Januar.

[143] 1. Wenig persönliche Glückwünsche. Rath Hage einiges von Serenissimo bringend und anfragend. Schreiben Serenissimi in denselbigen Angelegenheiten. Manches abgeschlossen und vorgearbeitet. Zwey Berliner Reisende, Dr. Gans und Herr Hotho, aus London und Paris kommend. Brief von Professor Dubois mit einem Exemplar von der Zeitschrift: Le Globe für 1825. Mittag Dr. Eckermann. Abends für mich. Einige Blätter obiger Zeitschrift gelesen. Brief von Sulpiz Boisserée.

2. Einige Expeditionen. An den Wanderjahren. Bohne Wegen eines Hygrometers und eines Gegengewichts zum Manometer. Des Herrn Erbgroßherzogs Königl. Hoheit. Mittag mit den Frauenzimmern, mein Sohn bey Frorieps. Abends Hofrath Meyer, seine Arbeit über die neuere Lithographie vorlesend.

3. Um halb 11 Uhr Frau Großherzogin. Die neu angekommenen Boisseréeschen Steindrücke vorgelegt.[143] Die letzten Zimmer zum erstenmal geheizt und einiges geordnet. Die Frauenzimmer fuhren Schlitten nach Hohlstedt. Abends Professor Riemer; 1818 mit ihm durchgegangen. Ferienschriften von Zell. Briefwechsel zwischen Yorik und Elisa.

4. Serenissimo Promemoria über verschiedene Puncte. Freymauerische Rede zum 3. September durchgesehen, besonders wegen einer problematischen Stelle. Vorschlag deßhalb dictirt. Sterne's Briefe. Ordnung in den letzten Zimmern. Professor Riemer. Mit demselbigen einige Expedienda durchgegangen. Blieb derselbe zu Tische. Sodann abermals einiges geordnet. Abends Hofrath Meyer, Oberbaudirector Coudray. Gelesen in Professor Zell Ferienschriften.

5. Concepte und Munda durch Schuchardt und John. Manches durchgedacht und vorgearbeitet. Mit Ottilien spazieren gefahren. Mittag für uns. Abends Herr Canzler von Müller. Das Zusammendrucken der auf mein Jubiläum eingekommenen Blätter und Gedichte. Dr. Eckermann. Manches durchgesprochen. Für mich Sterne's Briefe. Ruling Passion! Den Sinn dieser Worte überdacht und commentirt. La Gaule Poétique, Vol. V.

6. Mit meinem Sohn, Vereinigung über die Antwort an Boisserée. Concepte in der PrivilegienAngelegenheit.[144] Portefeuille von Serenissimo, auszusuchende Zeichnungen. Dr. Eckermann, durchsah die Erlasse an die Facultäten. Mittag mit meinem Sohn. Die Frauenzimmer waren Schlitten nach Berka gefahren. Die vorliegenden Geschäfte, öffentliche und häusliche, durchgesprochen. Abends Professor Riemer. Einige laufende Concepte, sodann aber 1819 und den Anfang von 1820 durchgegangen. La Gaule Poétique, bis zur Jungfrau von Orleans. – Herrn Canzler von Müller, 50 Exemplare der Dankesblätter und einige Notizen in dieser Angelegenheit. Herrn d'Alton nach Bonn, Gruß zum neuen Jahre.

7. Nebenstehendes: Herrn Dr. Carus nach Dresden. Herrn von Froriep, den 1. Theil von Jonathan. Herrn Staatsminister von Fritsch, die mitgetheilte Rede zurück. – Concepte und Munda, zum Theil an Boisserée. Sonstiges vorbereitet. Frau Griesbach einen Neffen, der das Kupferstechen hier erlernen will, empfehlend. Mademoiselle Facius Serenissimi in Stein geschnittenes Bildniß im Abdruck vorweisend. Einiges zu Anordnung der vordern Zimmer. Abends Hofrath Meyer. Einiges aus Zells Ferienschriften.

8. Fortgesetzte Concepte und Munda. Ankunft eines Boisseréeschen Briefes. Dr. Körner das hergestellte[145] Telescop bringend. Die Frauenzimmer fuhren Schlitten nach Belvedere. Mittag unter uns. Mit meinem Sohn die nächsten Geschäfte besprochen. Abends Dr. Eckermann, ihm die Einleitung zur Meteorologie dictirt; später von Gagerns deutsche Geschichte, die Einleitung und sonst das Werk im allgemeinen betrachtet. – Herrn Dr. Sulpiz Boisserée, diesseitige Gedanken und Vorschläge, nach Stuttgart.

9. Mit meinem Sohn Erlaß an Boisserée. Ankunft einer Straßburger Sendung. Nachrichten von München. Herr Staatsminister von Fritsch über die letzte Logenrede sich besprechend. Zu Mittag für uns. Grundriß der Crystallographie von Naumann bis Seite 45 wiederholt betrachtet. Mit meinem Sohn die nächste Angelegenheit durchgesprochen. Oberbaudirector Coudray. Zells kleine Schriften. Brief von Graf Reinhard. – Danksagunggschreiben an das Ministerium zu Hannover.

10. Aufsatz bezüglich auf Naumanns Crystallographie, ingleichen eine Stelle in Graf Reinhards Brief betreffend. Heavyside, Übersetzung des Walpurgisnachtstraum. Überlegung des Straßburger Antrags. Ordnung im hintern Zimmer. Daselbst der Kälte wegen mit den Meinigen gespeist. Ferner aufgeräumt und Einzelnes vorbereitet. Conversationsblatt Monat December. Abends[146] Professor Riemer; mit demselbigen 1820 durchgegangen. Anderes durchgesprochen. Den Logen-Aufsatz Canzlers von Müller nochmals durchgegangen.

11. Concepte, Munda, Expeditionen: Herrn Canzler von Müller. Herrn Geh. Legationsrath von Conta. Danksagungs-schreiben an Herzog von Meiningen. – Mancherley Vorbereitungen für die nächsten Tage. Wegen der Kälte Mittags mit der Familie im hintern Zimmer. Secretär Kräuter hatte die Gipstaseln von Florenz nochmals angeboten. Abends Hofrath Meyer.

12. Fortsetzung aller Geschäfte. Mein Sohn fing den Auszug aus den Verhandlungsacten mit Cotta an. Des Herrn Erbgroßherzogs, sodann des Herrn Großherzogs Königliche Hoheit. Porträt von Geheimerath Wedekind. Wahrheiten und Irrthümer von Wilhelm Schulz weiter beachtet. Mittag Dr. Eckermann. Vorgenanntes Heft kam zur Sprache. Abends Oberbaudirector Coudray. Über die Minen in der neuen Welt aus der Minerva gelesen. Auch den Ausdruck: Flibustiers erklärt.

13. Nebenstehendes ausgefertigt: Dankschreiben an die Freye Stadt Frankfurt. Nacherklärung an Sulpiz Boisserée, Stuttgart. – An den Einzelnheiten für Kunst und Alterthum dictirt. Herr von Witzleben und von Eberstein, preußische[147] Offiziere. Mittag mit meinem Sohn allein. Das Geschäft durchgesprochen. Abends Professor Riemer. Seine Aufsätze zum Zweck von Kunst und Alterthum besprochen. Sodann einen Theil des Jahrs 1820. New descriptive Catalogue of Minerals. By John Mawe. Brief an Zelter dictirt.

14. Einiges mit Kräuter wegen der florentinischen Gipsbilder; ingleichen wegen Abschluß der Medaillenrechnung. Mit Schuchardt das Vorwort für Mämpel. Mein Sohn fuhr fort mit den Acten-Auszügen. Ubersicht und Anfang des Ausfertigens rückständiger Bittschreiben. Mawe Mineralogie, Betrachtung über die Facilität und Faßlichkeit dieser Compendien gegen die Schwierige Ausführlichkeit der unsrigen. Mittag für uns. Ordnung in den verschiedenen Papieren. Tecturen für 1826 angelegt. In das grüne neue Portefeuille frühere vertraute Briefe rangirt. Abends für mich. An Friedrich dictirt. Branische Miscellen, Januar 1826. Die Albigenser nach Sismondi. – Drey Schreiben an die Freyen Städte: Hamburg, Bremen, Lübeck. An den Herzog von Anhalt-Dessau, Herrn Leopold Friedrich.

15. Mehrere Concepte und Munda, nächstens auszufertigen. Mein Sohn hatte die Tabelle aus den Verhandlungsacten mit Cotta ausgezogen.[148] Die sämmtlichen nächsten Agenda notirt und berichtigt. Schreiben des Bischofs von Streber von München. Mittag für uns noch in dem hinteren Zimmer. Fernere Sortirung älterer Briefe zum grünen Portefeuille. Mein Sohn hatte mit dem Acten-Auszug fortgefahren. Canzler von Müller, mannigfaltige Mittheilung, besonders von München her. Ferner Friedrichen die Sendung an Zelter dictirt. Kleine Gedichte zu den symbolischen Bilderchen. – Herrn Professor Zelter.

16. Nebenstehendes abgeschlossen: Dem Herzog Alexander Fr. Christian nach Bernburg. Dem Herzog Friedrich Ferdinand nach Köthen. Dem Fürsten Friedrich Ludwig Joseph Carl August, Landgrafen von Hessen, Homburg. Dem Fürsten Friedrich Günther von Rudolstadt. Dem Fürsten Günther Friedrich Carl von Sondershausen. – Schreiben von Jenny von Pappenheim. Freymaurer-Analecten zur Durchsicht. Einiges Allgemeine dictirt. Lithographische Blätter für Straßburg ausgesucht. Mittag für uns. Mannigfaltiges vorbereitet. Abends Hofrath Meyer.

17. Um halb 11 Uhr Frau Großherzogin. Zeigte vor die englischen Portraits of Illustrious Personages. Die Nachrichten von Petersburg waren genauer und bedeutender angekommen. Ein durchreisender Engländer mit Namen Robinson; er[149] schien in Handelsgeschäften von London nach Berlin gegangen zu seyn und zwar auf dem Rückwege. Fürst Meschtschersky, Abschied nehmend. Mittag mit meinem Sohn. Die Frauenzimmer waren im Schlitten nach Berka gefahren. Ein Brief von Jenny von Pappenheim, mit einem Billet der Mutter. Abschriften und anderes. Canzler von Müller. Verschiedene Wünsche und Bestellungen. Abends Professor Riemer. Verschiedene Briefe und den Schluß von 1820 durchgegangen.

18. Nebenstehendes: Herrn Hofrath Rochlitz, mit drey Fasanen, Leipzig. An Färber, autorisirte Quittungen, Jena. Herrn Professor Göttling nach Jena. – Die Concepte abzusendender Briefe nochmals durchgesehen. Improvisator Wolff, von Hamburg gebürtig, über Berlin, Braunschweig und Wolfenbüttel hierher kommend. Mittag Professor Riemer. Nach Tische einige Concepte durchgegangen. General von Strekaloff, bey Hof als russischer Gesandter eingeführt. Nachricht von der Thronbesteigung des Kaiser Nicolaus. Abends Hofrath Meyer. Geschichte der Fischerischen Finanzoperation. Ich las mehrere englische Biographien, wie sie den Porträts beygefügt sind.

19. Einiges an den Wanderjahren. An Schuchardt mehrere Briefconcepte dictirt. Lobe mit den[150] illuminirten Symbolen. Rolle nach Straßburg geschlossen. Titel und Vorwort für Mämpel besorgt. Abaldemus über Natur des Menschengeschlechts. Frau von Woltmann über Bildung der Frauen. In beyde Bücher hineingeschaut. Art und Sinn derselben bedacht. Mittag für uns. Gegen Abend Dr. Eckermann, erzählend von den übernommenen Festbeschreibungen des Landes. Nachher einiges an den Wanderjahren.

20. Gestrige Concepte revidirt. Eingesendete Bücher angeschaut und durchdacht. Herr Präsident von Motz, indem er nach Berlin zu gehen gedachte. Mittag für uns. Ottilie und mein Sohn fuhren im Schlitten nach Berka. Ich beschäftigte mich mit der neuen Einrichtung der Wanderjahre. Sonderte und verband. – Herrn Professor Zelter nach Berlin.

21. Concepte und Munda zu den nächsten Expeditionen. Sendung von München. Besuch des Herrn Erbgroßherzogs. Mittag zu dreyen. Mein Sohn fuhr Schlitten nach Rödigsdorf. Die jungen Frommanns. Abends Hofrath Meyer. Petersburger Lithographie von Roth vorlesend. An den Wanderjahren arrangirt. – Herrn Generallieutenant von Gersdorff Excellenz nach Dresden.

22. Vertheilung der Trinkgelder. Kleine Bilder zu Stammbuchsblättern vorgenommen. Einige[151] Munda. Sendung aus Italien und Frankreich. Poesien und poetische Angelegenheiten. Mittag für uns. Gegen Abend Herr Oberbaudirector Coudray. Schema zum zweyten Theile der Wanderjahre bearbeitet. Dr. Eckermann. Relation von der Vorlesung der Raupachischen Olga. Ingleichen das Nähere von dem Improvisator Wolff.

23. Munda. Concepte revidirt. Beatrice Tenda. Den Streit der Klassiker und Romantiker überdacht. Nach 11 Uhr geschröpft. Manches geordnet und zurecht gelegt. Mittag zu dreyen. Schema der Wanderjahre. Ingleichen Tecturen zu den Capiteln. Gegen Abend Hofrath Meyer. Die Zahlung wegen der Berliner Pasten regulirt. Recension der Petersburger Lithographie. – Herrn Grafen Reinhard nach Frankfurt a. M., mit Promemoria und einigem bezüglich auf die Rechte der Autoren in Frankreich.

24. Kam ein Schreiben von dem Fürsten von Rudolstadt, die Nachricht von des Grafen Lepels Tod. Ihro Hoheit die Frau Großherzogin. Die Petersburger und andere neuste Litographica vorgewiesen. Die Gedanken über die gestern benannten Italiäner und die durch sie angeregte strittige Materie fortgesetzt. Abends Herr Canzler von Müller, verschiedene eintretende Geschäfte durchsprechend. Professor Riemer, mit ihm das Jahr[152] 1821 fortgesetzt, andere Concepte durchgesprochen. – Herrn Bischof von Streber nach München. Herrn Professor Naumann, Leipzig.

25. Ordnung in manchen Dingen. Demoiselle Facius, Abdruck eines Stempels bringend. Die Sammlung radirter Blätter nach Guercin betrachtet. Herr Staatsminister von Fritsch ein Schreiben des Herrn Grafen von Luxemburg communicirend. Mittag Professor Riemer über den Improvisator Wolff und dessen Talent. Die Sendung des Herrn Geheimrath Leonhard durchgesehen, nämlich das mineralogische Taschenbuch von 1824, besonders Seite 74: Rede des Professors Meinecke in Halle. Abends Hofrath Meyer. Zustände am Erbgroßherzoglichen Hofe. Einiges zur Revision der Gedichte.

26. Professor Meinecke zur Witterungskunde. Einiges über die Kritiker und Romantiker. Ein Capitel zu den Wanderjahren. Revision des Divan vorgenommen; mit den Göttlingschen Bemerkungen begleitet. – Mittag für uns. Kam Brief und Sendung von Zelter, ingleichen ein Schreiben von Rochlitz. Dr. Weller von Gotha kommend und von dortigen Zuständen erzählend. Dr. Eckermann Nachrichten gebend von dem Improvisator. Sodann Herr Hofrath Soret. Dr. Weller kam vom Erbgroßherzog zurück. Die Holzschnitte zu Shakespeare, auch Zaupers prosaische Übersetzung der Ilias.[153]

27. Verschiedene Concepte, ingleichen Munda. Revision des Divans fortgesetzt. Mittags für uns. Die kleinen Stammbuchsbilder weiter gefördert. Abends Hofrath Meyer. Über die Sendung an Reinhardt nach Berlin; Geld und neue Bestellung; auch über die Modelle, welche von dorther angekommen, worüber vorher mit Herrn Canzler gesprochen worden. Kunstepoche wo die Carraccische Schule eintrat. Schüler und Wirkungen derselben. Über die elegischen Dichter der Hellenen von Weber.

28. Concepte und Munda. Abschrift der Bekanntmachung wegen Reinhardt. Meteorologische Beobachtung von Jena, dritter Jahrgang. Brief von Leonhard beantwortet. Supplirt an von Schreibers. Mehrere graphische Darstellungen östlicher Ortschaften von Temmler. Hört' ich um 12 Uhr den Improvisator Wolff. Speiste auf meinem Zimmer, er mit den Kindern. Abends 6 Uhr Professor Riemer. Über das Naturell und die Verdienste des Improvisators. Am Jahre 1821 fortgefahren. Über den Grundunterschied der Alten und Neuern.

29. Schuchardt mundirte Privilegien und Briefe. Buchbinder Müller das Münzkästchen und die Stammbuchsblättchen. John mundirte gleichfalls. Friedrich heftete. Die Jubiläumsmedaillen wurden in vier Metallen der Frau Großherzogin[154] übersendet. Der Brief von Sulpiz Boisserée, die Entscheidung heranführend, war angekommen. Gründliche Überlegung des Vorliegenden. Gegen Abend Mittheilungen an meinen Sohn. – Herrn Rath Grüner, mit dem Catalog des Heidelberger Naturalien-Comptoirs, Eger. Herrn von Schreibers nach Wien, Antwort auf seinen Brief.

30. Geburtstag der Frau Großherzogin. Übereinkunft wegen des Cottaschen Contractes. Mein Sohn erhielt das Cammerherren-Diplom. Machte die Runde überall zu danken. Hofrath Stark von Jena; mit demselben höchst interessantes Gespräch über physiologische und pathologische Fälle. Mittag mit den Frauenzimmern. Gegen Abend Hofrath Meyer. Späterhin Le Globe. – Herrn Dr. Sulpiz Boisserée, mit Beystimmung, Stuttgart.

31. Sendung von Serenissimo. Wedekinds Aufsatz in der Kirchenzeitung Nr. 15. Anfrage wegen des Improvisators. Neuer Leibarzt. Sämmtliche Puncte beantwortet. Billet an Gräfin Line. Dr. Schnauß mit Grüßen von Mayland. John fing wieder an die Annalen zu mundiren. Es brannte die Össe in dem von Gerstenbergkischen nachbarlichen Quartier. Mittags mit meinem Sohn. Die Frauenzimmer waren nach Berka im Schlitten. Wir beyde besprachen uns über[155] die vorliegende wichtige Angelegenheit. Abends Professor Riemer. Wir gingen die zu publicirende Anzeige durch.


Quelle:
Goethes Werke. Weimarer Ausgabe, III. Abteilung, Bd. 10, S. 143-156.
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