Vorrede

[407] zu dieser vierten Ausgabe D.


Geneigter Leser!

Und meine Dichtkunst lebet noch! Sie lebet, sage ich, und hat alle die Anfälle überstanden, die man die Zeit her auf sie gethan; und denen ich sie bloß gestellet gelassen, ohne ihr im geringsten zu Hülfe zu kommen. Es ist allen bekannt, was seit etlichen Jahren, für oft wiederholte Feindseligkeiten wider sie ausgeübet worden. Jedes Meßverzeichniß neuer Bücher kündigte ihr einen neuen Angriff an; und man schien nicht ermüden oder aufhören zu wollen, bis man meine arme Dichtkunst mit Strumpf und Stiel ausgerottet hätte. Es ist wahr, diese Schriften waren klein: allein, wer weis nicht, daß auch kleine Tropfen endlich einen Stein aushölen, und durchlöchern können?

Bey allen diesen vielfältigen Antastungen eines meiner ersten und liebsten Bücher, saß ich, zu großer Verwunderung vieler meiner Freunde, ganz still und unbeweglich. Ich ließ meinem Gegner und seiner kritischen Feder freyen Lauf, ohne mich im geringsten zu regen, oder nur das mindeste Zeichen des Lebens oder einiger Empfindung zu geben. Ich spielte die Rolle eines Stummen, der keine Wiederrede in seinem Munde hat; oder eines ganz Unwissenden, der nicht[407] das geringste, zur Vertheidigung seiner Lehren und Meynungen, vorzubringen weis. So wenig dieses der Sitte der Gelehrten gemäß ist, die insgemein nicht den geringsten Widerspruch erdulden können; ja sich wohl aufs heftigste regen, wenn man gleich ohne alle Nennung ihres Namens, eine von der ihrigen abgehende Meynung behauptet: so wenig habe ich es für rathsam gehalten, dieses mitzumachen. Meine Ursachen will ich hier kürzlich entdecken.

Zuförderst muß ich meinen Lesern, den ersten Grund und Anlaß, solcher Feindseligkeit meines Widersachers, entdecken, und sie zu Richtern darüber machen. Es hatte derselbe, ich weis nicht mehr bey welcher Veranlassung, die Gelegenheits-Gedichte gänzlich verworfen. Ich las solches in einer Zeitung; und wunderte mich, daß solche Meynung von einem gelehrten Manne hatte behauptet werden können. Als mir nun bey einigem Nachdenken vorkam, daß ich die Vertheidigung vieler großen Dichter alter und neuer Zeiten übernehmen würde, wenn ich die Gelegenheitsgedichte beschützen möchte: so machte ich einen kleinen Aufsatz davon, den ich in den neuen Büchersaal der schönen Wissenschaften und Fr. K. drucken ließ. Ich zeigte darinn, daß die meisten griechischen und römischen; ja auch unter den Neuern die meisten wälschen, französischen und englischen Dichter, eine Menge solcher kleinen Gelegenheitsgedichte verfertiget; und gleichwohl ihren Nationen dadurch keine Schande, großentheils aber viel Ehre gemachet. Ich handelte also diesen Satz ganz allgemein ab, ohne mit einem Worte an den Vertheidiger der obigen neuen Meynung zu denken, viel weniger etwas zu sagen, das ihm anzüglich dünken könnte. Zuletzt erläuterte ich meinen Lehrsatz, mit einem neuern Beyspiele eines schönen Hochzeitgedichtes, von dem berühmten Hrn. Prof. Richey, welches damals ganz neu in meine Hände gefallen war, und welches vieleicht einige Wahrheiten in sich hielt, die einer gewissen neuern Dichter- und Kunstrichtersecte nicht gefallen mochten.[408]

Anstatt nun, daß mein Gegner seine Meynung weiter hätte behaupten, und meine Gründe widerlegen können, schwur er meiner Dichtkunst den Untergang; gleichsam, als ob diese sich an ihm versündiget hätte. Sie war unschuldig; aber das half nichts: seine Rachgier rief ihm unaufhörlich ins Ohr: CARTHAGINEM ESSE DELENDAM! die kritische Dichtkunst müßte ausgerottet werden. HINC ILLÆ LACRUMÆ! Was daraus erfolget sey, habe ich oben erwähnet: und meine Leser mögen selber urtheilen, ob die Ursache zum Zorne rechtmäßig gewesen?

So bald der erste Pfeil auf meine Dichtkunst abgedrucket worden, kam mir derselbe zu Gesichte. Ich sah ihn mit begierigen Augen an, und hielt es nicht für unmöglich, daß doch etwas Gutes darinn seyn könnte. Es war mit nur gar zu bekannt, daß ich nicht unfehlbar wäre: denn wer ist es wohl in der Welt? Ich kannte auch den großen Umfang der kritischen Wahrheiten, die zur Dichtkunst gehören, oder einigen Einfluß darein haben. Wie leicht konnten mir nun unter denselben etliche entwischet seyn? Viele Augen sehen mehr, als zwey: und ich habe mich niemals für allwissend gehalten. Zwar wollten mich einige gute Freunde versichern, daß mein Gegner der Mann nicht wäre, der mich eines bessern belehren könnte. Sie hätten ihn genau gekannt, als er vor wenigen Jahren, die ersten Begriffe von der Dichtkunst, aus meinem Buche selbst geschöpfet hätte; er würde also schwerlich im Stande seyn, seinen Lehrer zu hofmeistern. Allein dieses störte mich nicht, in dem Lesen seiner ersten Schrift: weil ich wohl wußte, daß Leute von außerordentlicher Fähigkeit, in wenigen Jahren auch ihre Lehrer übersehen, und alle ihre Vorgänger übertreffen können.

Allein, was geschah? Anstatt daß mich das Durchblättern dieser Schrift hätte beunruhigen sollen: so legte ich sie weit ruhiger aus der Hand, als ich sie genommen hatte. Ich will und kann mich hier nicht ausführlicher erklären: nur so viel kann ich sagen; daß ich wegen meiner Dichtkunst eben[409] nicht furchtsamer und verzagter ward, als vorhin; sondern vielmehr fest beschloß, sie ihrem Schicksale, und allen Pfeilen ihres Gegners zu überlassen, ohne ihr im geringsten beyzustehen.

Denn, sprach ich bey mir selbst: sind die Regeln und Lehrsätze des griechischen und römischen Alterthums, die du in deiner Dichtkunst vorgetragen hast, wohl gegründet: so werden sie gewiß auch diese Angriffe überstehen; wie sie sich so viel Jahrhunderte in der Hochachtung aller Verständigen erhalten haben. Du hast dir nämlich keine neue Kunstgriffe in der Poesie erdacht; die vieleicht auf einem so seichten und lockern Grunde stehen möchten, daß sie der geringste Gegner über einen Haufen stoßen könnte. Wäre dieses, so hättest du allerdings viel zu besorgen. Allein die alten Wahrheiten, die du nur fortzupflanzen gesuchet hast, stehen fest genug; und werden sich schon zu erhalten wissen, wenn du gleich schweigest, und sie allen Widersachern bloß stellest. Diese haben schon manchem Feinde, wie jene Feile im Phädrus, der Natter zugeruffen:


QUID ME, INQUIT, STULTA, DENTE CAPTAS LÆDERE?

OMNE ADSUEVI FERRUM QUÆ CORRODERE.


Und, wie Fontaine die Sittenlehre dieser Fabel ausgedrücket: so konnte es allemal heißen:


CECI S'ADRESSE À VOUS, ESPRITS DU DERNIER ORDRE!

QUI, N'ÉTANS BONS À RIEN, CHERCHEZ SUR TOUT À MORDRE.

VOUS VOUS TOURMENTEZ VAINEMENT!

CROYEZ-VOUS, QUE VOS DENTS IMPRIMENT LEURS OUTRAGES,

SUR TANT DE BEAUX OUVRAGES?

ILS SONT POUR VOUS D'ACIER, D'AIRAIN, DE DIAMANT.


Diese meine Gedanken bestärkten sich noch mehr, durch folgende Betrachtungen. Ist dein Buch schlecht, dachte ich, und kann es ein jeder, der sich drüber machet, umstoßen: so[410] mag es doch immer fallen; denn es ist gar nicht werth, daß es daure, und daß du ihm beystehst. Ist es aber gut, und gründlich geschrieben, so fürchtest du umsonst seinen Untergang. Deutschland ist schon so aufgeklärt, daß man ihm so leicht keinen blauen Dunst vor die Augen machen kann. Es wird bald sehen, ob die Gründe deines Gegners Stich halten; oder ob deine Lehrsätze gegründet sind? Ueberlaß es also der Zeit, den Ausschlag zu geben. Diese wird dich in kurzem lehren, wer recht gehabt hat, oder nicht.

Meine Muthmaßung ist eingetroffen: und ich darf es nicht sagen, daß sie zu meinem Vergnügen ausgeschlagen ist. Die dritte Auflage meiner kritischen Dichtkunst ist abgegangen; und der Herr Verleger hat eine neue veranstalten müssen, die Liebhaber zu vergnügen. So schmäuchelhaft dieses für mich geschienen; so wenig habe ich mich dadurch gegen mein Buch verblenden lassen. Wie ich jederzeit gegen meine Arbeiten mistrauisch gewesen; so habe ich dieses auch hier bewiesen. Ich habe diese Dichtkunst nochmals bedächtig durchgelesen, und sie mit noch größerer Aufmerksamkeit, als bey der vorigen Ausgabe geprüfet. Damals war ich mit Verwaltung öffentlicher Aemter, und was das meiste ist, mit der Ausgabe des baylischen Wörterbuches beschäfftiget. Diese große Arbeit ließ mir so viel Zeit nicht übrig, an viele Zusätze zu meinem Buche zu denken. Ich übersah also nur das alte, und war zufrieden, daß ich hin und wieder einige kleine Verbesserungen und Erläuterungen einschaltete: die aber dem Werke sein ganzes Ansehen ließen. Itzo aber hat mich kein solches unumgängliches Hinderniß abgehalten, so zu reden, die letzte Hand an ein Buch zu legen, welches das Glück gehabt, bisher so wohl aufgenommen zu werden. Und von diesen Verbesserungen und Zusätzen muß ich itzo Rechenschaft geben.

Der erste allgemeine Theil meiner Dichtkunst ist beynahe durchgehends geblieben, wie er bisher gewesen. Er enthält noch eben die Grundsätze der Alten von der Poesie, in eben so vielen Hauptstücken, und in eben der Ordnung, als vorhin.[411] Ich habe noch nichts zu wiederrufen, nichts abzuschaffen, oder zu verwerfen darinn gefunden: ungeachtet ich mir vieleicht nicht ohne Grund schmäuchele, durch Nachdenken und Bücherlesen, zu mehrerer Kenntniß und Einsicht in kritischen Dingen gelanget zu seyn. Die Natur des Menschen, und seiner Seelenkräfte ist noch eben dieselbe, als sie seit zweytausend Jahren gewesen: und folglich muß der Weg, poetisch zu gefallen, noch eben derselbe seyn, den die Alten dazu so glücklich erwählet haben. Doch habe ich hin und wieder kleine Einschiebsel gemacht, um das vorige theils zu erläutern, theils zu bestärken, theils auf gewisse neuere Misbräuche und Abwege zu deuten, auf welche einige neuere Dichter verfallen sind. Habe ich hier zuweilen auf die Erfinder neuer Griffe gezielet, die in den freyen Künsten das Unterste zu Oberst zu kehren suchen: so kann ich nicht dafür. Steht es ihnen frey, zu lehren, was sie wollen: warum sollte es mir verbothen seyn, vor Irrthümern zu warnen, oder sie nur anzuzeigen?

Ganz anders ist es mit dem II. Theile meiner Dichtkunst beschaffen gewesen. Ich habe in demselben viele Mängel bemerket, die ich gleich anfangs nicht gewahr geworden war: und diesen habe ich hier, meiner Einsicht nach, völlig abgeholfen. Man glaube nicht, daß dieses irgend die Regeln und Lehrsätze betreffe, denen ich vorhin gefolget war. Keinesweges! diese waren ja nur Folgerungen, aus den Grundsätzen des ersten Theiles. Stunden nun diese fest; wie konnte ich von jenen abgehen? Hatte ich also keine Fehler zu verbessern, so fand ich destomehr Lücken auszufüllen; die ich in den vorigen Ausgaben gelassen hatte. Es gab noch viele Arten von Gedichten, von welchen ich gar nicht gehandelt; und andere, von welchen ich nur beyläufig geredet hatte. Diese lagen mir nun so sehr am Herzen, daß ich nicht umhin konnte, diese Mängel zu ergänzen, und eine gute Anzahl neue Hauptstücke auszuarbeiten. Der Augenschein wird solches den geneigten Leser selbst lehren: wenn er nur auf das Verzeichniß der Hauptstücke dieses Theiles einen Blick werfen, und[412] dasselbe, mit den Hauptstücken der vorigen Auflagen zusammen halten will.

Gleichwohl habe ich diese Hauptstücke nicht alle durch einander geworfen, wie sie mir in den Kopf gekommen. Nach reifer Ueberlegung habe ich es für gut befunden, diejenigen Arten der Gedichte, die von den Alten schon erfunden worden, von den Erfindungen der Neuern abzusondern; ungeachtet ich in allen meinen wälschen, französischen, englischen und deutschen Vorgängern kein Exempel davon vor mir sah. Der erste Abschnitt dieses Theiles enthält also XIV. Hauptstücke, darinn ich diese bekannten Arten alter Gedichte zureichend abgehandelt; und zwar in eben der Ordnung, darinn sie allem Ansehen nach, zuerst erfunden worden: so viel als man aus den vorhandenen Ueberbleibseln derselben urtheilen kann.

Hierauf folgen nun die neuern Gattungen der Gedichte in IX Hauptstücken, deren jedes aber, mehr als eine Art derselben in sich hält. Ich hielt nämlich dafür, daß gewisse verschwisterte Arten sich schon mit einander vertragen würden: angesehen mir sonst die Zahl der Hauptstücke zu groß geworden seyn möchte. Auch hier habe ich allemal auf den Ursprung und die Zeit der Erfindung gesehen. Ich habe den ersten Quellen vieler Gedichte bey den Franzosen, Wälschen, und Provenzaldichtern des XII und XIII Jahrhunderts nachgespüret; und glaube darinn manche Entdeckung gemacht zu haben, die auch dem Minturno, Crescimbeni, und Muratori, so gelehrt und scharfsinnig sie sonst gewesen, entwischet waren.

Ich habe mir ferner angelegen seyn lassen, in allen diesen neuen Hauptstücken; ja auch in den Alten, die da geblieben, die nöthigsten historischen Nachrichten, von denen Dichtern zu geben, die sich dadurch hervorgethan. Um nicht in eine verdrüßliche Einträchtigkeit zu fallen, habe ich bald von den Auswärtigen, bald von den Deutschen, bald von den Alten den Anfang gemacht: nachdem die Sachen es erfoderten. Bald[413] habe ich es im Anfange, bald in der Mitte, bald gegen das Ende der Capitel gethan: und ich hoffe, daß dieser kleine Vorschmack, von meiner weit größern Geschichte der deutschen Poesie, niemanden misfallen, oder zum Ekel werden wird. Es ist allemal was schönes, und lehrreiches, die Vorgänger in einer freyen Kunst zu kennen, deren Beyspielen man entweder zu folgen, oder deren Spuren man zu fliehen Ursache hat. Und ich schmäuchele mir, daß noch keine deutsche Dichtkunst, in diesem Stücke so viel Nachrichten gegeben hat, als die meinige.

Weil nun alle diese ansehnlichen Zusätze sehr vielen Platz brauchten; ich aber mein Buch den Käufern und Liebhabern nicht viel theurer machen wollte: so war kein anderer Rath, als die Exempel unserer Dichter, bey allen den Hauptstücken wegzulassen, wo ich sie hingesetzet hatte. Ich habe den Lesern ohnedieß so viel Poeten angepriesen, und kleine Stücke aus ihren Schriften zur Probe gegeben; daß ich hoffen kann, sie werden sich selbst eine auserlesene Sammlung derselben anzuschaffen bedacht seyn. Außerdem habe ichs mit den Exempeln meinen Tadlern niemals recht machen können. Gab ich anfänglich meine eigene: so schrien sie: das sey eine unerhörte Sache, daß man seine eigenen Muster andern zur Nachahmung vorlege. Wurde nun gleich dieser Vorwurf, in den hällischen Bemühungen einer groben Unwahrheit überführet: so wich ich doch, aus Liebe zum Frieden, und gab fremde Beyspiele zu Mustern. Aber auch dabey traf ichs nicht recht. Man rückte mir vor, ich hätte den alten Dichtern manche unrechte Lesart gegeben: wenn ich irgend Anfängern zu gut, nur manchen ARCHAISMUM ein wenig gebessert hatte. Wohlan, ich mache es auch itzt, wie jener Mann in Kanitzens Fabel, der es niemals recht machen konnte. Nun bleiben alle Exempel weg: und sonder allen Zweifel, wird auch dieses nicht recht seyn. Dem sey aber, wie ihm wolle: hinfort werde ich meinen Kopf auch aufsetzen, und mit eben dem Manne sagen:[414]


– – Sollt ich mich in alle Leute schicken:

So packten sie mir gar den Esel auf den Rücken.


Wie nämlich meine Dichtkunst itzo ist, so soll sie bleiben: meine Widerbeller mögen sagen, was sie wollen. Der geneigte Leser lasse sich meinen Eifer ihm zu dienen, und den Flor der schönen Wissenschaften zu befördern, gütigst gefallen, und bleibe mir ferner gewogen. Dieß wird der süßeste Lohn meiner Bemühungen seyn.


Geschr. den 10 des Weinm.

1751.

Gottsched.

Quelle:
Johann Christoph Gottsched: Ausgewählte Werke. 12 Bände, Band 6,2, Berlin und New York 1968–1987, S. 407-415.
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