140. Das Hausgesinde.

[646] »Wo wust du henne?« »Nah Walpe.« »Ick nah Walpe, du nah Walpe; sam, sam, goh wie dann.«

»Häst du auck 'n Mann? wie hedd din Mann?« »Cham.« »Min Mann Cham, din Mann Cham: ick nah Walpe, du nah Walpe; sam, sam, goh wie dann.«

»Häst du auck 'n Kind: wie hedd din Kind?« »Grind.« »Min Kind Grind, din Kind Grind: min Mann Cham, din Mann Cham: ick nah Walpe, du nah Walpe; sam, sam, goh wie dann.«

»Häst du auck 'ne Weige? wie hedd dine Weige?« »Hippodeige.« »Mine Weige Hippodeige, dine Weige Hippodeige: min Kind Grind, din Kind Grind: min Mann Cham, din Mann Cham: ick nah Walpe, du nah Walpe; sam, sam, goh wie dann.«

»Häst du auck 'n Knecht? wie hedd din Knecht?« »Machmirsrecht.« »Min Knecht Machmirsrecht, din Knecht Machmirsrecht: mine Weige Hippodeige, dine Weige Hippodeige: min Kind Grind, din Kind Grind: min Mann Cham, din Mann Cham: ick nah Walpe, du nah Walpe; sam, sam, goh wie dann.«

Quelle:
Jacob und Wilhelm Grimm: Kinder- und Hausmärchen. München 1977, S. 646.
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