Sechste Szene

[417] Vor Ligny. Das französische Heer.

Kanonen werden aufgefahren, die Kaisergarden stehen in Schlachtordnung, die Infanterie- und Kavallerieregimenter der Linie marschieren an beiden Seiten der Szene auf. Napoleon liegt, bis an die Brust lose von einem grauen Mantel überdeckt, schlummernd auf der Lafette einer Kanone. Eine Menge Adjutanten und Ordonnanzen zu Pferde und zu Fuß, vom General bis zum Gemeinen, Chassecoeur und Vitry darunter, in seiner Nähe. Desgleichen viele Piqueurs mit gesattelten Handpferden. Bertrand und Cambronne stehen, ersterer rechts, der zweite links an seiner Seite, – der Obrist und Adjutant Labédoyère nicht weit von ihnen.


VITRY. Chassecoeur, nun hast du, was du wolltest – Da schläft er, und die Gewitter der Schlacht umziehen uns als wären es seine Träume. – Wie kann er schlafen? – Vor uns Preußen, vom Himmel Regen, um uns schlachtdurstende, aufmarschierende Franzosen.

CHASSECOEUR. Der Kaiser kann, was er will. So sah ich ihn schon oft.

VITRY. Lies bis der Lärm los geht die Proklamation.

CHASSECOEUR. Was steht darin? Die Proklamation flüchtig überblickend. Die »Preußen« – Ja, die Hunde haß ich. – Und » die Alliierten haben zwölf Millionen Polen, eine Million Sachsen, sechs Millionen Belgier an sich gerissen« – Meinetwegen noch neunundneunzig Millionen von all dem Volke dazu, aber nur kein Haar des Kaisers!

VITRY übergibt die Proklamation einem Sergeanten der in der Nähe haltenden Garde zu Fuß. Da – die heutige Proklamation.

SERGEANT. Proklamation? – Um die Patrone damit und sie den Preußen in den Leib gejagt – Die Kanaillen rücken doch schon von jenen Höhen heran.

EIN KAPITÄN DER VOLTIGEURS kommt. Den Kaiser geweckt – Die Schlacht beginnt.

CAMBRONNE. Mein Herr, was schreien Sie dicht vor dem Ohr des Kaisers? Mit Ruhe und Anstand gesprochen!

DER KAPITÄN. Die Preußen fahren dort Batterien auf.

CAMBRONNE. Lassen Sie von den Preußen die ganze Hölle auffahren[417] – Der Kaiser schlummert.

BERTRAND. Und die Rast ist ihm zu gönnen.

DER KAPITÄN. Aber, meine Herren, die Armee gerät in Gefahr –

BERTRAND. Sie irren, Freund. Wäre das, so hätt er diese Stunde nicht zum Schlafen gewählt.


Der Kapitän der Voltigeurs zieht sich zurück. – Mehrere andere Offiziere sind im Gespräch miteinander.


ERSTER OFFIZIER. Die Preußen schieben uns ihre Batterien unter die Nase – fast riech ich die Lunten.

ZWEITER OFFIZIER. Man sieht ihren Achtzehnpfündnern bereits tief in die dunklen, hohlen Augen.

ERSTER OFFIZIER. Die Augen werden bald hell sein und unsere Reihen licht machen.

DRITTER OFFIZIER. In der Tat, ich wollte der Kaiser wachte auf oder würde geweckt, ehe die feindlichen Batterien sich festwurzeln – Aber man darf ja kaum vom Erwecken etwas sagen, denn der Cambronne und Bertrand stehen neben seiner Lagerstätte wie die zurückdrohenden Cherubim an der Pforte des Paradieses.

EIN IN DER FERNE IN DIE SCHLACHTLINIE RÜCKENDES REGIMENT singt.

Allons enfants de la patrie,

Le jour de gloire est arrivé.

Contre nous de la tyrannie

L'étendard sanglant est levé –

CAMBRONNE. Ein Adjutant an jenes Regiment – Der Kaiser liebt die Marseillaise nicht – Man soll mit ihr aufhören.

LABÉDOYÈRE. Herr General, die Marseillaise ist ein liberales Lied, passend für den Zeitgeist – das Volk siegte mit ihm bei Valmy und Jemappes.

CAMBRONNE. Herr Obrist – »liberal«? »Zeitgeist«? – Die elende Kanonade von »Valmy« und das jämmerliche Tirailleurgefecht von »Jemappes«? – Wissen Sie, wo wir stehen? Unter den Waffen der Großen Armee. Da gibt es keinen anderen Liberalismus als Ihm zu gehorchen, keinen anderen Geist als den Seinigen, keine anderen Gefechte als die à la Kairo, Austerlitz, Jena und der Moskwa.

LABÉDOYÈRE. Weh, ich habe mich geirrt, – ich dachte, endlich die freisinnige Zeit, von den Umständen selbst bedungen, leuchten zu sehen, und es blinken schon wieder nichts als[418] Bajonette, Säbel, Kürasse und Kanonen.

CAMBRONNE. Sehen Sie, Herr Obrist, ein wenig an den Schwadronen und Bataillonen dieser Schnauzbärte hinunter, und zeigen Sie mir unter ihnen Einen, dem der Kaiser nicht lieber ist, als alle die zeitgeistigen Phrasen.

BERTRAND. Mein junger und tapferer Labédoyère, – verzagen Sie nicht ganz, halten Sie sich an den Kaiser – Er kann die Welt eher umgestalten als die Welt ihn, und ich versichere, er hat in seiner großen Brust auch einen Platz für Ihren Liberalismus, und schützt und fördert ihn da, wo er des Schutzes und der Förderung wert ist.

CAMBRONNE. Der Kaiser erwacht!

EIN OFFIZIER. Nun bin ich neugierig, was er zu den preußischen Batterien sagt, deren Auffahren er verschlief.

NAPOLEON steht auf, – der Mantel, welcher ihn bedeckte, fällt zur Seite. Alles wie ich befohlen?

BERTRAND. Jedes Regiment an seinen Posten.

NAPOLEON. Was ist das dort?

BERTRAND. Sire, preußische Batterien.

NAPOLEON. Albernes Zeug, – die sollen die feindliche Armee maskieren und sind zu weit vorgerückt. Sie haben nicht Zeit zum Schuß, fällt man ihnen in die Flanke. Das fünfundfünfzigste Regiment am rechten Flügel tue das, im Geschwindschritt, – zwei Kürassierschwadrone begleiten es.

VITRY. Chassecoeur, er ist wach!

CHASSECOEUR. Man merkt es: das Regiment und die Kürassiere marschieren, die Batterien jagen zurück, und da – sehen wir die ganze preußische Armee.

VITRY. Was wohl die Offiziere, welche hier eben schwatzten, davon halten?

NAPOLEON. Generalkommandant der Artillerie –

DROUOT tritt vor. Sire –?

NAPOLEON. Die preußischen Kolonnen entwickeln sich – Ligny ist die Mitte und der Schlüssel ihrer Schlachtordnung – merken Sie sich das – – Und nun lassen Sie uns anfangen.

DROUOT. Sie befehlen – Zu der Artillerie. Abgeprotzt!


Es geschieht.


Jener Zwölfpfündner den Signalschuß!


Der Zwölfpfündner wird abgefeuert. Sofort donnern auch alle französischen Batterien, Heergeschrei, Trommeln, Trompeten,[419] Janitscharenmusik dazwischen. Infanterie und Kavallerie rückt vor, nur die Garde bleibt stehen. Die Preußen bewegen sich gleichermaßen unter gewaltigem Artillerie- und Kleingewehrfeuer den Franzosen entgegen.


NAPOLEON. Ha! meine Schlachtendonner wieder – – In mir wirds still – – –


Er schlägt die Arme übereinander.


CAMBRONNE. Wer sollte sich nicht freuen, der ihn jetzt sieht? – Welche Ruhe, welche stillglänzende Blicke!

BERTRAND. Ja, nun ists mit ihm als stiegen heitere Sommerhimmel in seiner Brust auf, und erfüllten sie mit Wonne und Klarheit. Still und lächelnd wie jetzt, sah ich ihn in jeder Schlacht, selbst bei Leipzig.

NAPOLEON für sich. Josephine – Hortense – das Etui – – Und mein Sohn!

ADJUTANTEN sprengen heran. Rechts, bei Sombref, drängen uns die Preußen zurück.

NAPOLEON. Die zurückgedrängten Truppen sollen sich an den rechten Flügel der Garde schließen. Kanonenkugeln schlagen in die Erde.

VITRY ergreift einige und wirft sie fort. Kanaillen, ihr könntet rikoschettieren!

NAPOLEON. Wie heißt du?

VITRY. Philipp Vitry.

NAPOLEON. Du bist Hauptmann.

CHASSECOEUR. Gift und Tod, was hat der Kerl für Glück.

VITRY. Sire, trauen Sie mir Ehre zu?

NAPOLEON. Hätt ich dich sonst zum Hauptmann gemacht?

VITRY. So versichr ich auf meine Ehre, hier dieser Chassecoeur verdient eher Hauptmann zu sein als ich. Er dient schon seit Quiberon und rettete bei Leipzig einen Adler – Bitte, Sire, lassen Sie mich Gemeiner bleiben, und ernennen Sie ihn statt meiner zum Hauptmann.

NAPOLEON. Ihr seid beide Hauptleute.

CHASSECOEUR. Mein Kaiser, wobei?

NAPOLEON. In meiner Suite.

EIN FLÜGELADJUTANT sprengt heran. Graf Vandamme muß das eben von ihm genommene St.- Amand wieder räumen. Die Preußen sind zahllos und wütig wie die Teufel.

NAPOLEON. Ob die Preußen St.-Amand oder Otaheiti haben, ist in diesem Augenblick gleichgültig. – Aber melden Sie[420] Vandamme: es wäre mir lieb, wenn er durch wiederholte hartnäckige Angriffe den Feind glauben machte, ich hielte etwas auf die Stellung. Blüchers Generalstab wär im Stande die Position bei Ligny wegen St.-Amands noch mehr zu schwächen, als er schon getan hat.


Der Flügeladjutant ab.


Ordonnanzen zu Gérard: daß er bei Ligny allmählich auch die Truppen der schweren Waffengattungen in das Gefecht führt.


Mehrere Ordonnanzen ab.


EIN FUSSGARDIST wird von einer Kugel getroffen. Jesus Maria!

NEBENSTEHENDE KAMERADEN. Karl wird fromm!

WIEDER EIN GARDIST dem eine Kanonenkugel den Leib aufreißt. Es lebe der Kaiser!

GARDE UND HEER. Er lebe!

NAPOLEON. Diese Kugeln kommen von Sombref. Vier Reservebatterien vor, unsre von dorther weichenden Truppen besser zu bedecken.

EIN ADJUTANT heransprengend. Der Fürst von der Moskwa bittet um Hülfe. Die englische Armee enfiliert mit ihm bei Quatrebras eine Schlacht.

NAPOLEON. Der Fürst von der Moskwa ist ein – Sie, mein Herr, melden ihm: ich wüßte, Wellington tanze noch in Brüssel, und er, der Marschall Ney, hätt es nur mit dem englischen Vortrab zu tun. Nicht erschrecken soll er sich von ihm lassen, – kühn zurückwerfen, oder doch aufhalten, bis ich hier gesiegt habe, soll er ihn. Dann läuft er von selbst.


Der Adjutant ab.


Daß doch die meisten Menschen Aug und gesunde Vernunft verlieren, sobald sie das Glück haben, mit zwanzig- oder dreißigtausend Mann selbstständig auf dem Schlachtfelde zu stehen.


Zu mehreren Adjutanten.


Schnell zum General Erlon. Er trenne und bedrohe mit seinem Korps zwischen Quatrebras und St.- Amand die Engländer und Preußen, – er schont aber seine Truppen, oder Bülow möchte bei St.- Amand ankommen; wäre das, so stürzt er ihm entgegen.


Adjutanten ab. Zwei andere sprengen nah hintereinander heran.


ERSTER ADJUTANT. General Gérard nimmt Ligny mit dem Bajonett –[421]

ZWEITER ADJUTANT. Die Preußen treiben ihn Schritt vor Schritt wieder hinaus –

NAPOLEON. Drei Voltigeurregimenter sollen sich debandieren, und dort die Preußen überall, von jedem Vorsprung, jedem Fenster her, beängstigen helfen.


Adjutanten ab.


EIN ADJUTANT jagt herbei. Zwischen St.-Amand und Ligny wird es schwarz wie die Nacht von sich anhäufender feindlicher Kavallerie.

NAPOLEON. Die reitende Artillerie mit Kartätschen wider sie vor.


Reitende Artillerie jagt vor und schießt, kommt aber gleich darauf in Eile und Unordnung zurück.


Was? Der wilde Blücher bricht doch los? – Milhauds Kürassiermassen auf ihn ein.


Milhauds Kürassiere stürmen los.


EIN OFFIZIER. Ah, wie leuchtet und klirrt auf einmal die Luft von gezückten Schwertern.

EIN ANDERER OFFIZIER. Und horch, jetzt treffen sie Blüchers Horden – Wie ingrimmig und gräßlich wiehern die gegeneinander kämpfenden Pferde!

NAPOLEON. Bertrand, was sagst du zu der Schlacht?

BERTRAND. Die Preußen fechten besser wie bei Jena.

NAPOLEON. Geschlagen werden sie doch, nur ein paar Stunden später.


Adjutanten kommen.


ERSTER ADJUTANT. Milhauds Kürassiere treiben die feindliche Reiterei zurück –

ZWEITER ADJUTANT später. Blücher erholt sich und Milhaud weicht –

NAPOLEON. Pajols Reiter dem Milhaud verhängten Zügels zu Hülfe.


Adjutanten ab.


Ha, da einer von Gérard mit siegtrunkenem Antlitz – Wie bei Ligny?

DER HERANSPRENGENDE ADJUTANT. Die westliche Seite ist unter unsren Kolben, und ganz Europa entreißt sie uns nicht wieder!

NAPOLEON. Ein Pferd!


Es wird ihm ein Pferd gebracht, und er setzt sich auf.


VITRY. Chassecoeur, nun muß die Garde daran, – der Feind[422] ist mürbe.

CHASSECOEUR. Mürb oder hart, die Garde macht ihn zu Brei.

NAPOLEON. Lieber Drouot, ein Kreuzfeuer des schwersten Geschützes auf Lignys Ostseite.

DROUOT. Wehe dem Mutterkinde, das noch darin ist! – Schwere Artillerie marsch!


Mit der schweren Artillerie ab.


NAPOLEON. Cambronne, alle Garden zum Sturm auf Ligny!

CAMBRONNE. Alte und junge Garden, zu Pferde und zu Fuß: den Kaiser salutiert!

DIE OFFIZIERE DER GARDE den Befehl Cambronnes weiter rufend. Den Kaiser salutiert!

DIE GARDE salutierend. Der Kaiser hoch!

CAMBRONNE. Und nun Bajonett gefällt, Säbel geschwungen, – unser der letzte Trümmer von Ligny, oder der Tod!


Ab mit der Garde.


NAPOLEON. Estafetten nach Paris: ich hätte gesiegt, – während Blücher mir mit seiner Reiterei meinen linken Flügel habe zerbrechen wollen, hätt ich sein Zentrum durchbrochen, und so weiter, wie jedes Auge es hier sieht. Zugleich der Munizipalität durch den Moniteur angedeutet, sie möchte mit Abnahme der Vormundschaftsrechnungen nicht so nachlässig sein, wie im vorigen Jahre, oder mein Zorn träfe sie ärger als die Preußen.


Adjutanten und Ordonnanzen ab. – Sombref, Ligny, St.-Amand lodern vor der französischen Schlachtlinie in lichten Flammen, – hinter ihr Quatrebras, Pierrepont, Frasnes, Geminoncourt und andere Ortschaften ebenso.


NAPOLEON sieht sich nach den Feuersbrünsten um. Ists nun meine Schuld, daß ich mit einem unermeßlichen, weit und weiter sich ausdehnenden Flammendiadem wie dieses, meine Stirn schmücken muß? Oder ist es das trübselige Fünkchen, die elende Ächtungsakte von Wien, welche diesen Weltbrand veranlaßt?

ADJUTANTEN heransprengend. Sire, Drouots Batterien haben auch die Ostseite von Ligny zu Staub gemacht – sie schweigen, weil die Garden schon über die Trümmer vorrücken, – nur einzelne preußische Jäger stecken noch hier und da hinter Hecken und Gräben.

NAPOLEON. Ligny ganz mein! – Das Tor Europas ist erbrochen und ich stürme hindurch bis –[423]

BERTRAND für sich. Da spiegeln die goldglänzenden Kuppeln von Moskau sich schon wieder in sei nem Auge.

NAPOLEON. Den schwarzen Krepp von den Legionsadlern, daß sie die wieder aufsteigende Sonne des Sieges sehen! Zu Adjutanten und Ordonnanzen. Grouchy verfolgt mit seinem Korps die Preußen, – unter ihm noch Vandamme und Pajol mit ihren Heerteilen, – er kann nicht rasch und kühn genug sein, darf sich durch keine Demonstration, keine Position aufhalten lassen.


Viele Adjutanten und Ordonnanzen ab.


Wir, Bertrand, besehen einige Augenblicke das Schlachtfeld, und dann mit der Großen Armee links, um mit Ney den Vortrab der Engländer auf ihre Hauptmacht zu werfen, diese zu vertilgen, und übermorgen in Brüssel zu schlafen.


Napoleon, Bertrand und die kaiserliche Suite ab.
[424]

Quelle:
Christian Dietrich Grabbe: Werke und Briefe. Band 2, Emsdetten 1960–1970, S. 417-425.
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