December.

[150] 1. Ordnung der Papiere in dem neuen Aufenthalte. Einiges aufgesucht und vorbereitet. Mittags Professor Zelter und Eckermann im Hinterzimmer mitspeisend. Gegen Abend allein. Verschiedenes unternommen und beseitigt. Zeitig zu Bette.

2. Kräuter stellte verschiedene Bücher an die rechten Plätze. Nebenstehendes expedirt: Herrn Geh. Regierungsrath von Gerstenbergk, mit einer Notiz wegen den zwey fehlenden Kisten Mineralien. Unterhaltung mit Professor Zelter, Speiste derselbe mit. Den Seitenschmerz gepflegt. Zeitig zu Bette, obgleich erst spät eingeschlafen.

3. Früh, obgleich unwohl, einige Expedienda angegriffen: Herrn Geh. Oberregierungsrath Schultz, mit Zelters Brief und einigen Beylagen. Herrn Ritter von Martius nach[150] München, die Abhandlung über die Palmen nebst Danksagungsschreiben. Herrn Rath Grüner nach Eger, die mehr erwähnten Mineralien-Kisten betreffend. – Die Sendung an Graf Sternberg vorbereitet. Mit Professor Zelter die Appianischen Friesen durchgesehen. Sonstiges besprochen. Geh. Regierungsrath Gerstenbergk wegen der Steinkisten. Herr Canzler von Müller von Jena, der Knebelschen Geburtstagsfeyer und sonst erzählend. Mittag Zelter, die Frauenzimmer und Walther. Nach Tische für mich. Zeitig zu Bette. Nahm Ulrike noch Abschied, die nach Dessau ging.

4. Gebadet.

5. Schlußmanuscript für das laufende Heft Kunst und Alterthum. Memorial de Sainte-Hélène. Par le Comte Las Cases. Mit Zelter Schillersche Briefe an Wilhelm von Humboldt gelesen. Herr Oberbaudirector Coudray, Herr Soret, einige Mineralien, auch eine besonders merkwürdige röthliche Farbenerde bringend. Mittag zu vieren. Nach Tisch geschlafen. Abends Zelter und Rehbein. Über das Lebensdiarium des Herrn von Schweinichen gesprochen. Mit Zelter nachher die Schillerschen Briefe fortgesetzt. Er ging zu Frau von Heygendorf. Ich las Nettelbecks dritten Band, die Belagerung von Colberg.

6. Einiges dictirt am laufenden Heft. Kam Professor Riemer, mit ihm das Schlußmanuscript[151] durchgegangen. Professor Zelter befand sich nicht wohl, hütete deßhalb das Zimmer und blieb im Bett. Zu Mittag unter uns. Eckermann schickte die kleine Recension. Abends blieb mein Sohn lange und ging nachher zu Soret zum Abendessen. Im Laufe des Tags hatte ich Herrn Soret die electromagnetischen Apparate geschickt.

7. Brief zu Nebenstehendem mundirt: Manuscript an Wesselhöft zum Abschluß des neuesten Heftes Kunst und Alterthum. John arbeitete bey meinem Sohn. Alles Oberaufsichtliche expedirt und bey Seite geschafft. Betrachtung eines von Demoiselle Seidler gesendeten Kupferwerkes, die drey Thüren am Baptisterium zu Florenz enthaltend. Ingleichen zwey Kupfer von Koch nach Dante. An Zelter den Herrn von Schweinichen 1. Theil. Herr Canzler von Müller besuchend. Lieber zeigte sein Gemälde vom Freyschütz vor. Mittags für uns. Nach Tische Las Cases 2. Theil. Die Bronze vom Baptisterium näher angesehen. Kamen die Kisten von Eger endlich an.

8. Notiz an Herrn von Gerstenbergk wegen den angekommenen Kisten. Oberaufsichtliche Munda. Um 10 Uhr gebadet. Mineralien ausgepackt. Las Cases gelesen. Mittag zu vieren. Herr Soret den electromagnetischen Apparat wiederbringend. Fortgesetzte Lesung des Las Cases. Sendung des serbischen Wörterbuchs, nicht weniger der Grammatik.[152] Brief von Ulriken, über die Berliner Unglücksfälle. Abends mit meinem Sohn Äußeres und Inneres besprochen. Fortgesetzte Lectüre und Betrachtung des Gesteins.

9. Kam Zelter herüber bey Zeiten. Weitere Betrachtung über das Gestein vom Wolfsberg. Las Cases 3. Band. Mittag zu fünfen. Nach Tische Fortsetzung des Gesprächs. Schillers Briefe an Humboldt. Oberbaudirector Coudray. Gestein vom Wolfsberg fortgesetzt. Bald zu Bette.

10. Starker Schnee, bey 27' 8" Barometerstand. Nebenstehendes expedirt und abgesendet: Herrn Hauptmann Raabe nach Dresden die gesendeten Gemälde zurückgeschickt. Herrn Rath Grüner nach Eger, wegen der wiedergefundenen Kisten. Herrn Hauptmann Raabe, obige Gemälde angemeldet. An Fräulein Ulrike von Pogwisch nach Dessau. – Gebadet. Den Generalsuperintendenten vergebens erwartet. Canzler von Müller. Mittag zu fünfen. Nach Tische ganz allein. Verschiedenes durchgearbeitet. Fossile Stierschädel nach Cuvier.

11. Mundum der Gewitterzüge vom Grafen Sternberg. Unterhaltung mit Zelter. Generalsuperintendent Röhr. Mittag zu fünfen. Nach Tische geschlafen. Abends Zelter. Aus der Chronik des Jahres 1809. Er hatte früh die Elegie nochmals gelesen. In den Zwischenmomenten[153] las ich fort an dem Las Cases. Brief von Boisserée.

12. Antwort an Boisserée. Gebadet. Den Brief an Boisserée zu mundiren angefangen. Professor Zelter. Eckermann; über verschiedenes die neue Ausgabe betreffend. Ich gab ihm den Divan mit. Mittag zu fünfen. Erhielt mich wach nach Tische. Abends Zelter, Canzler von Müller, Hofrath Meyer. Wunderlicher Zeitungsartikel wegen der Frankfurter Naturforscher in Alexandrien. Ingleichen Cabinetsordre des Königs wegen des Unglücks bey dem Einzug der Prinzessin.

13. Den Brief an Sulpiz Boisserée abgeschlossen. An der Schweizerreise von 1797, Vol. II angefangen zu mundiren. Um 1/2 11 Uhr kam Zelter, um Abschied zu nehmen. Nach 11 Uhr nach Jena abgefahren. Mémorial de St. Hélène. Vorbereitung zu den naturwissenschaftlichen Heften. Mittag zu vieren. War von dem Verkauf der Geschenke zum Frauenverein die Rede. Nach Tische 4. Band des Las Cases geendigt. Abends blieb mein Sohn. Über Haushaltung, Gartenwesen und sonst. Fing ich an die Chronik meines Lebens wieder zu lesen.

14. Früh gebadet. Den Aufsatz über die Lepas dictirt. Schwerdgeburth zeichnete nach Großherzogs Porträt. Über die ausgewitterten Steine von Marienbad. Mémorial de St. Hélèn, 3. Band.[154] Die naturwissenschaftlichen Hefte weiter durchgedacht. Vor Tische Eckermann. Blieb derselbe mitzuspeisen. Fortgesetztes Lesen von St. Helena. Abends Professor Riemer. Mit demselben die symbolischen Zeichnungen zum Sächsischen Land- und Lehnrecht. Über verschiedene noch secretirte Gedichte. Demselben die Elegie mitgetheilt. Darüber gesprochen. Nachher Unterhaltung mit meinem Sohn. Über Verschiedenes Vergangene, Geleistete, Genossene und Gelittene.

15. Aufsatz über die Mineralien, welche von der Marienquelle angegriffen. Nebenstehendes abgeschickt: Herrn Dr. Sulpiz Boisserée nach Paris. Herrn Wesselhöfts Druckerey, Jena, Manuscript zum Bogen L. – An der Schweizerreise von 1797, Vol. II mundirt. Las Cases fortgelesen, fünften Band. Herr Canzler von Müller. Später mein Sohn.

16. Gebadet. Manches zum Behuf der nächsten Hefte. John beschäftigt mit der Reise von 1797. Professor Müller; übergab ihm den Basaltbruch. Mittag zu vieren. Nach Tische St. Helena. Hamanns Brief an Jacobi. Zeitig zu Bette.

17. Die gestern Abend spät angekommene Sendung von Jena betrachtet und beachtet. An Riemer zwey Bogen; die beyden andern an Eckermann. Selbsteigene Beherzigung. Vorbereitung der abzusendenden Briefe. Gegen zwey Uhr Eckermann.[155] Wir besprachen das Vorliegende. Blieb zu Tische. Sprach mit ihm wegen des Englischlernen. Nach Tische Las Cases 6. Band. Abends Herr Oberbaudirector Coudray und Hofrath Meyer. Letzterer mehrere Kupferbücher abholend. Später mein Sohn, Nachricht von dem Feste des öconomischen Vereins, begangen in Belvedere, bringend. Ingleichen das Arrangement in Jena wegen Naumann.

18. Absendungen weiter vorbereitet. Quartalextract der Hauptkasse. Derselben guter Bestand. Schreiben an Boisserée vorbereitet. Ingleichen Herrn Grafen Sternberg. Eckermann wegen der zwey letzten Bogen für Kunst und Alterthum. Mémorial de St. Hélène. Hamanns Briefe an Jacobi. Die an Moser vorgesucht. Mittag zu vieren. Brief Zaupers an Eckermann. Fortgesetztes Lesen der morgendlichen Bücher und Schriften. Abends Herr Canzler von Müller. Die Appianischen Briefe mit ihm durchgegangen. Reise des Regierungsrath Schmidt und Zweck derselben.

19. Der Einsiedler von Gagern. Aufsatz über die Lepaden redigirt. Hamanns Briefwechsel mit Jacobi. Herr Soret, die Augitkrystalle ferner sondernd. Mittag Eckermann. Die Correcturen waren früh auf den 2. Bogen des Verzeichnisses übertragen worden. Frage wegen Erlernung des Englischen diskursirt. Bey Tische manches über[156] Hamann und damalige Zeiten. Nach Tische frühmorgendliche Arbeiten fortgesetzt. Abends Professor Riemer. Mit demselben den 9. und 10. Revisionsbogen durchgegangen. – Herrn Dr. Sulpiz Boisserée nach Paris. Herrn Grafen Caspar Sternberg nach Prag.

20. Den Aufsatz über die Lepaden abgeschlossen. Nebenstehendes expedirt: Herrn Wesselhöfts Druckerey nach Jena 9. und 10. Revisiongbogen. Herrn Wuk Stephanowitsch nach Leipzig. – Einige Briefconcepte. An der Reise von 1797 abgeschrieben. Hamanns Leben in dem Jacobischen Briefwechsel betrachtet. Ingleichen Napoleon in dem Las Cases. Mittag Dr. Weller, über Jenensia berichtend. Morgendliche Lecture fortgesetzt, ingleichen Abends. Kamen an calligraphische Blätter von Schulgen; ingleichen meine Porträte aus England. Blieb den Abend für mich.

21. Nebenstehende Expedition: Herrn Wesselhöft Revision der 2 letzten Bogen mit dem Wunsch nochmaliger Zurücksendung; Manuscript zu Kunst und Alterthum V, 1; Manuscript zu Erfüllung des 6. Bogens Morphologie. Vorbereitung durch Concepte und Munda. Herr Soret arbeitete an den Augiten. Mittag Eckermann. Sutors Tradition einer Himmelserscheinung. Nach Tische Vorstehendes durchgedacht. Canzler von Müller, wegen meinen aus London gekommenen Porträts. Brief[157] des Herrn von Gagern mitgetheilt. Hofrath Meyer. Über das Recensirte und nächst zu Recensirende.

22. Meyers Sendung von Kupferwerken und Recensionen. Verschiedenes zur Morphologie und Naturwissenschaft. Absendung der Koffer und Kisten nach Berlin für Ottilien. Mittag zu vieren. The Abbot von Walther Scott. Abends Herr Soret, der sich mit den Augiten beschäftigte. Brief von Fräulein Ulrike. Vorsatz der Frau von Pogwisch nach Berlin zu gehen. Beschleunigte Abreise deßhalb Ottiliens und der Gesellschaft.

23. Nebenstehendes. An Serenissimum, wegen der Bürgerischen Angelegenheit. Herrn Frege nach Leipzig. – Über den Wolfsberg einiges. Mehreres geheftet und geordnet. Eckermann brachte die zwey letzten Bogen von Kunst und Alterthum. Besprechung mit ihm über den Divan. Mittag zu vieren. Nach Tische den Abbot fortgelesen. Abends Canzler von Müller. Las die Elegie, sodann Schillers Briefe an Humboldt. Sprach über Ludens Angelegenheit.

24. Nebenstehende Expeditionen: Wesselhöfts Druckerey letzte Revisionsbogen 9 und 10 durch den Boten, ferner Bogen 11 und 12 durch die Post. Hamanns Brief copirt durch John. The Abbot 2. Theil. Fünf Porträte von Dawe eingepackt und zum Theil versendet. Um 1 Uhr der Herr[158] Erbgroßherzog. Mittag zu vieren. Verschiedenes, auf die nächsten Hefte Bezügliches. Abends allein. Den dritten Band von Abbot ausgelesen.

25. Abschriften Meyerischer Recensionen. Nach 12 Uhr spazieren gefahren. Mittag zu vieren. Nach Tische St. Helena. Revisionsbogen 6 Morphologie. Abends Hofrath Meyer und Oberbaudirector Coudray. Den Wiebekingischen 2. Theil Bürgerlicher Baukunst; besonders Kupfer.

26. Nachrichten vom Bade Gastein. Abschrift von Hamanns Briefen. Ich las in Hamanns Schriften, herausgegeben von Roth. Geh. Cammerrath Helbig, wegen meteorologischer Gegenstände. Mittag zu vieren. Fortsetzung des früheren Lesens. Abends Generalsuperintendent Röhr. Ottilie nahm Abschied. (Um 1 Uhr spazieren gefahren.)

27. Ottilie fuhr um 1/2 7 Uhr ab nach Berlin. Fortgesetzte Hamannische Abschrift und Studien. Spazieren gefahren mit Walther. Mittag Eckermann. Austern von Hofrath Rehbein. Kleines niederländisches Bild durch Schmeller. Abends Hofrath Meyer, günstige Nachricht bringend von den Landschaften. Professor Riemer, revidirt mit ihm Bogen 6 Morphologie. Über Carus bedeutende Ideen. Über Las Cases und Sonstiges Napoleon betreffend.

28. Nebenstehende Expeditionen: Herrn Banquier Zeis nach Dresden. Herrn Hofrath Voigt,[159] wegen dem Mineralien-Cabinet der Naturforschenden Gesellschaft, nach Jena. Herrn Wesselhöfts Druckerey Umschlag Kunst und Alterthum, Revisionsbogen 6 Morphologie. – Manches andere vorbereitet. Herr Canzler von Müller. Sodann Präsident von Ziegesar. Mittag Professor Riemer. Derselbe las nach Tische einige Excerpte und einige Reflexionen. Abends die beyden jungen von Heygendorf, Dresdner Cadetten. Später Hofrath Meyer. Mit demselben die zu recensirenden Kunstwerke durchgesprochen. Ferner neue Schemata und Agenda entworfen. Register von Las Cases Annalen.

29. Inhaltsanzeige triplirt. Betrachtungen und Vorarbeiten zu den verschiedenen Heften. Herr Kochel, Münzmeister aus Mannheim, von Dresden kommend, einen Brief von Tieck bringend. Herr Schönberger die Ansicht einiger Landschaften anbietend. Mittag Herr Sterling. Kamen die 500 Thlr. von Frege. Ingleichen ein Madonnenbildchen in gebranntem Thon von Henschel aus Cassel. Fräulein Adele Schopenhauer. Sodann Herr Canzler von Müller. Neuste Nachrichten vom Bundestag und dessen Vorschritten. Einige Gedichte vorlesend. Das Gräflich Reinhardische Gedicht aus früherer Zeit bringend. Ich sah die Schublade der Kupferstich-Miscellen durch.

30. Nebenstehende Expeditionen: Herrn Ritter von[160] Hoff, mit einem Stück Morphologie. Frau von Goethe nach Berlin, mit einer Anzeige von Kunst und Alterthum. Herrn Geh. Hofrath Blumenbach nach Göttingen, Dank für die Aufnahme in die Göttingen Societät. Herrn Geh. Cammerrath Frege, Anzeige von den angekommenen 500 Thlrn., Leipzig. – Abbé Dubois, Letters on the state of Christianty in India. Herr Soret setzte seine Untersuchung der Augiten fort. Um 1 Uhr spazieren gefahren allein. Mittag Eckermann. Herr Director Stichling. Herr Soret. Über kirchliche Einrichtung in Genf und den benachbarten Kantonen. Über Physik und Chromatik.

31. Mehrere Briefe und Billete vorbereitet: Verordnung an Rentamtmann Lange, wegen Abschluß der Jahresrechnung, nach Jena. Deßgleichen an Cammercalculator Hoffmann, dahier. – Herr Regierungsrath Schmidt, Abschied zu nehmen, nach Berlin gehend. Herr Genast. Herr Rath Hage. Herr Geh. Hofrath Kirms. Mittag zu zweyen. Die Kinder waren bey der Urgroßmutter. Nach Tische Unterhaltung mit meinem Sohn. Den indischen Missionarius weiter gelesen. Abends Fräulein Adele. Prosaische und poetische Reisende. Später kam Ulrike von der Reise. Ging noch zu Schopenhauers. Mein Sohn zu Pikenik und Ball. Ich bedachte Schmellers Angelegenheit.[161]


Quelle:
Goethes Werke. Weimarer Ausgabe, III. Abteilung, Bd. 9, S. 150-162.
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