich. Zu Frommanns, nachher zu Knebel. Durchsicht Nachts von den nächst abzugebenden Manuscripten.


Quelle:
Goethes Werke. Weimarer Ausgabe, III. Abteilung, Bd. 7, S. 190-203.
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