Die Lauscher am Brunnen.

[166] Der König ritt mit dem Zwerge fort

Nach seinem Herzeleide.

Nun geschah es, da sie Beide

Bei nächtlicher Stunde nahten,

In den Baumgarten traten

Und wollten da sich bergen,

Da zeigte sich dem Zwergen,

Noch Marken eine Stätte,

Die getaugt zur Lauer hätte.

Nun stund da, wo der Brunnen floß,

Ein Oelbaum, der war ziemlich groß,

Niedrig, und doch breit genung.

Nun thaten sie manchen Ruck und Schwung.

Bis sie den Baum bestiegen:

Da saßen sie und schwiegen.


Tristan, da es dunkel ward,

So schlich er aber auf seine Fahrt.

Nun daß er in den Garten kam,

Seine Boten er zu Handen nahm

Und legte sie in die Rinnen

Und ließ sie fließen von hinnen.

Die brachten Botschaft holde

Der sehnenden Isolde,

Daß ihr Geselle wäre am Ort.

Tristan ging über den Brunnen dort,

Da, wo des Baumes Schatten

Lag auf den grünen Matten.

Nun stund er in Sehneschmerzen,

Betrachtend in seinem Herzen

Sein heimliches Ungemach allda.

So kam es, daß er den Schatten sah

Vom König und dem Zwergen:

Denn der Mond ob den Bergen

Sah durch die Blätter mit vollem Schein.

Nun er den Schatten von den Zwein

Deutlich vor seinen Augen sah,

Stand er in großen Aengsten da

Und erkannte mit Schreck und Schauer

Die Warte und die Lauer.

»Gott Herre,« dachte er bei sich,

»Beschirme die Königin und mich:

Wofern sie diese Schlinge nicht

Am Schatten noch bei Zeit ersicht,

So kommt sie gerade her zu mir.

Geschiehet das, so werden wir

Zu Jammer und zu Leide.

Gott Herre, habe uns Beide[166]

Gnädig in deiner Pflege!

Bewahr sie auf diesem Wege!

Leite all ihre Schritte!

Warne die Reine, ich bitte,

Vor dieser Schlinge und Schändlichkeit,

Die man uns Beiden hält bereit,

Eh sie etwas redet oder thut,

So man deuten könnte mit argem Muth!

Ja, Herre Gott, erbarme dich

Ueber Isolden und über mich!

Unsre Ehr und unser Leben

Sei dir heut Nacht ergeben.«


Seine Fraue Isolde

Und ihrer Beider holde

Freundin, die treue, reine

Brangäne, gingen alleine,

Seiner Boten zu warten,

In ihrem Jammergarten,

In dem sie zu allen Stunden,

So sie nichts Fährlichs funden,

Ihren Jammer klagten mit gleichem Sinn.

Da gingen sie nun her und hin,

Trauernd Beide und klagend,

Ihre Sehnemäre sagend.

Viel schiere ward Brangäne

Der Boten und der Späne

In jenem Wässerlein gewahr

Und winkte ihre Fraue dar.

Isolde fing sie und sah sie an:

Sie las Isolde, sie las Tristan:

Sie nahm ihren Mantel allzuhand,

Um ihr Haupt sie solchen wand

Und schlich durch Gras und Blumen dar,

Wo der Oelbaum und der Brunnen war.

Nun daß sie kam so nahe,

Daß Jedes das Andre sahe,

Ganz stet und stille stund Tristan,

Das er doch nie zuvor gethan:

Sie kam sonst nie zu ihm gegangen,

Daß sie nicht eilends ward empfangen.


Nun wunderte sich die Königin

Gar hoch und sehr in ihrem Sinn,

Was diese Märe sollte sein:

Ihr Herz ward schwer, ihre Freude klein,

Ihr Haupt auf die Brust gesunken war,

Und furchtsam schritt sie zu ihm dar.

Nun sie den Gang so ängstlich nahm

Und also leise gegangen kam

Dem Baum ein wenig näher bei,

Da sah sie Mannesschatten drei,

Und wußte doch nur Einen da.

Zur Stunde sie daran ersah

Die Lauer und Gefährde,

Und auch an der Gebärde,

Die Tristan hatte gegen ihr.

»Was will das werden? Verrath allhier?«

Dachte die Königin alsobald:

»Woher kommt dieser Hinterhalt?

Gewiß, mein Herre, der ist hie bei,

Wo er auch hie verborgen sei.

Ich wähne, wir müssen verrathen sein:

Beschirm uns, Gott und Herre mein!

Hilf uns, daß wir mit Ehren

Mögen von hinnen kehren.

Herre, bewahre ihn und mich.«


Nun aber dachte sie bei sich:

»Weiß Tristan, was allhie geschicht,

Oder weiß er es aber nicht?« –

Doch ward ihr Glaube bald bestärkt,

Er habe den Hinterhalt gemerkt:

Sie sah es seinen Gebärden an.

Sie stund von ferne und begann:


»Herr Tristan, ich bin gar nicht froh,

Daß Ihr meines Unverstandes so

Gewiß und also sicher seid,

Und daß Ihr von mir zu dieser Zeit

Gespräche mögt begehren.

Nähmet Ihr Eurer Ehren

Wider Euren Oheim wahr und mich,

Wahrlich, Herre, das fügte sich

Und stünde Euren Treuen baß

Und meinen Ehren auch, denn das,

Daß Ihr in so späten Zeiten

Teiding und Heimlichkeiten

Bestellen und suchen wollt bei mir.

Nun saget an, was wollet Ihr?

Ich stehe mit Furcht und Aengsten hie,

Nur daß mich's Brangäne nicht verzieh,

Die mich es bat und mir es rieth,

Da sie heut am Tage von Euch schied,[167]

Daß ich her zu Euch käme

Und Eure Klage vernähme.

Daß aber ich's über mich gewann,

Das ist fürwahr sehr mißgethan.

Sie sitzet aber hie nahe bei:

Und doch, wie sicher ich auch hie sei,

Ich gebe doch wahrlich eher,

Von wegen der bösen Späher,

Ein ganzes Glied von meiner Hand,

Eh einem Auge würde bekannt,

Daß ich hie bei Euch wäre.

Man hat so manche Märe

Von Euch getrieben und von mir:

Sie schwüren Alle wohl, daß wir

Verschuldet wären schwer und scharf

Mit Freundschaft, wie sie nicht sein darf:

Der Hof ist solches Wahnes voll.

Nun weiß es aber Gott selber wohl,

Wie ich im Herzen Euch getragen;

Und will noch ein wenig weiter sagen,

Dessen soll Gott mein Zeuge sein:

Ich will nicht anders werden rein

Und mich thun meiner Sünde ab,

Als so, wie ich Euch gemeinet hab,

Mit welchem Herzen, ja, und wie;

Und vor Gott sag ich, daß ich nie

Zu einem Manne ein Herz gewann

Und immer jedem andern Mann

Mein Herz versperrt ist und verwahrt,

Als nur dem Einen, dem da ward

Die erste Rosenblume

Von meinem Jungfrauthume.

Daß mich mein Herre, der König Mark,

In seinem Argwohn hat so stark

Um Euretwillen, Herr Tristan,

Weiß Gott, da missethut er dran,

Nachdem er erfand in meinem Sinn,

Wie daß ich Euch gesinnet bin.

Und die mich ins Geschrei gebracht,

Weiß Gott, die sind viel unbedacht,

Mein Herze ist ihnen viel unkund.

Ich hab Euch hunderttausend Stund

Mit Freundesgebärden wohl und traut

Um der Liebe willen angeschaut

Zu Dem, den ich da lieben soll,

Und ohne Arg, das weiß Gott wohl.

Er sei ein Ritter oder Knecht,

So däuchte mich gut, und wär auch recht

Und brächte mir große Ehre,

Wenn ich Dem freundlich wäre

Und ehrte Den, der meinem Herrn

Gesippt wär oder gesehen gern.

Nun aber verkehret man mir das.

Und will ich Euch doch nimmer Haß

Um all der Lügner willen tragen.

Herre, was Ihr mir wollet sagen,

Das saget mir, denn ich will gehn:

Ich kann nicht länger bei Euch stehn.«


»Selige Fraue,« sprach Tristan,

»Ich habe da keinen Zweifel dran,

Daß, so Ihr sicher trätet,

Ihr redetet und thätet,

Was Tugend und Ehr Euch hieße:

Nun hindern Euch aber diese

Verleumder und haben uns gebracht

Durch ihren fälschlichen Verdacht

Ohne Noth und ohne Schulden

Aus meines Herren Hulden,

Das Gott viel wohl erkennen soll.

Selige, nun bedenket wohl,

Viel reine Königinne,

Und nehmet in Eure Sinne,

Daß ich so recht unschuldig bin

So wider Euch als wider ihn,

Und rathet meinem Herren das,

Daß er seinen Zorn und seinen Haß,

Den er mir trägt ohn alle Schuld,

Aus höfischer Sitte mir mit Huld

Verhehle und höfisch trage

Nicht länger denn acht Tage.

So lang mög er und mögt auch Ihr

Die Gebärde haben gegen mir,

Als ob Ihr mir hold und gnädig sei't;

So bereite auch ich mich in der Zeit,

Daß ich von hinnen kehre.

Wir verlieren unsre Ehre,

Der König mein Herre und Ihr und ich,

Wofern ihr also wider mich

Gebaret und ich von hinnen fahr,

So sprechen unsre Feinde dar:

In Treuen, hie war doch etwas dran:[168]

Betrachtet, wie mein Herr Tristan

Mit unsres Herrn Unminnen

Geschieden ist von hinnen.«


»Mein Herr Tristan,« sprach aber Isot,

»Ich litte sanfter den bittern Tod,

Eh ich meinen Herren bäte,

Daß er mir zu Liebe thäte

Ein Ding, das wär auf Euch gewandt.

Nun ist Euch doch das wohl bekannt,

Daß er mir schon eine lange Frist

Um Euretwillen gar unhold ist;

Und wüßte er gar und wär ihm kund,

Daß ich bei Euch zu dieser Stund

Nachts und alleine wäre,

Ich käm in eine Märe,

Daß er mir nimmer nimmermehr

Erböte weder Lieb, noch Ehr.

Ob das auch so noch je geschicht,

In Treuen, Herre, das weiß ich nicht,

Und wundert mich auch nicht wenig,

Wovon mein Herr und König

Auf diesen Wahn gekommen,

Von wem er den Rath genommen,

Da ich doch habe nie gesehn,

Was doch die Weiber gleich verstehn,

Daß Ihr mich zu Fälschlichkeiten

Mit Gebärden wolltet verleiten,

Noch daß Ihr mich selber saht bereit

Zu Falschheit und Leichtfertigkeit.

Ich weiß nicht, was unser Verderben ist:

Denn um uns Beide zu dieser Frist

Steht's übel und erbärmlich sehr,

Daß Gott der reiche vom Himmel her

Es möge wohl bedenken

Und zu bessern Dingen lenken.

Nun, Herre, nun gebietet mir:

Ich will von hinnen, so thut auch Ihr.

Eure Noth und Eure Traurigkeit,

Das wisse Gott, die sind mir leid.

Ich hätte an Euch der Schulden viel,

Die ich nun doch nicht finden will,

Daß ich Euch sollte gehässig sein:

Mich aber erbarmt's im Herzen mein,

Daß Ihr durch mich zu dieser Zeit

Ohne Schuld so beschweret seid.

Darum will ich es übersehn.

Und wenn der Tag denn soll aufgehn,

Daß Ihr von hinnen müsset fahren,

Herre, so müsse Euch Gott bewahren.

Der Himmelskönigin, Herre mein,

Der müsset Ihr befohlen sein

Mit Eurer Bitte und Werbung hie.

Und wüßte ich, daß ich Heil für die

Mit meinem Wort erbäte,

Ich riethe und ich thäte,

Weß ich mich auch versähe,

So, daß Euch wohl geschähe.

Nun ist mir aber bange,

Daß er mich übel empfange.

Doch wie es auch mag werden,

Wie hart es mich mag gefährden,

Ihr sollt genießen, Herr Tristan,

Daß Ihr nichts Falsches habt gethan

Wider mich, noch wider meinen Herrn:

Eure Bitte will ich werben gern,

Wie es auch mag ergehn hernach.«


»Dank, selige Fraue,« Tristan sprach:

»Und was Ihr höret aus seinem Mund,

Dasselbe entbietet mir zur Stund.

Sollte mich's aber drängen gar,

Daß ich vielleicht von hinnen fahr,

Ohne Euch noch zu sehen,

Was mir auch mag geschehen,

Viel tugendhafte Königin,

So seid gesegnet immerhin

Und bewahrt vom ganzen himmlischen Heer!

Denn Gott, der weiß wohl, Erd und Meer,

Die trugen nie so reines Weib.

Fraue, Eure Seele und Euer Leib,

Eure Ehre und Euer Leben,

Sie seien immer Gott ergeben.«


So schieden sie in großer Noth.

Da ging die Königin Isot

Seufzend und mit traurigem Sinn,

Ameirend und amurend hin,

Mit verborgenen Schmerzen

Am Leibe und im Herzen.

Tristan, der so mit Rechte hieß,

In Trauer auch den Ort verließ

Und weinte fort und immerfort.[169]

Marke, der traurige Mann alldort,

Der auf dem Baume droben saß,

Der betrauerte aber das,

Und ging ihm recht an seinen Leib,

Daß er den Neffen und das Weib

Hatte mit leerem Wahn verdacht;

Und die ihn hatten dazu gebracht,

Verflucht er mit Herz und Munde

Wohl tausendmal zur Stunde.

Auch verwies er es dichte

Melot, dem kleinen Wichte,

Daß er ihn hätte betrogen,

Sein reines Weib belogen.

Sie stiegen vom Baume nieder

Und ritten zu Walde wieder

Mit Jammer und mit Leide,

Der Zwerg und der König beide.

Sie hatten zwiegeschaffen Leid:

Melot von wegen der Trüglichkeit,

Die ihm da Schuld gegeben ward,

Marke von wegen der schnöden Art,

Wie er den Neffen und das Weib

Und allermeist seinen eignen Leib

Mit Argwohn hatte beschweret,

Beschreit und übel vermäret

Am Hof und über das ganze Land.


Des andern Morgens allzuhand

Ließ er den Jägern allen sagen,

Daß sie da blieben und führen jagen:

Er selbst fuhr wieder nach Hofe hin.

»Sagt an,« sprach er, »Frau Königin,

Wie habet Ihr vertrieben seit

Eure Stunden und Eure Zeit?« –

»Herre, meine Unmüßigkeit,

Die war zumeist unnöthiges Leid:

Meine Muße und meine Feier

War die Harfe und die Leier.« –

»Unnöthiges Leid?« hub Marke an:

»Was war das, und wie war's gethan?« –

Mit Lächeln sprach Isolde da:

»Weiß nicht, wie's zugeht, es geschah

Und geschieht noch heut und alle Tage:

Nichtiges Trauern und eitle Klage

Ist mir und allen Frauen eigen:

Wir läutern die Augen mit solchem Seigen

Und reinigen die Herzen

Wir machen uns große Schmerzen

Aus Nichts, das geht gar heimlich zu,

Und haben auch gleich wieder Ruh.« –

So trieb sie es mit Scherzen.


Doch Marke nahm's zu Herzen

Und hörte all zusammen hin

Auf ihre Worte und ihren Sinn.

»Nun, Fraue,« sprach er, »saget mir,

Weiß Jemand hier oder wisset Ihr,

Wie es um Tristan stehe?

Ich hörte, ihm wäre wehe,

Da ich jüngst ausritt auf die Jagd.« –

»Herre, da ward Euch wahr gesagt,«

Sprach aber die Königinne.

Das meinte sie von der Minne:

Sie wußte wohl seine Schwere,

Daß die von Minne wäre.


Der König sprach aber da fürbaß:

»Was wisset Ihr, wer sagte Euch das?« –

»Ich weiß nur, was ich wähne,

Und weiß, wie auch Brangäne

Mir gab vor kurzer Stunde

Von seiner Krankheit Kunde;

Die sah ihn gestern an dem Tage

Und entbot mir, daß ich seine Klage

Und sein Wort Euch zu wissen thäte

Und Euch um Gotteswillen bäte,

Daß Ihr ihn nicht so hart und schwer

Verdächtigtet an seiner Ehr

Und möchtet ein wenig sparen

Euer übles Gebaren

Nur noch acht Tage wider ihn,

Bis er sich bereitet hinzuziehn,

Und lasset ihn mit Ehren

Von Eurem Hofe kehren

Und aus dem Lande scheiden:

Das begehrt er von uns Beiden.« –

So sagte sie seine Bitte grad,

Wie er sie an dem Brunnen that,

Wo er, der König, selbst vernahm,

Wie es mit ihren Reden kam.


Der König sprach aber: »Fraue mein,

Unselig möge er immer sein,[170]

Der mich je dazu brachte,

Daß ich so von ihm dachte;

Es ist mir innig im Herzen leid:

Ich habe seine Schuldlosigkeit

Vor kurzer Frist gar wohl vernommen:

Ich bin dem Ding auf den Grund gekommen.

Und nun, gesegnete Fraue mein,

Wofern ich Euch irgend lieb soll sein,

So sei Euch heimgestellt der Span:

Was Ihr nun thuet, das sei gethan.

Nehmet uns Beide, mich und ihn,

Und leget es unter Beiden hin.« –

»Ich will,« sprach Isolde, »Herre mein,

Hiemit nicht sehr unmüßig sein:

Denn legte ich es heute nieder,

Ihr kämet aber morgen wieder

Auf Euren Argwohn wie vorher.« –

»Nein, wahrlich, Fraue, nimmermehr.

Ich will ihn an den Ehren

Und Treuen nimmer versehren,

Noch Euch, Frau Königinne,

Ob ungetreuer Minne

Je wieder quälen mit bösem Wahn.«

Nun, dies Gelübde ward gethan.

Hiemit so ward Tristan besandt

Und ward der Argwohn allzuhand

Gar hingelegt zu Gute

Mit lauterlichem Muthe.

Isolde ward Tristanden

Aber von Hand zu Handen

Befohlen wieder in seine Pflege.

Der pflag ihrer aber allewege

Mit Hut und auch mit Rathe.

Sie und die Kemenate,

Die waren ganz, wie er gebot.

Tristan und seine Fraue Isot,

Die lebten wieder lieb und wohl:

Ihr Beider Wonne, die war voll.

Ihnen war ein erwünschtes Leben

Wieder nach Wetter und Sturm gegeben;

Doch war der Tag ohne Schauer

Leider von kurzer Dauer.

Quelle:
Gottfried von Straßburg: Tristan und Isolde. Stuttgart 1877, S. 166-171.
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