August.

[224] 1. Fortgesetzte Lectüre. Auch einige der gestern eingesendeten Elogen. Besuch von Präsident Weyland. Ferner Rath Vogel, welcher von seiner guten Aufnahme in Wilhelmsthal erzählte. Ferner ward die Krankheitsgeschichte Kaiser Alexanders besprochen. Einiges vorbereitend dictirt. Mittag für uns. Las den Schluß der französischen Recension übersetzt. Nach Tische die Sendung von Cuvier näher betrachtet. Abends auf der Bibliothek und im Thurm. An Reinlichkeit und Ordnung mich erfreut. Mit Riemer und Coudray spazieren gefahren. Abends mit demselben einige Quartiere von Paris durchgegangen. Merkwürdigkeiten aufgesucht.

2. Briefe dictirt und mundirt: Herrn Geh. Hofrath Eichstädt nach Jena. Herrn Dr. Schrön, dahin. Rentamtmann Lange, dahin. – Schreiben von Canzler von Müller, Erwiderung an denselben. Geh. Rath Schweitzer. Nachrichten von Wilhelmsthal und aus den Bädern. Einiges Geschäftliche. Herr von Conta aus Carlsbad kommend. Nachrichten und Grüße von dorther. Emil Herder, mit Frau, einer gebornen Huber, auch Schwägerin von Petersburg. Mittag Rath Vogel. Dessauer und andre preußische Verhältnisse besprochen. Abends auf die Bibliothek mit[224] Ottilien. Das Münzcabinet betrachtet und einige Pariser Aussichten. Um's Webicht gefahren. Abends für mich. Fortgesetzte Vorarbeiten.

3. Nebenstehendes: Herrn Canzler von Müller nach Pempelfort. Herrn Ober-Berghauptmann von Herder nach Freyberg. – Brief von Zeltern mit der Composition vom Wander- und Bleibelied. Dem Maler gesessen. Eingebrannte Farbenmuster besprochen. Über wiederholtes Brennen und Retouchiren. Jean Pauls Büste von Froriep. Doctor Eckermann las die Helena zu Ende. Er und Hofrath Meyer zu Tische. Letzterer betrachtete und belobte des jungen Malers Arbeit. Ich las in Frithiof-Sage. Sodann auch den 2. Theil der serbischen Lieder. Beyde frauenzimmerliche Bemühungen schätzenswerth. Mit Ottilien um's Webicht. Einen Augenblick im Garten, wo wir August und die Kinder fanden. Das concrete Allgemeine der Weltgeschichte von Dr. Kapp. NB. Früh war der junge Frommann bey mir gewesen.

4. Cuviers Resumé seiner fossilen Knochenlehre. Das gestrig Poetische. Sodann auch die Tabelle von 1812, die Tonlehre darstellend, zufällig zur Hand gekommen. Die Untertasse des Braunschweigers beschrieben. Herr Eberwein, welchem ich Zeltrische Compositionen mitgab. Sodann Mechanicus Bohne, den ich wegen Polarisation der Nadeln[225] durch gefärbtes Licht besprach. Mittag Hofrath Meyer. Die nächste Ausstellung mit ihm besprochen; auch die Arbeit des Mahlers Sebbers. Abends mit Professor Riemer, die Zeltersche Correspondenz durchgegangen. Die an verschiedenen deutschen Mittelpunctsorten sich hervorthuenden Studien und Bestrebungen. Auch Bemühungen anderes auszuschließen. – Herrn Baurath Steiner, wegen des Riemerischen Kochofens.

5. War durch eine Verkältung mein Sohn sehr krank geworden. Nebenstehendes: An Herrn Präsident Weyland, Serenissimi Biographie zurückgesendet. Herrn Professor Zelter, inliegend Billet an Doris, Berlin. – Kam der Feldzug in die Champagne von Professor Göttling an. Las im Diogenes Laertius die Stelle auf Euripides Phaethon bezüglich. Rath Vogel consultirt, außerdem einiges Medicinische besprochen. Mechanicus Bohne die bunten Gläser übergeben. Mittag mit Ottilien. Oberbaudirector Coudray von der Wasserkunst für Frauenprießnitz erzählend. Mit ihm und Hofrath Meyer spazieren gefahren um's Webicht. Nachts Diogenes Laertius. Überlegung wie die darin befindliche Stelle zu nutzen.

6. Einige Ordnung in den hintern Zimmern. Serbische Lieder. Wiederaufnahme des Phaethons. John an den Wanderjahren fort. Bergrath Wahl und Rath Vogel, Dr. Eckermann zu Tische. Die[226] Erfüllung des neuen Stücks von Kunst und Alterthum. Completirung der französischen Übersetzung meiner theatralischen Werke.

7. Phaethon von Euripides auf Anregung von Professor Göttling wieder vorgenommen. Das gestrig Überlegte dictirt. Kam Schuchardt von seiner Dresdner Reise zurück, brachte Grüße und erzählte. Brief von Nicolovius, wegen der Herausgabe meiner Werke. Mittag mit Ottilien. Gegen Abend zu Hofrath Meyer nach Belvedere; über das Kunstblatt gesprochen. Seebeck in Carlsbad. Aufmunterung Kunst und Alterthum fortzusetzen. Versprechen Jason und Medea zu zeichnen. Ging eine Strecke allein durch den Garten. Fuhr zurück. Verzeichniß der Zelterischen Compositionen.

8. Schuchardt trat wieder ein. Nebenstehendes: Herrn Professor Zelter, mit dem Verzeichniß seiner Compositionen. Ferner Bezügliches auf den Abschluß von Kunst und Alterthum. Das Manuscript vom folgenden Hefte durchgesehen, beurtheilt und geordnet. Mit meinem Sohn einiges Häusliche. Mittags mit Ottilien. Abends mit Professor Riemer. Anaxagoras zum Phaethon. Letztes Manuscript für Jena. Riemers Gedichte besprochen und späterhin gelesen.

9. Aus den vordern Zimmern in's hinterste geräumt. Manches geordnet. Aufsatz wegen der Stelle im[227] Diogenes Laertius. Nebenstehendes ausgefertigt: Herrn Frommann, Abschluß von Kunst und Alterthum. Herrn Dr. Schrön, Quittung zurück. Herrn von Cotta, die Anzeigen der Werke erinnert, Stuttgart. – Andere Sendungen vorbereitet. Mittag zu drey. Die Bacchä des Euripides wieder angegriffen. Abends mit Ottilien spazieren gefahren. Später Dr. Eckermann. Seine Stunden, die er den Engländern gibt, besprochen. Auch war Hofrath Meyer nach Tische da gewesen.

10. An Schuchardt dictirt zu den Wanderjahren. Ingleichen Briefe vorgearbeitet. Sendung von Bendixen. Rath Vogel. Capellmeister Hummel, wegen Demoiselle Sontag meldend. Mittag Dr. Eckermann. Eintretendes Gewitter. Blieb derselbe nach Tische. Sprachen wir manches über Naturlehre. Abends Dante und sonstiges. Vorbereitung auf morgen.

11. Mannigfaltiges dictirt. Zu nächsten Absendungen vorbereitet. Aristoteles im Original nachgesehen wegen einer Stelle des Dante. Kleines Gedicht in Gefolg dessen. Mittag für uns. Abends mit Ottilien spazieren gefahren.

12. Nebenstehendes: Herrn Alfred Nicolovius, die Kupfer zu meinen Werken, nach Berlin. Herrn Professor Zelter, mit den Adelchi für Streckfuß, dahin. Museumsschreiber Färber,[228] Anordnung Hofrath Fries bey einigen Versuchen zu assistiren. Herrn Hofrath Fries, Ankündigung, daß Vorstehendes geschehen. Professor Göttling, Cellini, 2 Bände, ingleichen den Aufsatz über Phaethon, Jena. An Schrön, die graphischen Darstellungen zurück. An Frommann, den Umschlag zum Hefte Kunst und Alterthum. – Aristoteles Poetik. Mittag Rath Vogel. Hofrath Meyer, nach Belvedere gefahren. Mit Ottilien spazieren gefahren. Abends Oberbaudirector Coudray, das Verfahren bey der Frauenprießnitzer Wasserleitung erzählend. Später Dr. Eckermann. Brachte Rapport de la Commission d'equête. Besprachen Naturphilosophisches, Aristoteles und Helena.

13. Schuchardt fing die Abschrift der Helena an. Bohne kam die chromatischen magnetischen Versuche mit gefärbten Gläsern anzustellen. Aristoteles Poetik. Mittag zu dreyen. Setzte manche Anordnung fort. Abends mit Ottilien nach Belvedere, wo wir Coudrays und Vogels fanden. Abends für mich. Aristoteles Poetik gelesen.

14. Das Gestrige fortgesetzt. Kleine Gedichte vorgenommen. Auch die Xenien. Dem Maler gesessen, welcher die Tasse eingebrannt hatte. Von Jena Dr. ...... Er hatte in Genua conditionirt. War bis Sorrent gekommen und dann durch Italien herauf wieder zurück. Mittag zu[229] dreyen. In Ottiliens Zimmern. Mit meinem Sohn in dem Gartenzimmer, um die vollendete Ordnung der Steinschränke zu betrachten. Um's Webicht allein gefahren. Aristoteles Poetik von Bürde.

15. Concepte. Abschriften. Den Inhalt zum Heft von Kunst und Alterthum vollständig gemacht. Die Landschaften von Claude Lorrain für August aufgesucht. Letztes Stück von Clara Gazul. Professor Abeken, Bruder des Oldenburgischen, in Berlin angestellt, von einer Gesundheitsreise kommend. Studiosus Döhne von Cassel. Ritter Philipp von Holger und Ludwig Zetteler, Mediciner aus Wien. Mittag zu dreyen. Fortgesetzte Arbeiten. Abends mit Professor Riemer spazieren gefahren. Dann zusammen den Bogen 12 zu Kunst und Alterthum revidirt. Ferner den Umschlag berichtigt.

16. Kleines Gedicht zum nächsten Fest. Schuchardt brachte seine Copien aus Dresden. Dem Maler Sebbers gesessen; Unterhaltung über die Porzellanmalerey. Schwierigkeit gleich nach der Natur zu arbeiten. Mit August in dem geordneten Mineralienzimmer. Mittag Professor Riemer. Heitere litterarische Mitteilungen. Nach Tische Hofrath Meyer. Mit demselben nach Belvedere gefahren. Die Zeichnung von Jason und Medea betrachtend. Abends im Garten, Vogels und[230] von Gerstenberg gefunden. Eine Zeitlang mit ihnen. NB. Mittags war auch von dem Trauerspiel Alexander von Uechtritz die Rede.

17. Hauys Eloge von Cuvier. Dr. Körner den Apparat zu den Frauenhoferschen Experimenten bringend und dieselbigen vortragend. Sie geriethen gut, obgleich bey abwechselnd bedeckter Sonne. Herr von Blomberg, Königl. Württembergischer Envoyé in Berlin. Dr. Weller. Abends mit Ottilien spazierengefahren. Dr. Eckermann. Über die verschiedenen Charaktere der jungen Engländer. Ihre Art zu studieren, fleißig oder unfleißig zu seyn. Er hatte die Geschichte der Farbenlehre angefangen. Verschiedenes darüber gesprochen. Schwierigkeit einer reinen Lehre, was für einen Gegenstand sie auch betreffe.

18. An den Wanderjahren fortgefahren. Erkundigung nach Petrus Canisius. Dessen Bilderkatechismus in verschiedenen Sprachen von der Bibliothek. Auch einiges in Henrici Canisii Lectiones antiquae gelesen. An den Wanderjahren gearbeitet. Einzelnes zusammengestellt. Mittag zu drey. Nach Tische kam Fräulein Ulrike von Eger zurück. Badehistorien. Um 5 Uhr mit Professor Riemer spazieren gefahren. Zu Hause sodann die Zelterschen Briefe durchgesehen, 1804 durch. – Herrn Dr. Meyer nach Preußisch Minden.

19. Nebenstehendes: Herrn Badeinspector Schütz,[231] zwey Bände meiner Werke Göschenische Ausgabe, Berka. Herrn. Dr. Körner, autorisirte Quittung. Museumsschreiber Färber, autorisirte Quittung. Herrn Frommann, letzte Revision des Umschlags. – Sammlung und Redaction der Einzelnheiten fortgesetzt. Vorbereitung zum 28sten. Mannigfaltige Einleitung. Herr Dwight aus den vereinigten Staaten mit Professor Hoffmann besuchten mich. Die Münchner Denkschriften Band 5, wegen der Frauenhoferischen Abhandlung über die Streifen im Spectrum. Mittag Herr Rath Vogel. Sodann Hofrath Meyer. Beurtheilung des Sebberschen Bildes. Oberbaudirector Coudray. Mit demselben Hofrath Meyer nach Belvedere begleitet. Walthern mitgenommen. Abends Thee bey Ottilien. Der Nordamerikaner, von Froriep und Frauenzimmer. Gräfin Julie Egloffstein von Carlsbad erzählend.

20. Vorbereitende Concepte. Zahme Xenien. Sebbers hatte die Tasse zum drittenmal glücklich gebrannt. Brief von Ernst Schiller. Mittag Dr. Eckermann. Abends mit Fräulein Ulrike um's Webicht gefahren. – Herrn Frommann nach Jena, mit einem Gedicht zum 28sten.

21. Ankunft des Abschlusses von Kunst und Alterthum, auch Tabelle. Ingleichen Schreiben von Herrn Canzler von Müller aus Düsseldorf. Herr Staatsminister von Arnswaldt von Hannover.[232] ......, ein Engländer. An den zahmen Xenien redigirt. Schreiben von Elsholtz mit seiner ersten Scene. Mittag für uns. Abends mit Fräulein Ulrike spazieren gefahren. Geschichten der Curgesellschaft von Franzensbrunnen. Dictirt an Friedrich. Mannigfaltige Vorbereitungen für morgen.

22. Correctursendung des Gedichts von Frommann. Schmeller brachte das Porträt von Präsident von Schwendler. Einzelne Xenien eingeschrieben. Kleine Sätze gesondert. Mittag mit den beyden Frauenzimmern, mein Sohn war nach Jena gefahren. Abends mit Herrn Professor Riemer die Zeltersche Correspondenz durchgegangen. – Herrn Frommann, Correctur zurück. Herrn Dr. Elsholtz nach München, Verzeichniß des Inhalts von Kunst und Alterthum, einiges über sein Lustspiel.

23. Sendung von Zelter, Composition: Laßt fahren hin das Allzuflüchtige. Hofrath Meyer, wegen des Zeugnisses für Sebbers. Mechanicus Bohne das Feuerzeug bringend. Briefe concipirt. Einige Papiere durchgesehen. Mittag zu zwey. Abends mit Ottilien spazieren gefahren. Anordnung und Vorbereitung der verschiedensten Dinge. – Herrn Auctionator Weigel nach Leipzig, wegen einiger Kupferstiche.

24. Früh zu Serenissimo in's römische Haus. Zufällig[233] die Geschichte der Farbenlehre aufgeschlagen. Zur Frau Großherzogin, woselbst Generalsuperintendent Röhr fand. Besuch von Major Smith. Sodann von Herrn Soret mit dem kleinen Prinzen. Sodann Baron von Simolin und Hofrath Müller, Bibliothekar in Dessau. Mittag mit Ottilien. Sodann Herr Hofrath Meyer. Gegen Abend nach Belvedere, dem Prinzen aufgewartet. Bald zurück. Herr Oberbaudirector Coudray. Verschiedenes auf Paris und seine Reise dahin Bezügliches durchgesprochen.

25. Briefconcepte dictirt. Dr. Vogel, wegen einiger pathologischen Erscheinungen. Manches geordnet und überlegt. Aufgeräumt und viele Bücher der Bibliothek zurückgeschickt. Mittag zu dreyen. In den hintern Zimmern auf- und eingeräumt. Abends Professor Riemer. Zelterische Correspondenz durchgegangen. – An Fräulein Ulrike, Packetchen durch Frau Gräfin Henckel.

26. Nebenstehendes: Herrn Professor Zelter, Abschluß von Kunst und Alterthum, einige Exemplare Gedicht zum 28sten. Herrn Dr. Sulpiz Boisserée, eben deßgleichen, nach Frankfurt, eingeschlossen das anonyme Blatt wegen der Subscription. Herrn Adolf Wagner, Dank für die Widmung des Ariosts, einige Exemplare des Gedichts, Leipzig. Herrn von Cotta, Stuttgart, den anonymen Aufsatz, ingleichen das Inhaltsverzeichniß[234] von Kunst und Alterthum. – Waren die Abdrücke des Gedichts von Jena angekommen. Madame Frommann, Brief. Herr Geh. Hofrath Stark, sodann Dr. Vogel und Bergrath Wahl. Einige Briefconcepte. Der Regenten-Almanach von Voigt in Ilmenau war angekommen. Mittag Dr. Vogel. Hofrath Meyer. Oberbaudirector Coudray. Mit beyden nach Belvedere. Nahmen die Zeichnung von Johanna Sebus mit, ersterer wollte ihr einige Ausführung geben. Besahen die Zeichnung von Jason und Medea. Fuhren zurück. Große Theegesellschaft im Garten. August lustige Geschichte über Allah's Namenhundert.

27. Angelegenheit wegen der Schillerschen Briefe durchgedacht. Frau von Arnim. Bergrath Wahl und Rath Vogel. Mechanicus Bohne. Herr Soret fragte nach. Unterschrift des Gedichts für morgen. Augusts Stanzen zur Einleitung. Einiges an Schuchardt dictirt. Vorläufig zu Briefen, mit Kunst und Alterthum zu versenden. Mittag Doctor Eckermann. Gegen Abend mit Ottilien spazieren gefahren. Vorbereitungen auf morgen. Um 8 Uhr Musik. Sodann mehrere Besuche bis Mittag. Große Gesellschaft auf dem Stadthaus. Mit uns speiste Gräfin Line Egloffstein und Frau von Arnim. Nach Tische Unterhaltung über alte Musik. Marcells Psalmen, besonders dessen[235] Cassandra. Mit Ottilien um's Webicht gefahren. Abends August vom Feste kommend.

29. Um halb 11 Uhr Frau Großherzogin. Vorher einiges concipirt und mundirt. Mittag zu dreyen. Abends Professor Riemer. Zelterische Briefe durchgegangen. Die Vorbemerkungen zur dritten Supplementlieferung von Stielers Handatlas. – Serenissimo, Dank wegen gestern. Frau von Stein, einige Blättchen.

30. Hofrath Meyer, besprechend die Ausstellung. Hofbildhauer Kaufmann die Ankunft des Adlers meldend, welcher auch hergebracht wurde. Mittag mit Ottilien. Gegen Abend mit Herrn Generalsuperintendent Röhr spazieren gefahren. Später Herr Canzler von Müller von seiner Reise erzählend. Sodann Doctor Eckermann. Über Frau von Arnim sprechend. – An Frau Frommann, Gedichtsblättchen. Herrn Dr. Weller, deßgleichen.

31. Verschiedenes Einzelne dictirt. Das Mundum der Wanderjahre completirt. Herzog Bernhard von seiner Reise im allgemeinen vorlegend. Herr ......, ein irländischer Reisender, Brief und einige Mineralien von Herrn von Giesecke bringend. Mittag Frau von Arnim. Gegen Abend nach Belvedere. Hofrath Meyer besucht. Dessen Jason und Medea betrachtet. Kam sodann Canzler von Müller und Sohn. Einiges vorgearbeitet.[236]


Quelle:
Goethes Werke. Weimarer Ausgabe, III. Abteilung, Bd. 10, S. 224-237.
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