Juli

[211] 1. Nebenstehendes: Herrn Frommann nach Jena, Manuscript zu Kunst und Alterthum. Herrn Dr. Schrön nach Jena. Herrn Buchhändler Max, Breslau. – Frau Gräfin Marschall und Fräulein Äbtissin von Stein. Herr Geh. Hofrath Stark. Schreiben vom Großherzog von Strelitz. Die Revisionsbogen von Kunst und Alterthum 4 und 5. Mittag zu dreyen. Bey schönem Wetter im Garten. Abends Professor Riemer mit mancherley Unterhaltungen.

2. Hatte zum erstenmal in dem vordern Alkoven geschlafen. Mein Sohn war gestern Abend mit den Kindern angekommen. Geschichte der Metallkunde von Marx zur Hälfte durchgesehen. Herzog Bernhards Reisejournal vom 30. September 1825 an. Das Nächste bedacht und beseitigt. Gewitterdrohender Himmel. Mittag zu vieren. Der Blitz schlug in der Seifengasse ein, zündete, das Feuer ward aber bald gelöscht. Den Nachmittag in dem Kupferstichzimmer zugebracht; vieles Hin- und Herziehen neugieriger Menschen. Abends Herr Canzler von Müller.

3. Marx' Geschichte der Crystallkunde. Herr Legationsrath Gerhard von Leipzig, Grüße von Madame Neumann bringend. Mittag zu vieren. Die Sendung an den Großherzog von Mecklenburg[211] vorbereitet. Des Herzog Bernhards Tagebuch vom September 1825 bis halb October. Die Geschichte der Crystallographie weiter studirt. Herr Frommann sendet den 6. Revisionsbogen. Auch Nachricht von seinem Vater und dessen Aufenthalt in Erlangen. Mein Sohn hatte die Mineralien gesäubert und geordnet, auch die Gläser putzen lassen.

4. Die Sendung nach Strelitz weitergeführt. Commentar zu den Worten unter meinem Porträt von Bendixen in der Frankfurter Iris, wahrscheinlich von Pfarrer Kirchner. Dem Buchbinder einiges übergeben, Herzog Bernhards Tagebuch bis den 15. November. Mittag Fräulein Adele. Die Frauenzimmer waren von der Hoffnung einer Ettersburger Fahrt entzündet. Ich blieb für mich und übersah das mannigfaltige Vorliegende. Abends Professor Riemer, die Revisionsbogen 4 und 5 durchgesehen. Über Sprache, Wort, dagegen Buchstaben- und Zahlen- Symbole. Auch sonstiges für Kunst und Alterthum durchgesehen.

5. Die Recension aus dem Globe durchgesehen, das Mundum angefangen. Herr Dr. Vogel. Darauf Bergrath Wahl. Des Ersteren Besuch in Jena. Herr Präsident von Motz. Mittag zu vieren. Einige Nachricht von dem Ettersburger Feste. Einige Zeit im Garten. Dann vielfache Besorgungen[212] für die nächste Zeit. – Herrn Frommann die Bogen 4 und 5 Kunst und Alterthum, Jena.

6. Nebenstehendes: An den Großherzog von Mecklenburg-Strelitz, Buch und Rolle. Pausanias. Gestern und heute viel im Montaigne gelesen. Herr Director Kästner, welcher nach Bielefeld als dort angestellter Rector ging. In dem hintern Zimmer aufgeräumt. Mittag Herr Professor Riemer. Nach Tische Herr Canzler von Müller, welcher mir von seinem fränkischen Prozeß erzählte. Aus dem Pausanias. Überlegte das Abkürzen einiger Artikel in Kunst und Alterthum.

7. Einiges für Kunst und Alterthum. Herr Dr. Vogel, einiges über Beobachtung, Praxis und dergleichen. Unterschrieb verschiedene Blätter. Herr Geh. Kirchenrath Danz, weitläufige Unterhaltung mit ihm. Herr Professor Zelter und Mademoiselle Doris kommen an. Speisen mit uns. Einleitende Unterhaltung. Der Reisende Herr ......, von Herrn von Froriep eingeführt. Erzählung von Bornu, der Wüste und sonst, wovon wir die Relationen lesen werden. Abends die Frauenzimmer bey Frorieps. Professor Zelter mit mir. – Brief an Boisserée mit einigen Jubiläumsgedichten.

8. Verschiedenes geordnet. Nebenstehendes abgeschlossen: [213] Herrn Frommann nach Jena. Herrn Professor Göttling, den 27. Band meiner Werke, dahin. Dem Hofgärtner Baumann, dahin. Verordnung dem Museumsschreiber Färber, dahin. Herrn Dr. Zenker, deßgleichen. – War der 26. Band von Göttling angekommen. Professor Zelter las die Helena für sich. Ich behandelte das Wanderlied für August. Mittag Herr Canzler von Müller. Die Kinder in Belvedere, bey Staatsminister von Fritsch. Professor Zelter blieb bey mir und las mir den Anfang der Helena vor.

9. Herr Staatsminister von Fritsch wegen einem Porträt des Herzog Bernhard, welches für Berlin gewünscht wird. Das Nöthige besorgt. Dr. d'Alton von Berlin kommend. Professor Zelter hatte die Schillerschen Briefe angefangen zu lesen. Mittag Capellmeister Hummel, Professor Riemer, Töpfer. Nach Tische spielte Hummel. Sendung von Professor Benecke, einen verspäteten Band von Lord Byron. Las die beyden Foscaris. Zeigte Abends die entoptischen Erscheinungen von Zelter mit einiger Erklärung.

10. Las die beyden Foscaris zu Ende. Schmeller zeichnete Professor Zelter. Bundestagsprotocoll- Anlagen, die russischen Angelegenheiten betreffend. Schrieb den Monolog von Swarto für Zelter zwischen Notenlinien. Mittag von Froriep, von[214] Gerstenbergk, Dr. Vogel und Dr. d'Alton. Zeigte nach Tische die Schmellerschen Porträte vor. Abends Professor Zelter weiter in der Helena. – Herrn Professor von Giesecke nach Dublin. Herrn Charles Sterling nach Londonderry. Herrn Hofrath Meyer, Carlsbad. An das Königl. Preuss. Staatsministerium des Cultus, mit dem Jenaischen Codex, Berlin.

11. Las Sardanapal von Byron. Nebenstehendes expedirt. Schmeller zeichnete weiter an Zelters Porträt. Expedirte Kiste an das Staatsministerium des Cultus zu Berlin durch das Bibliothekspersonal. Professor Zelter war mit Oberbaudirector Coudray gegangen, das Theater zu besehen. Zu Tafel Frau Gräfin Henckel. Las Zelter die Helena hinaus. Berichtigte ich das fortzusendende Manuscript. Abends Oberbaudirector Coudray. Berliner Handwerksgilden, Gebräuche und sonst besprochen.

12. Nebenstehendes: Serenissimo nach Wilhelmsthal. Herrn Frommann nach Jena, mit Manuscript zu Kunst und Alterthum. – Schmeller zeichnete fort am Zelterschen Bildniß. Lieber zeigte seine Jenaischen Landschaften vor. Kräuter offerirte zum Ankauf für die Bibliothek Maria Webers Porträt von Vogel und von Schwerdgeburth gestochen. Bereitete einige Bestellungen vor. War bey August in dem Gartenhause gewesen,[215] die dortigen Fossilien zu sehen. Mittag Herr Eberwein und Dr. Schütze. Nachher las ich den Sardanapal durch. Abends einige Zeit mit Zelter, welcher zu von Froriep geladen war. Fräulein Ulrike nahm Abschied nach Franzensbrunnen gehend.

13. Schmeller lieferte Zelters Porträt ab. Ich durchdachte das zunächst Erforderliche. Dictirte Schreiben an Serenissimum über Herzog Bernhards Reisen. Zeigte Zeltern das Boisseréesche Domwerk. Er sprach über die Schillersche Correspondenz, von welcher er 1797 eben las. Ich erhielt von Leipzig Il Parnasso Italiano. Fuhr mit Professor Zelter und Oberbaudirector Coudray in die Bürgerschule. Wir fanden den Director dort und die sämmtlichen Lehrer im Unterricht beschäftigt. Bemerkten die verschiedenen Methoden; auch trafen wir Taubstumme. Mittag Oberbaudirector Coudray Cromie und Demoiselle Natalie Herder. Nach Tische manches besprochen. Das vollendete Bild Zelters ward unter Rahm und Glas aufgestellt. Nachmittags mit Professor Riemer, welcher gleichfalls mitgespeist hatte, verschiedenes im Garten besprochen, auch seine neue Stellung bey der Bibliothek. Zelter las die Elegie vor.

14. Brief von Boisserée in Bezug auf Kunst und Alterthum. Sah mit Zeltern die Napoleontischen[216] Siege von Appiani durch. Besprach mit ihm Preußisches und Berlinisches. Mittag für uns. Nach Tische Byrons Trauerspiele. Abends kam Dr. Eckermann. Er zählte von Homburg, Stade und den dortigen Anschwemmungen, Einrichtungen, Ansiedelungen. Ich hatte die Wanderjahre vorgenommen, die Abschrift vorbereitend. – Herrn Frommann, Jena, das letzte Manuscript zurückverlangend.

15. Ankunft des Revisionsbogens 7 und 8 Wanderjahre. Herr von Poseck brachte von Graf Sternberg einige Hefte, ingleichen Grüße von Marienbad. Ich sah mit Zelter die Napoleontische Krönung. Brief von Herrn Soret mit Sendung von Bonstettens Skandinavien. Zahlung an Lieber wegen der Landschaften. Beredung wegen des Blumenkranzes. Aufgeräumt in dem hintern Zimmer wegen Wiederherstellung. Mittag Herr Doctor Eckermann. Hardy Pyrenäen. Bonstetten Scandinavie et les Alpes.

16. Mein hinteres Zimmer ausgeräumt. Frisches Papier durch John besorgt. Dasselbe liniirt. Ihm den Anfang der Wanderjahre zur Reinschrift übergeben. Dr. Eckermann las die Helena hinaus. Ich regulirte verschiedenes für die nächste Zeit. Brief von Sulpiz Boisserée. Ingleichen von Waiblinger. Von letzterem vier Erzählungen aus der Geschichte des jetzigen Griechenlands.[217] Professor Zelter ward verschiedenes vorgelegt. Die Frauenzimmer wollten in Tiefurt speisen. Fräulein Adele kam von Jena. Dr. Weller hatte die Tagebücher gebracht. Dr. Meyer nahm Abschied, seine Physikatstelle im Neustädter Kreise anzutreten. Präsident von Schwendler von Berka kommend. Über Dr. Vogel, was von ihm und für ihn zu hoffen. Mittag für uns. Gegen Abend Herr Bibliothekar Spiker. Blieb bis gegen Nacht.

17. Alles Vorliegende durchgesehen. Graf Sternbergs Tagebuch durch Istrien. Louis Sebbers, junger Mahler aus Braunschweig, der mein Haus von Kämpfers her gezeichnet hatte. Schmeller brachte das Porträt von Cromie. Über die Bürgerschule an Serenissimum dictirt. Mittag Bibliothekar Spiker von Berlin. Professor Riemer und Zelters. Wir blieben lange beysammen, besahen und besprachen vieles. Abends mit Zelter allein, über Berliner Societät und sonstige Verhältnisse.

18. Manuscript von Jena zurück erhalten, durchgesehen und nachgetragen. Notiz über mein Leben und Schriften von Stapfer vor der Übersetzung meiner dramatischen Arbeiten. Von Raumer, Geschichtliche Entwicklung von Recht, Staat und Politik. Malte der Braunschweiger eine Stunde an meinem Bild. Frau von Schwendler Besuch. Fertigte das Exemplar Iphigeniens für Madame[218] Milder aus. Ingleichen die unterschriebenen Blätter für Doris. Mittag Oberbaudirector Coudray, Zelters und Familie. Vorarbeit auf morgen früh. Die Notiz über mein Leben von Stapfer vor der Übersetzung. Die Kinder nach Berka. Abends mit Zelter.

19. Stapfers Notiz geendigt. Überlegung was darüber zu sagen. Der Braunschweigische Mahler fuhr am Porträt fort. Kam eine Rolle Steindruck von Herrn Müller von Carlsruhe. Zelter, Eckermann. Gespräch über das neuere Verhältniß der Franzosen, der ausländischen Litteraturen. Beyde speisten mit uns. Zelters nahmen Abschied. Ottilie fuhr mit nach Jena. Schlossers universalhistorische Übersicht. Von Raumer, Geschichtliche Entwickelung der Begriffe von Recht, Staat und Politik. Shelleys Übersetzung aus Faust, auch sonst aus Neuen und Alten. Fuhr Abends um 7 Uhr um's Webicht. Überdachte das Vorliegende. – An Frommann, Revision und Manuscript nach Jena.

20. Das gestrige Lesen fortgesetzt. Eine Stunde mit dem jungen Maler. Wunderbare aperçus bey Lesung der Zeitung. Mittag mit August allein. Ottilie war in Jena geblieben. Noch Tische fortgesetztes Lesen der neueingesendeten Bücher. Shelleys nachgelassene Werke. Abends unter den Linden zugesehen dem Exerciren der Kinder. Sodann[219] mit Professor Riemer spazieren gefahren und gegen Erfurt. Abends mannigfache Unterhaltung. Er erzählte verschiedenes aus Las Casas Notizen von der Insel Helena. – An Serenissimum nach Wilhelmsthal, Herzog Bernhards Tagebuch und ein darauf bezügliches Promemoria. An Fräulein Zelter, rückkehrenden Brief von Potsdam.

21. Für Kunst und Alterthum neuste deutsche Poesie. Erhielt einen Brief von Director Schreibers. Besuch von Rath Vogel, dessen Abschied, nach Wilhelmsthal zu gehen. Mittags zu drey. Las fort in Schlossers Urgeschichte. Abends mit Ottilien spazieren gefahren. Kurze Zeit in unterm Garten. Um's Webicht. Lord Gower besuchte mich bey seiner Durchreise von Petersburg. – Serenissimo, den Schreibersschen Brief, durch Vogel.

22. Badete. Dictirte Nebenstehendes: An Fräulein Ulrike von Pogwisch nach Franzensbrunnen. Auch anderes zur Vorbereitung. Professor Göttling, mit dem ich manches Alterthümliche besprach. Speiste derselbe mit uns. Nach Tische wies ich ihm verschiedenes auf Alterthum Bezügliches hervor. Schmeller hatte das Porträt des Bauinspector Goetze von Jena gebracht. Oberbaudirector Coudray. Dr. Eckermann. Die neue Bürgerschule in Buttstädt besprochen. Fortgesetzt Schlosser, Universalhistorische Übersicht.

[220] 23. Ferner fortgesetzt. Dictirte einiges zum Abschluß von Kunst und Alterthum. Mit besonderer Aufmerksamkeit und ernster Absicht. Mittag zu drey. Geschichte des Lord Cochrane. Abgewiesene Concurrenzstücke zum Prolog des neu eröffneten Dru rylane-Theaters. Krankheitsgeschichte Kaiser Alexanders näher betrachtet. Abends für mich.

24. Gebadet. Das gestern Überlegte fortgesetzt. Schlossers Geschichte der altgriechischen Zeit. Das Überdachte dictirt. Rentamtmann Lange von Zwätzen. Dr. Eckermann, mancherley Beobachtungen mittheilend, die er auf seiner Hamburger Reise gemacht. Nachher fuhr ich fort, einige in Kunst und Alterthum anzuzeigende Bücher genauer zu betrachten. Fuhr mit Ottilien spazieren um's Webicht.

25. Einiges Nähere für Kunst und Alterthum. Betrachtung über Stapfers und Fauriels Theilnahme. Im hintern Zimmer einiges in Ordnung. Mittag zu dreyen. Nach Tische die verschiedenen in Kunst und Alterthum nachzubringenden Notizen durchgedacht.

26. Fortsetzung der gestrigen Arbeiten. Besonders Webers Übersetzung der elegischen griechischen Dichter. Bröndsted über die Insel Scio und anderes. Briefe mundirt. Dem Maler gesessen. Mittag zu dreyen. Zum 12. Bogen von Kunst und Alterthum vorgearbeitet. Abends Dr. Eckermann;[221] in den Zeitungen der Verlauf der russischen Verschwörung den Untersuchungsacten gemäß.

27. Gebadet. Die gestrige Arbeit fortgesetzt und meist vollbracht. Dem Maler gesessen. Mittag zu drey. Abends für mich, die Aufsätze zum 12. Bogen nochmals durchgegangen. Die Hermannische Dissertation über die drey Philoctete wieder vorgenommen. In dem hintern Schlafzimmer die Nacht zugebracht. – Herrn Professor Benecke nach Göttingen.

28. Weitere Einrichtung der hintern Zimmer. Der Buchbinder heftete die Zelterschen Briefe, zeigte ein Pappekästchen seiner Arbeit vor. Dem Maler gesessen. Die kleinen Anzeigen weiter geführt. Mittag Fräulein Adele. Frauenzimmerliches Gespräch über Badegesellschaft und sonstige Societäts-Unterhaltung. Mit meinem Sohn im Gartenhause. Die Gebirgsarten durchgesehen. Um 5 Uhr Professor Riemer abgeholt. Um's Webicht gefahren. Nachher das zu Kunst und Alterthum Gehörige durchgesehen. – Herrn Dr. Sulpiz Boisserée, mit 6 Aushängebogen Kunst und Alterthum, Frankfurt a. M.

29. Die Ordnung des Musikschranks fortgesetzt. Dem Maler gesessen. Herr Genast und Sohn. Nebenstehendes: Herrn Frommann, Revisionsbogen 9, Jena. Dictirt an Kunst und Alterthum. Mittag zu zwey. Mit meinem Sohn.[222] Häusliches, Wissenschaftliches und Öffentliches besprochen. Im Garten. Mein Sohn fuhr fort die Gebirgsarten zu ordnen. Abends Dr. Eckermann. Ich fuhr fort die griechischen Angelegenheiten durchzudenken.

30. Webers griechische Elegien. Frithiofs-Sage, übersetzt von Frau von Helwig. Canzler von Niemeyer und Familie. Eckermann las in der Helena. Mittag Genast Vater und Sohn, Professor Riemer, Eckermann. Nach Tische einige musikalische Unterhaltung. Hofrath Meyer kam. Wir besprachen die bisherigen Ereignisse und fuhren um's Webicht. – Herrn Frommann, Manuscript zum 12. Bogen Kunst und Alterthum, Jena.

31. Webers griechische Elegien. Schreiben an Herrn Oberberghauptmann von Herder. Zelterische Briefe rubricirt. Inhalt des neusten Heftes Kunst und Alterthum. Mittag Hofrath Meyer. Carlsbader Gesellschaft und Begegnisse erzählt. Gegen Abend mit demselben spazieren gefahren. Nahmen unterwegs Professor Riemer mit. Letzterer und Oberbaudirector Coudray blieben Abends. Durch Herrn Präsident Weyland Sendung von Paris, von Baron Cuvier und Herrn Stapfer. Oberbaudirector Coudray hatte den Plan und die Beschreibung von Paris gebracht. Später lag ich noch in dem Cuvierschen geologischen Werke. – Herrn Frommann, mit dem 10. Revisionsbogen, Jena.[223]


Quelle:
Goethes Werke. Weimarer Ausgabe, III. Abteilung, Bd. 10, S. 211-224.
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