October.

[119] 1. Mantegna's Triumphzug bearbeitet. Professor Bachmann, schöne Gebirgsarten vom Fichtelgebirg bringend. Der Thürmer ein paar Monate seiner Wetterbeobachtungen vorlegend. Aufsätze über Dittmars Wetterprophezeyhung. Mittag für mich. Mantegna fortgesetzt. Um 3 Uhr Major von Knebel, verschiedenes vorgelegt. Spazieren gefahren nach der neuen Chaussée. Ausgestiegen, Unterhaltung mit Wegebauinspector Götze über die ganze Arbeit. Abends Mantegna abgeschlossen. Später Vasari gelesen und einiges notirt. – Kästchen an Polizeyrath Grüner, Eger. Brief an Herrn von Cotta nach Stuttgardt.

2. Allgemeine Revision der Morphologie und Naturwissenschaft. Ingleichen Ausführung einzelner Stellen. d'Aubuisson de Voissins Geognosie, übersetzt von Wiemann. Mittags für mich. Vor Tische war Professor Güldenapfel bey mir gewesen. Nach Tische las ich über römische Triumphe, so auch den Triumph Ämilius Paulus über Perseus im Plutarch. De Voissins wiederholt. Dictirte an dem naturhistorischen Hefte. Kam Dr. Weller, blieb bey Tische. – An Kräuter einen Quartband Angelus Maius Cicero. Herrn Conta, mit Einem zurückgesendet, mit einem Stück Kunst und Alterthum. An Eckermann, Studiosus in Göttingen.[119]

3. Zur Naturwissenschaft ersten Bandes 4. Heft umdictirt und redigirt. Den Inhalt vorläufig geordnet und verzeichnet. Ward das Steinrepositorium aufgesetzt. Zu Tische für mich. In der Redaction fortgefahren. Die Marienbader Gebirgsarten eingelegt. Mit Major von Knebel die neue Weimarische Chaussée. Abends Sendung von Weimar. Noch einiges Mineralogisches dictirt. Dr. Weller zum Abendessen. Zeitungen.

4. Marienbader Geologie, nach den geordneten Steinen. Anmeldung von Oberbaudirector Coudray. Neue Berliner Monatsschrift 9 Hefte von 1821. Coudray zu Mittage; nähere Geschichte der eingestürzten Brennerey zu Zwätzen. Den neuen Weg im Mühlthal befahren und besucht. Fand bey mir zu Hause Knebel, der den Belzoni betrachtete. Sodann bey Frommanns. Nachts die Berliner Monatsschrift. – An Frommann, wegen der Fortsetzung des Drucks.

5. Neue Ordnung der Marienbader Gebirgsarten überlegt. Neue Berliner Monatsschrift. Mit Major von Knebel nach der neuen Chaussée gefahren. Mittags für mich. Nach Tische gegen Winzerle. Abends Präsident von Motz. Nachts Berliner Monatsschrift und Idyllisches zu Tischbein. – An Herrn Frommann, Manuscript zur Naturwissenschaft von Fol. 70 bis 81 incl. Herrn Geh. Rath Willemer, Dank für die[120] Stickerey, Frankfurt a. M. Herrn Baron von Stein nach Breslau, Anfrage wegen Wilhelm Meister, für Grüner.

6. Die orographische Karte von Sorriot vorgenommen, mit der Kefersteinischen verglichen; in die letzte die Wasserscheidungsgränze eingetragen. Mittags in der Prinzessinnen Garten; vollkommen schönes Wetter. Gespeist für mich. Nach Tische mit Major von Knebel gegen Winzerle. Dörings Übersetzung des Manfred. Bücher von der Weimarschen Bibliothek für Posselt. Nachrichten von den Radirungen nach meinen Zeichnungen. Abends Professor Kosegarten. Sendung von Rath Vulpius und Anfrage. Gedicht zum Abschluß der Morphologie.

7. Aufgeräumt im Zimmer in Erwartung der Kinder. Nebenstehende Expeditionen: Herrn Rath Vulpius, das kleine Frauenporträt, autorisirte Zettel. An Kräuter deßgleichen. Herrn Professor Riemer Willkommen und Einladung. – Bergrath Lenz, verschiedene Bücher bringend. Herr Geh. Legationsrath Conta. Kamen Sohn und Schwiegertochter, speisten mit mir. Ottilie nach Tische zu Frommanns. Unterhaltung mit meinem Sohn. Nach 5 Uhr fuhren sie weg. Kam Dr. Weller, blieb zu Tische. Nachts Plutarch.

8. Revision des Umschlags zu den radirten Landschaften; ingleichen des Bogens 2 Kunst und[121] Alterthum III, 3. Mit Major von Knebel ausgefahren. Silber und verguldetes Gefäß mit päpstlichen Münzen. Mittag für mich. Garteninspector Sckell. Hofrath Voigt, wegen seiner Reise noch Weimar. Fräulein Adele Schopenhauer. Abends für mich, Plutarchs Timoleon.

9. Neue Ordnung der Marienbader Mineralien. Professor Garve von Nisky, Herrnhuter. Der Erbgroßherzog und Herr von Bitzthum. In der Prinzessinnen Garten. Kam die Frau Erbgroßherzogin mit Gräfin Egloffstein; zur Tafel kam noch Herr von Ziegesar; nachher Geh. Hofrath Stark. Von Serenissimo durch Ordonnanz Nachricht der morgenden Ankunft. War früh Sartorius geognostische Beobachtungen, illuminirte Karte und Verzeichniß der Eisenacher Mineralien schon angekommen. Doctor Weller zum Abendessen. – Serenissimo, durch Ordonnanz. Ingleichen an meinen Sohn, eingeschlossen ein Billet an Riemer. Herrn Hofrath Meyer, wegen der Radirungen. An Riemer nochmals Einladung auf Donnerstag.

10. An den Marienbader Steinen einiges geordnet. Um 10 Uhr kamen Serenissimus. Wurde im Schloß die Sartorische Sammlung ausgepackt. Hofrath Voigt wies, was er von Berlin mitgebracht, vor. Oberbaudirector Coudray gab mir seine Ansicht vom Eisenberger Schützenhause. Vorgenannter[122] nebst Lenz, Fuchs und Döbereiner blieben zur Tafel. Gegen 5 Uhr fuhren Serenissimus ab. Ich blieb zu Hause. Sendung von Kräuter, wegen meteorologischer Tabellen Papierproben. Riemer meldet sich an auf Freytag. Meyer meldet wegen der Prellerischen Bilder.

11. Einige Briefe vorbereitet und dictirt. Nachher Marienbader Steine geordnet. Um 11 Uhr kam Major von Knebel. Vorgedachte Mineralien mit demselben besehen. Spazieren gefahren nach der Weimarischen Chaussée. Mit demselben gespeist. Abends zu Hause. Die Acharner und Ritter von Aristophanes, Voßische Übersetzung. Plutarch Cajus Marius.

12. Mit den Marienbader Steinen beschäftigt. Kam Professor Riemer. Unterhaltung über seine doppelte Badereise. Kam Oberbaudirector Coudray. Entfernten sich beyde. Nebenstehende Expedition bis zu Tische: An Rath Vulpius. An Secretär Kräuter, wegen der meteorologischen Platten und des Papiers dazu. – Jene beyden kamen zurück und wir speisten zusammen. Nach Tische mit Riemer über die nächsten Druckschriften. Abends für mich. Aristophanes Ritter und Wolken.

13. Anordnung des Marienbader Gesteins und den Catalog fortgesetzt. Kamen die Kinder mit Heinrich Nicolovius, welcher von Bonn nach Hause reiste. Bergrath Lenz, die Gebirgsfolge zu sehen.[123] Mittag mit den Gästen. Nach Tische Unterhaltung mit Ottilien. Die beyden Männer waren zu Lenzens Cabinet gegangen. Abends für mich. Im Plutarch gelesen.

14. Marienbader Catalog. Abschrift für Jena. Die Hauptsammlung nach Weimar eingepackt. Für das Museum eine kleinere besonders. Mittag für mich. Noch drey Columnen zum Bogen U., Vorbereitung zum folgenden. Briefe concipirt für morgen. Knebel sendete einen Brief von Demoiselle Pallard an ihn.

15. Nebenstehende Expeditionen: Herrn Professor Zelter, Berlin. Herrn Dr. Neuburg, Frankfurt a. M. Herrn Secretär Kräuter, Weimar. – Professor Schröter. Hofrath Döbereiner, wegen des Egerans und anderer Mineralien. Fuhr spazieren die Weimarische Straße hin. Vorbereitung zu abzusendenden Briefen. Rinaldo Vulpius. Hofrath Voigt, wegen der Theophrasta longifolia. Überlegung der nächsten Bogen zur Naturwissenschaft. Annales de Chemie et de Physique, Juillet 1821. Auszug daraus. Kam Dr. Weller. Später Canzler von Müller.

16. Briefe zum nächsten Posttag vorbereitet. Betrachtungen über den Streit zwischen Arago und Biot. Revision der Farbentabelle. Mittag für mich. Nach Tische Hofmechanicus Körner; über Wetterbeobachtungen, die Reparaturen an der[124] Sternwarte und das entoptische Instrument. NB. Früh war Professor Kosegarten mit einem Professor ...... aus Greifswalde bey mir im Garten, welcher von Willemer die in Odessa gehaltene Leichenrede auf den Patriarchen übersetzt überbrachte. Nachbildung eines Ablaßbriefes aus dem 14. Jahrhundert. Abends für mich, Plutarch.

17. Auszug aus den französischen Annalen der Chemie und Physik, einen Streit zwischen Biot und Arago betreffend; Übersetzung und Noten. Mit Major von Knebel spazieren gefahren. Zu Tische für mich. Graf Platen und Studiosus Gruber. Frau von Knebel. Geh. Cammerrath Stichling, die Feueranstalten an der Bibliothek besprochen. Professor Kosegarten, die ägyptischen Kupfer besehen. NB. Früh Baumann von Berlin erzählend. Julius Cäsar von Plutarch. Sendung von Weimar, Beschäftigung mit derselben. – Herrn Director von Schreibers nach Wien, wegen der Theophrasta longifolia und einem ungarischen Stierschädel.

18. Einige Briefe und Expeditionen vorbereitet. Dr. Henning von Berlin, die Farbenlehre besprechend. Gegen 1 Uhr Major von Knebel, gegen 2 Uhr Canzler von Müller. Blieben zu Tische. Nachmittag für mich. Rameau's Neffe.

19. Briefliche Expeditionen. Der Bogen U. der Naturwissenschaft.[125] Schrön die Instruction bringend wegen der Tabellen. Professor Heusinger, über Natur und Medicin. Mittag für mich. Nach Tische Lieber, wegen der landschaftlichen Radirungen. Nebenstehende Expeditionen: Herrn Professor Zelter nach Berlin. Herrn Hofrath Meyer mit drey Heften der neuen Berlinischen Monatsschrift. Herrn Professor Riemer, durch Lieber den Bogen U., durch die Boten einen Brief. An meinen Sohn verschiedenes.

20. Instruction für die Wetterbeobachter von Schrön durchgegangen. Einige Briefe vorbereitet. Mit Knebel spazieren gefahren. Mittag für mich. Vorlesungen von Kempfel in der griechischen Litteratur. Zu Knebel, eine Übersetzung derselben bestellt. Abends für mich. Zeitungen; Brief von Cassel, ein Kästchen von Ruhl ankündigend.

21. Mundum des Briefs an Graf Brühl. Johann aus der Druckerey; Manuscript und Revision des dritten Bogens Kunst und Alterthum, ingleichen den zweyten Bogen mit eingedruckten Sternchen. Erhielt dagegen zum Bogen X. Howards Ehrengedächtniß. Ward auch der Bogen U. revidirt in die Druckerey gesandt. Schrön die Instruction abho lend. Abermalige Consultation wegen des Papiers. Nebenstehende Expeditionen: An Secretär Kräuter, 8 Buch groß Papier zu den Witterungstabellen , für Professor Müller 25 Thlr.[126] Courant. An Herrn Professor Riemer Bogen 2 und 3 Kunst und Alterthum. Herrn Hofrath Meyer Ruhlischen Brief. An meinen Sohn Einladung. – Zu Tische für mich. Abends bey Major von Knebel. Nachts für mich. Rubriken zu den Gedichten und Radirungen. Paulus Stransky Res publica Bohemiae.

22. Briefe concipirt, mundirt. Einiges zur Naturwissenschaft. Schriften der Gesellschaft für Mineralogie zu Dresden. Mit Major von Knebel gefahren gegen Winzerle. Mittag für mich. Erhielt ein Geschenk von Frau von Brun, geborne Münter. Ifis 10. Stück. Bogen U. in die Druckerey. Abends Minerva, historische Bruchstücke von Napoleon. Meiner Biographie dritter Theil – Manuscript zur Wissenschaftslehre 1. Band 4. Heft von Fol. 1 bis 84 incl., enthaltend die 5 ersten gedruckten Bogen; Manuscript zu Kunst und Alterthum III. Band 3. Heft, fünfter Bogen u.s.w. an die Wesselhöftsche Druckerey abgegeben. Herrn Grafen Brühl nach Berlin.

23. Inspector Götze wegen Abschließung der Zahlungen für den botanischen Garten. Einige Expeditionen vorbereitet. Lehrbuch der christlichen Kirchengeschichte von Danz 1. Theil. Kamen Ottilie, Adele und Heinrich. Sie fuhren spazieren bis Wöllnitz. Speisten mit mir. Nach Tische Graf Marschall, der seinen Sohn hierher gebracht hatte.[127] Sie fuhren sämmtlich zu Knebel. Kamen zurück. Fuhren ab. Nachricht, daß meine Sendung in Eger glücklich angekommen. Nachts Kirchengeschichte von Danz. – Dr. Brockmüller, Schloß Hasenpoth in Curland.

24. Einiges zu Kunst und Alterthum. Durchsicht von Collectaneen. Um 11 Uhr allein ausgefahren, gegen Weimar. Mittag für mich. Nach Tische Hofrath Voigt; seine Erfahrungen in Berlin. Körner die Instruction zurückbringend. Verhandlung mit demselben. Er zeigte vor auch eine Zeichnung einer Maschine zur Polarisation, die bey ihm bestellt worden und versprach sie in vierzehn Tagen zu liefern. Oberbaudirector Coudray, auf dessen Veranlassung nebenstehendes: Herrn Professor Müller, Verordnung nach dem Concept. Herrn Professor Riemer, Howards Ehrengedächtniß. – Howards Ehrengedächtniß abgeklatscht. Gedicht zur letzten Seite. Kirchengeschichte und Betrachtungen darüber. Sendung von Weimar. Vorarbeiten zur Lebensgeschichte vierter Band.

25. Tochter der Luft, Abschluß. Nöhden Schema. Collectanea in's Reine. Skizzen an Madame Frommann. Professor Göttling die Übersetzung des Phaetons bringend. Der junge Graf Marschall. Mit Major von Knebel spazieren gefahren. Nach Tische beschäftigt mit dem biographischen Manuscripte u.s.f. bis Nachts.[128]

26. Varia nebenstehend. Kefersteins Anzeige. Mit Major von Knebel ausgefahren. Mittag für mich. Nachmittag am vierten Band. Abends Nebenstehendes: Herrn Rath Vulpius, verschiedenes. An meinen Sohn. An Kräuter. – Dictirt Lili's Geburtstag. Abends dritten Band gelesen. Die Übersetzung des Phaethon durchgegangen.

27. Verschiedenes vorbereitet. Geh. Rath Leonhard. Betrachtung über dessen Nomenclatur der Krystallgestalten. Mittag für mich. Sendung von Weimar durch die Post. Abends durch die Boten. Bey Frommanns einen Besuch gemacht.

28. Früh Dr. Weller. Einige Expeditionen zur Bibliotheksangelegenheit. Sonstiges geordnet. Um 11 Uhr Rath Vulpius von Weimar. Nachher mit Major von Knebel spazieren gefahren. Zu Tische Rath Vulpius, Würzburger und Liebensteiner Abentheuer erzählend. Kam Dr. Weller zum Nachtisch. Nach beyder Abschied blieb ich allein. Betrachtete mir den vierten Theil von Creuzers Symbolik. Ordnete alles für morgen früh. Schaffte den 3. Bogen Kunst und Alterthum in die Druckerey. Revidirte genau den Bogen X. Naturwissenschaft. Ging an den Abschluß der Tabelle zur Farbenlehre. Überlegte, was wegen der meteorologischen Anstalt zu thun sey. Creuzers Symbolik fortgesetzt. Abends kleine daraus bezügliche Gedichte.[129]

29. Nebenstehende Expeditionen: Verordnung an Hofrath Voigt, an Bibliothekar Güldenapfel, an Rentamtmann Lange, an Rinaldo Vulpius. – Buchbinder Lynke, wegen eines alten zu restaurirenden Buches. Dr. Osann seine Dissertation bringend. Verschiedene Expeditionen auf morgen. Damit meist den ganzen Tag beschäftigt. Gegen Abend Herr von Joukowsky aus Petersburg mit Herrn von Struve; empfohlen von Graf Brühl und von Boisserée's. Später die Legende von den drey Königen. Betrachtung über das wahre, was unter diesem Märchenhaften verborgen.

30. Nebenstehende Expeditionen durch die rückkehrenden Kinder: Herrn Geh. Legationsrath Conta, politische Nachrichten zurück. An Dr. Rehbein, wegen des Hausurlaubs. An Dr. Vulpius, wegen dem neuen Patriarchen von Venedig. Herrn Geh. Rath Willemer nach Frankfurt, Handzeichnungen. – Anderes vorbereitet. Die Dreykönigs-Legende für Kunst und Alterthum. Kam Ottilie, Adele und Nicolovius. Nach Tische mein Sohn von Capellendorf. Entfernten sich Abends 6 Uhr. Nachts in dem Rheinischen Musenalmanach: Die Räuber, von Hofmann.

31. Nebenstehende Expeditionen: An Herrn Auctionator Weigel nach Leipzig. An Herrn Dr. Neuburg, Frankfurt a. M. An Secretär [130] Kräuter, Promemoria wegen der neuen meteorologischen Instruction. – Andere nach innen concipirt und vorbereitet. Mittag mit Knebel spazieren gefahren nach Weimar zu, rückwärts gegangen. Für mich gegessen. Einige Stunden bey Knebel zugebracht bis 5 Uhr. Abends Dr. Weller. Später Dr. Nöhdens Übersetzung recensirt. Naturwissenschaftliche Gedichte ausgesucht. Sendung der meteorologischen Tabellen.


Quelle:
Goethes Werke. Weimarer Ausgabe, III. Abteilung, Bd. 8, S. 119-131.
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