Register.

A.

Abgrund


Von tieffen Abgründen in Königreich Böheim pag. 2.


Abgötterey.


Erster Urheber derselben. p. 108.


Aberglaub.


Lächerliche Aberglauben. p. 256.


Adler.


Dienet für einem Fischer und Gastgeber. p. 171. wundersame Sorgfalt des Adlers gegen seine jungen p. 246. andere Curiese Anmerckungen vom selbigen p. 265. Adler überwindet artlich den Hirschen p. 269. ein Schuh-stählender Adler macht eine Königin. p. 310.


Aehr.


Güldene Aehr. p. 14.


Alectorius.


Dieses seyne Eigenschafft. p. 138.


Allarm.


Lächerlicher Allarm p. 320.


Alter.


Verjüngertes Alter p. 398.


Amethist-Stein.


Dessen Eigenschafft p. 139.


Anklag.


Unnütze Anklag wird durch vernünfftige Verantwortung abgeleint p. 116.


Antwort.


Eines Kunstreichen Mahlers p. 134. Thaletis kluge Antworten auf schwäre Fragen. p. 191. eines neidigen Red wird klug beantwortet. p. 254.


Antipathie.


Entsetzliche Antipathie eines toden Cörpers gegen einem lebendigen p. 9.


Appetit.


Ein Hungeriger hat nicht vonnöthen daß man ihm einen appetit mache. p. 241.


Armuth.


Ist der beste Advocat deren Obrigkeiten wider die Verläumbder p. 198. eine wegen der Armuth ihrer Mutter sich schämende Tochter wird wunderbarlich mit den Tod gestrafft. p. 397.


Atheist.


Wird durch Tods Straff klug gemacht. p. 383.


Aufruhr.


Weiber Aufruhr in Holland. p. 263.


Aufzug.


Des Cardinals Espinay Geistlich- doch Großmüthiger Aufzug im Feld. p. 130.


B.

Baum.


Steinerne Bäume p. 11. Bäume dienen für Bronnen und Kälter. p. 202.


Baden Bäder.


Unglückseelige Bader p. 199. grosse Herren baden mit gemeinen Leuten. ibid.


Barbierer.


Waren denen Italiänern lang unbekannt. p. 200.


Bart.


Wird Hochgeacht p. 200. wann die gestutzte Bärte am ersten aufkommen. p. 201.


Bauchwind.


Sind schädlich p. 201.


Begierd.


Deren Menschen ist unersättlich. p. 232.


Beständigkeit.


Durch des Gemüths Beständigkeit kan man alle. Streich der Fortun und dem Menschen ausstehen.

p. 186.


Bestürtzung.


Solonis unvermuthete Bestürtzung. p. 20.


Bibel.


Unlustiger Bibel leser. p. 191.


Bibliothec.


Gegen welchem Welt-Theil solche zu bauen. p. 197. erster Bibliothec-Stiffter zu Rom. ibid. Hertzogl. Wolffenbüttlische herrliche Bibliothec. p. 203.


Bier.


Unterschiedlichkeit des Biers. p. 14.


Bitter.


Was das bitterste auf der Welt sey. p. 4. wo Bitter- und Süssigkeit zugleich zu finden. p. 5.


Blitz.


Gefährliche Blitze p. 67.


Blinder.


Gelehrt aber blinder Schuler. p. 65. warum die frommen bißweilen Blind werden. p. 272.


Bricken.


Ihre Manier. p. 42.


Brief.


Wie mit selbigen umzugehen sey. p. 203. 204.


Bronn.


Reinigkeit liebender Bronn. p. 26. seltzamer Bronn. ibid. Blut-Bronn. p. 48. Dieb-Verrathender Bronn. p. 286.


Brucke.


Sehr grosse und einträgliche Bruck. p. 255.


Bücher.


Julius Cæsar achtete die Bücher ungemein hoch. p. 162. wie auch König Alphonsus. 205. ungeheurer Bücher sind die bester Lehrer. p. 205. 206.


Burger.


Wie groß die Zahl deren Bürgern in einer Stadt seyn soll. p. 12.


C.

Calender macher.


Sind seltzam. p. 312.


Comet.


Einfältiger Comet-seher. p. 252.


Comödie.


Hochst-traurige Comödie. p. 381.


Credit.


Des verstorbenen Credits Grabschrifft. p. 297.


Creutz.


Abentheuerliche Creutz-Zeichen.


Crocodill-Thier.

p. 17.


Cron.


Verschiedene Cronen bey denen Römern. p. 13.


Cur.


Scharpffe doch wohlgerathene Cur für ein böses Weib. p. 389.


D.

Danckbarkeit.


Wahre Danckbarkeit Antonini Pii. p. 17. wie auch Darii. p. 206.


Dapfferkeit.


Ungemeine Dapfferkeit Wickeri eines teutschen Soldatens. p. 331.

Horatii Coclitis eines Römers. p. 339.


Dieb / Diebstal.


Welchen Künstlern die mehriste Dieb unter die Hände kommen. p. 39. wohlbezahlter Diebstal p. 121. Kecker Dieb p. 318. 360. höfflicher Dieb. ibid. Lähr gehender Dieb. p. 319. arglistiger Speckdieb. p. 395.


Dienstfertigkeit.


Wird wohl belohnt. p. 124.


Duell.


Unwitzig und lächerliches Duell. p. 338.


Durst.


Catonis Großmuth in Ubertragung des Dursts. p. 27.


E.

Ehrerbietsamkeit.


Coroliani gegen seine Mutter p. 50. Titii Manlii gegen seinen Vatter. p. 177.


Ehrgeitz.


Narret seine Liebhabere auf. p. 242.


Ehrenstelle.


Gescheide Leuth verlangen solche nicht. p. 166. Ehren der Welt werden mit dem Kinderspielen verglichen. p. 187.


Ehestand.


Benimmt die Freyheit. p. 315.


Ehemann.


Unbarmhertziger Ehemann. p. 311.


Eiffer.


Cambysis grosser Eiffer zur Handhabung der Gerechtigkeit. p. 248.


Eiffersucht.


Bringt zur grosser Thorheit. p. 309. ist Ursach des Kriegs. p. 184.


Einigkeit.


Beständige Einigkeit zwischen einer Mutter und Sohn p. 237.

Zwischen widrigen Thieren. p. 261.


Einfalt.


Eines Baurens bewegt Kayser Carl den grossen zum lachen. p. 335.


Eigensinnigkeit.


Ist schädlich. p. 332.


Einbildung.


Lähre Einbildung bringt Verachtung. p. 99. p. 20.


Elbstein.

p. 29.


Elephant.


Lustige Begebenheiten mit Elephanten.

p. 192. & seqq.


Erdbeben.

p. 48.


F.

Fall.


Welcher Fall der leichtiste. p. 105.


Falschheit.


Ist keiner Dancksaguug'wärth. p. 285.


Feigenbaum.


Seltzame Frucht daran. p. 289.


Farb.


Warum die liebende bleicher Farb sind. p. 30.


Faßnachts Narr.


Wird durch Schertz klug gemacht. p. 114.


Fasten.


Verwunderlich langes Fasten. p. 208.


Feuerabend.


Beobachtung eines Feuerabends wird reichlich belohnt. p. 121.


Feuers-Brunsten.

p. 107.


Fechtmeister.


Wird vom Discipel überdölpelt und erlegt. p. 338.


Finsternuß.


Woher Sonn und Monds Finsternussen entstehen. p. 21. entsetzlich lange Finsternuß. p. 67.


Fisch.


Welcher der längste. p. 270.


Flöhe.


Solche vertreibt der Fuchs mit List. p. 289.


Flucht.


Heroische Flucht Clöliä über einen grossen Fluß.

p. 173.


Fluß.


Der Tyber denckwürdige Ergissung. p. 110.


Forcht.


Ist ersprießlich p. 105.

Es ist besser einmal gewagt / als alle Zeit in Forchten stehen. p. 260.


Fraas.


Ein Wolff muß den Fraas theuer büssen p. 187.

Fraas bringt bißweilen in grosse Gefahr. p. 305.


Freygebigkeit.


Großmüthige Freygebigkeit Agesilai p. 118. Alexandri Magni. 330. Königs Cyri. p. 336.


Freyheit.


Ist denen Weibern lieb p. 179. Freyheit mit vielen mühseligkeiten ist höher zu achten / dann eine gemächliche Dienstbarkeit p. 198. grosse Freyheit deren Innwohnern zu Sevilia p. 233. Freyheit wegen der Granat-Aepffeln in Siciliâ p. 235. grosse Freyheit deren Frauen. p. 279.


Frechheit.


Ist bißweilen ersprießlich. p. 184.


Frevel.


Freventlich angemasster Kirchen-Gewalt wird von GOtt entsetzlich gestrafft. p. 385.


Freud.


Der Welt ist schädlich. p. 210.


Freundschafft: Freund.


Wahre Freundschafft bestehet in der Gleichförmigkeit. p. 30.

Wie die Freundschafft zu erhalten p. 33. welche ihnen bald Freund machen können p. 34.

Betriegliche Freundschafft p. 36. wie ein Freund zu lieben. p. 38. verstellte Freund sind gleich denen Rechen-Pfenningen. p. 38.

Wer für einem wahren Freund zu achten. ibid.

Böse Freund p. 64. ein guter Freund ist der beste Schatz. p. 131. wir aufgehobene Freundschafft wider zuersetzen. p. 137.

Freundschafft bey denen grossen ist unbeständig.

p. 143.

Eigentliche Zeichen eines wahren Freunds. p. 134.

Contrafait der Freundschafft. p. 155.


Fried.


Ist besser und rühmlicher als der Krieg p. 183. ist das absehen deß Kriegs. p. 186.


Fuhrmann.


Künstlicher Fuhrmann. p. 328.


Fürwig.


Führt zur Predig. p. 342.


Fürsten.


Erbfürsten sind nutzlicher als Wahlfürsten. p. 22.


G.

Gab.


Muß freywillig seyn. p. 211.


Gayer.


Dessen Eigenschafften p. 17. warum die Gayer einen so scharpffen Geruch haben. p. 250.


Gallenstein.

p. 7.


Gänns.


Werden Hoch geachtet p. 212. Gänns-Battaglie. ibid.


Gallerie.


Künstliche Lufft-Gallerie. p. 20.


Garten.


König Caredus muß seinem Garten-Lust mit dem Tod büssen. p. 167. Egyptischer Balsamgarten.

p. 182.


Gastgebigkeit.


Stattliche Gastgebigkeit Königs Wenceslai. p. 2.


Gastmal.


Kostbare Gastmale p. 15. was ein Gastmal herrlich und ansehlich mache. p. 263.


Geitzhals Geitz.


Wird entsetzlich gestrafft. p. 111. schädliche Würckung des Geitzes. p. 114.

Warum die Geitzige denen Wassersüchtigen verglichen werden. p. 166.

Einem Geitzigen-Apothecarn stopffet der Tod das Maul. p. 177.


Gebäude.


Sind eitel. p. 213.


Gedult.


Sinnbilder der Gedult. p. 45.


Gefahr.


Bringt Klugheit. p. 118. Kluge Leut sehen die Gefahr vor. p. 241.


Gelehrtheit.


Ist auch unter Todsgefahr sicher. p. 231.


Geld.


Warum das Geld sich lieber bey denen bösen als frommen aufhalte. p. 301.


Geschäfft.


Niemand soll sich mit anderer Leuten Geschäfften bekümmern. p. 247.

Geschäfften erfordern des Herrn Augen und nicht den Rucken. p. 344.


Geschwindigkeit.


In denen Kriegen ist bißweilen nutzlich. p. 214.


Gesundheit.


Gesund seyn / ist so viel als jung seyn. p. 252.


Gevatter Gevatterschafft.


Arme doch ansehliche Gevatterschafft. p. 214. ein Bauern-Gevatter eines Königlichen Printzens wird reichlich beschenckt. p. 357.


Gewohnheit.


Böse Gewohnheit bleibt auch im sterben p. 130.


Gifft.


Ist vielen grossen beygebracht worden. p. 157.


Glatzkopff.


Wird für einen Stein angesehen. p. 266.


Glock.


Seltzame Kriegs-Glocke. p. 215. wann die Glocken erfunden und warum sie zu Latein Campana genennt worden. p. 241.


Glauben.


Wer leichtlich glaubt wird bald betrogen. p. 341.


Glück.


Eines verdorbenen Handelsmanns p. 21. höchstes Glück bahnet den Weeg zum Unglück. p. 322.


Goldmacherey.


Ist vielen Unglücklich ausgeschlagen. p. 216.


Goldmünzerin.


Libussa war die erste in Böheim. p. 10.


Gottesdienst.


Gehet denen weltlichen Geschäfften vor. p. 311.


Gottslästerer.

p. 363.


Grau.


Ursach des Grau werdens. p. 217. bald graues Alter. p. 218.


Groschen.


Ein Grosch wird zur Schlangen. p. 219.


Groß Grösse.


Was das gröste und kleinste auf der Welt sey. p. 32.

Nicht die gröse sondern Güte zeigt den Wärth einer Sach. p. 237.


Großmüthigkeit.


Julii Cæsaris in Gefahren. p. 119.


Grundstein.


Eine Jungfrau muß dem neuangelegten Tempel Dianæ zum Grundstein dienen. p. 164.


Gütigkeit.


Pittaci Mitylenei Wundersame Gütigkeit. p. 105.


H.

Haas.


Äbertheurlicher Haas. p. 46.


Hagel.


Unerhörter Hagel. p. 68.


Habicht.


Gibt einem Fischer ab. p. 219.


Haar.


Lange Haar waren von alters ein Zeichen deren Königen. p. 219. sind ein Zierd des Menschens. p. 220.

Rothe Haar sind bey denen Spaniern veracht. p. 221. Haar soll man nicht verstellen. p. 221.


Hammer.


Grosser aber lächerlicher Hammer. p. 119.


Hertz.


Das Hertz des Menschens ist klein / gleichwol groß. p. 15.


Himmel.


Irrdischer Himmel. p. 103.


Hochzeit.


Reiche Hochzeit. p. 26.


Hofleute.


Woher ihr Nahm entstanden. p. 221. sind gleich denen Bösen. ibid.


Hopffen.


Dessen Eigenschafften. p. 41.


Hostie.


Eine entunehrte consecrirte Hostie flisst reichlich Blut. p. 67.


Hülff.


Alberti Hertzogs von Oesterreich ruhmwürdige Hülff gegen die Feind. p. 222.


Hund.


Ein Hund leget wahrhaffte Eyer. p. 245. durch was er vom Wolffen unterschieden werde. p. 248.

Ansehliche Hunds-Begräbnus p. 266. Königlicher Hunds-Freund. p. 267. reputirlicher Hund ibid. unschuldiger Hunds Tod. p. 268.


Hunger.


Macht Narren gescheid. p. 18.


Hutztigkeit.

p. 27.


J.

Juden.


Deren seltzame Händel. p. 110.


Jugend.


Ist wohl zu bewahren. p. 222.


K.

Keyser.


Verzeichnus aller Römischen Keysern samt kurtzen Begrieff deren Leben. â p. 68. biß 93.


Kampf.


Hannibalty glücklicher Kampf mit einen Löwen. p. 3.


Kerckee.


Dienet für einen Tausstein. p. 172.


Keuschheit.


Wird mit dem Tod bezahlt. p. 66. ruhmwürdige Keuschheit Ameniæ. p. 324.


Kirch.


Kirchen-abbrecher wird von GOtt hart gestrafft.

p. 307.


Kleinod.


Wundersames Kleinod in Paraguya. p. 123.


König.


Verzeichnus aller Königen über Israel und Juda.

â pag. 51 biß 53.

Verzeichnus aller Ost-Fränckischen Königen.

â p. 54. biß 64.

Verzeichnus aller Königen in Dennemarck

â p. 146. biß 48.

Verzeichnus aller Königen in Schweden

â p. 150. biß 52.

Verzeichnus aller Königen in Ungarn. p. 153.

Verzeichnuß aller Königen in Spanien. p. 168.

Verzeichnus aller Königen in Engelland. p. 225.

Verzeichnus aller Königen in Schottland. p. 237.


Kopff.


Theurer Kopff. p. 247.


Krammers-Vogel.


So geredet. p. 274.


Krieg.


Ist nicht leichtlich anzufangen. p. 274.


Krufft.


Seltzame Krufften und Hölen. p. 12.


Kunst.


Wird durchs Alter vollkommen p. 44. von Erfindern deren Künsten p. 49.


Küssen.


Weiß zu küssen. p. 275. küssen ist ein Zeichen der Herrschafft. ibid.


L.

Länder.


Frembde Länder verkehren die Menschen. p. 118.


Leben.


Schöner Denckspruch von kürtze des Lebens. p. 126. längers Leben ist lieb. p. 129. das Privat Leben ist besser als das Leben derer Königen. p. 235.


Leber.


Leberstein. p. 2.


Leinwat.


Blutige Leinwat dienet statt eines Briefs. p. 6.


Lehrstuck.


Für die Reisende. p. 163.


Leucachates.


Dieses Steins Beschaffenheit. p. 29.


Lieb-Lieben.


Königs Alphonsi wundersame Lieb gegen die Unterthanen. p. 1.

Kinder Lieb ist Ursach am Tod Königs Pyrrhi. p. 8.

Wundersame eheliche Lieb Argiæ. p. 9. schöne Exempel kindlicher Lieb p. 10. 179. 333. 176. 185.

Weiß recht zu lieben. p. 133. lieb eines Vatters und Sohns. p. 301. vätterliche Lieb Octavii Balbi. p. 337. Lieb Kaysers Caligulæ zu schönen Dingen.

p. 189.


List Listigkeit.


List wird mit List beschlagen. p. 156. 241. welches das listigste Thier sey. p. 182. List des Krebs. p. 250. List erhaltet das Leben. p. 324.


Lorber-Baum.


Dessen grosse Krafft und Bedeutung. p. 304.


Lügen.


Ungeheuer grosse Lügen. p. 261.


M.

Mahlerey Mahler.


Apellis Kunst-Stuck. p. 44. Apostolischer Mahler. p. 46. beschimpfft und unglückseeliger Mahler.

p. 238.

Künstliche Mahlerey. p. 244. freye Mahlerey. p. 315.


Mängel.


Mancher verweiset einem andern seinen Mängel / womit er doch selbsten behafft ist. p. 246.


Mäuß.


Fressen die Menschen p. 255. und Vorbothen eines bald einfallenden Gebäuds. p. 256.


Meer-Spinne.


Derselben List. p. 273.


Meel.


Meel-Regen. p. 19.


Miß-Geburt.

p. 112.


Mittel.


Wodurch ein versoffener Mann von seiner Ehefrau auf ewig curirt worden. p. 162.


Milde.


Uberleuchtest alle andere Tugenden in einen Fürsten. p. 304.


Mörder Mordthat.


Blinder Mörder. p. 115. Listiger Weiber-Mörder. p. 253. entsetzlicher Kindermord. p. 359. Denckwürdiger selbst Mord. p. 364. seltzame Erhaltung von einem Mörder. p. 375.


Muscatnüß.


Wo und wie sie wachsen. p. 148.


N.

Nahmen.


Schöne Nahmen mahnen zur Tugend. p. 275.


Narr-Narrheit.


Welcher der gröste Narr sey. p. 130. ein Narr und Hoffärtiger Doctor sind nicht weit von einander.

p. 257.

Kluger Schmarotz-Narr. p. 272. Narrheit muß vertobt werden. p. 276. Narr gibt einen Kerckermeister ab.

p. 306.


Nase.


Die Gestalt der Nasen ist offt ein Anzeig der Natur.

p. 271.


Niesen.


Was solches bedeute. p. 277.


O.

Ochsen.


Redende Ochsen. p. 188. Gewichtiger Ochs. p. 188.


Oelbaum.


Allzeit grünender Oelbaum. p. 277.


Ohr.


Einer muß das Ohr für silberne Knöpff geben. p. 268.

Ohrensingen was es bedeute. p. 277.


P.

Pappagey.


Beredter Pappagey p. 278.


Pest.


Grausame Pest. p. 113.


Pfau.


Wundersame Lieb eines Pfauens gegen eine Jungfrau.

p. 254.


Pferd.


Tantzende Pferd bringen ihre Herren um den Sieg.

p. 308.


Polder Geister. p. 5.


Procession.


Blutige Procession. p. 359.


Purgation.


Ist dreyerley. p. 320.


Purpurfärber.


Müssen rein seyn. p. 225.


R.

Raab.


Redender Raab. p. 252.


Rach.


Eine Venetianische Jungfrau rächet starckmüthig den Tod ihres Vatters. p. 233. Böses wird mit Bösen vergolten. p. 248.


Rath.


Ubler Rath bringt Schaden. p. 342.


Reden.


Bringt denen Menschen Trost. p. 6.


Redlichkeit.


Fabricii.


Regen.


Blut Regen. p. 47.


Regenbogen.


Ubel bedeutender Regenbogen. p. 107.


Retter.


Unbekannter Retter vom Tod. p. 264.


Reich.


Wer zu gleich reich und arm sey. p. 270. was zu thun wann einer will reich werden. p. 271.


Respect.


Fälschlich eingebildeter Respect. p. 335.


Richter.


Welcher Richter die geringste Sachen zu urtheilen pflege. p. 101.

Verzeichnus aller Richtern des Israelitischen Volcks.

p. 108.


Partheyischer Richter.

p. 321.


Ring.


Wie man durch einen engen Ring ein Ey unverletzt ziehen könne. p. 249.


Ruhzerstörer.


Klug bestraffter Ruhzerstörer. p. 104.


S.

Sanfftmuth.


Gegen die Uberwundene ist denen Obsiegern sehr rühmlich. p. 159. Sanfftmuth Königs Alphonsi.

p. 114.


Samson.


Starcker Samson des Neuen Testaments. p. 235.


Schertz.


Trauriger April-Schertz. p. 258.


Schamhafftigkeit.


Wendet den eigen Mord ab. p. 245.


Schanckung.


Bringt Audienz zu weg. p. 240.


Schiffe.


Schiffe ohne alles Eissen. p. 190.


Schlaff.


Sehr langer Schlaff. p. 278.


Schwalben.


Geben Mord-brenner ab. p. 284.


Schatz.


Unerschöpfflicher Schatz. p. 8. Böhmischer Gold- Schatz. p. 9.


Schlacht.


Blutige Schlacht. p. 106. offt widerholte Schlachten. p. 209.


Schnee.


Rother Schnee. p. 113.


Schrifft.


Wunderbarliche Fahnen Schrifft. p. 321.


Schwert.


Grosses Ansehen des Schwerdts. p. 280.


Sonn.


Vielerley Sonnen. p. 47. 340 Sonnenlauff. p. 126. Sonn wird von denen versoffenen am wenigsten gesehen. p. 309.


Städte.


Blutige Städt Eroberungen. p. 66.


Schmeichler.


Ist sehr schädlich 135. ist sich von solchen zu hütten.

p. 259. 278.


Schwein.


Dienet einem Weltweisen zum Exempel der Großmüthigkeit. p. 115.


Schwartzkünstler.


Wer der erste gewesen. p. 149.


Sieg.


Machen Kayser Caroli V. nicht Ubermüthig. p. 158. blutiger Sieg macht die Uberwinder demüthig.

p. 158.


Sommer.


Hitzige Sommer. p. 280.


Stein.


Seltzame Stein. p. 39. grosser Wolckenstein. p. 111. wahrsagender Stein. p. 190. erkaldenter Stein. p. 302. Zahm machender Stein. p. 302.


Starckmüthigkeit.


Eines Weibs. p. 239.


Störche.


Begleiten ihren Haus-Herrn ins Elend. p. 272.


Streit.


Hanreyen-Streit. p. 265.


Sturmhaube.


Ist ein Zeichen des Schutzes. p. 301.


T.

Tag.


Welches der schönste und helleste Tag im Jahr.

p. 130.


Taube.


Tauben geben Bothen ab. p. 254.


Teuffel.


Im Glas eingeschlossen. p. 34. ruinirt Cambysis gantzes Kriegsheer. p. 330.


Thier.


Etliche herrschen nach ihren Tod. p. 185. sind ihnen selbsten Artzt. p. 269.


Thurn.


Güldener Thurn. p. 8. kostbarer aber unausgemachter Thurnbau. p. 264.


Tod-Todter-Todsgefahr.


Schöne Lehrstück vom Tod. p. 126. der Tod ist ein betrieglicher Geist. p. 127. geschwinder Tod eines Adelichen Jünglings. p. 127.

Der Tod ist erschröcklich denen Verzagten. p. 165. wunderbarliche Erhaltung von Todsgefahr. p. 178.

Tod vereinigt die Uneinige. p. 271. Tods Vorbothen. p. 283. ein todter befreyt einen lebendigen vom Kercker. p. 290.


Todengräber.


Diebischer Todengräber. p. 380.


Tugend.


Ist das beste Mittel sich Freund zu machen p. 163.

Wird auch von denen Feinden gelobt. p. 329.


V.

Ubel.


Dapffre Männer haben mit solchen nur ihren Schertz. p. 175.


Uberwinden.


Eine grosse Sach ists sich selbsten überwinden. p. 29.


Verläumbder.


Eines verstorbenen wird hart gezüchtiget. p. 123.


Versprechen.


Soll man halten. p. 282.


Verräther Verrätherey.


Ist verhasst. p. 196. wird entdeckt und gestrafft.

p. 345.


Unachtsamkeit.


Lässt sich nicht viel entschuldigen. p. 149.


Unbild.


So ein Freund dem andern zufügt verdient ein doppelte Straff. p. 136.


Ungedult.


Mittel wider selbige. p. 96.


Unglück.


Es ist offt vergebens sich wegen eines Unglücks an einem andern erholen wollen. p. 135.


Unschuld.


Triumphirt. p. 165.


Unwissenheit.


Deren Menschen ist überaus groß. p. 157.


Vogel.


Wundersam grosse Vögel. p. 246. ein redender Vogel erhaltet einen Kayserlichen Printzen beym Leben. p. 300.


Vollkommenheit.


Eines Bauern. p. 42. zu solcher gelangt man durch Heroische Tugendwerck. p. 125.


W.

Wasser.


Welches Wasser biß in den Himmel steige. p. 44. welches das Betriglichste ibid. welches kein Feuer lösche. p. 45. wo es am theursten verkaufft werde. p. 144.


Wahrsager.


Unglücklich und unwahrhaffter Wahrsager. p. 275.


Warheit.


Ist verhasst bey grossen Höfen. p. 399.


Weiber.


Ihnen ist nicht zugelassen sich als Männer zu kleiden. p. 189.

Ein Weib übermeistert der Griechen Schiff-Flotte.

p. 232.

Königlicher Weiber-fresser. p. 240.


Wein.


Seltzamer Weinlust eines Krancken. p. 7.

Seltzamer Mißwachs des Weins. p. 67. welcher Wein der beste sey. p. 255.


Weingärtner.


Muß seine Arbeit mit dem Leben bezahlen. p. 317.


Werck.


Müssen mit denen Worten überein stimmen. p. 237.


Winter.


Ungemein kalter Winter. p. 68.


Wirthschafft.


Seltzame und hohe Wirthschafft. p. 351.


Wohlfeile Zeiten.

p. 292.


Wölff.


Wie sie sich behelffen wann sie keine Nahrung finden. p. 249.


Wort.


Denckwürdige Wort eines Sterbendens. p. 128. dapfre und freundliche Wort deren Haupt-Leuten machen dem Kriegs-Volck ein Hertz. p. 161.

Lächerlicher Wort-streitt zwischen zweyen Kahl- Köpffen. p. 238.


Wucherer.


Wird hart gestrafft. p. 291.


Z.

Zähn.


Warum die gehörnte Thier im obern Kühn keine Zähn haben. p. 37.


Zeit.


Ist sehr kostbar. p. 128.


Zipperlein.


Ursach dessen. p. 293. damit sind dapfre Soldaten behafftet gewesen. p. 293. beste Artzney wider dasselbe. p. 296. Trommelschlager dienet hierzu für einen Artzt. p. 398.


Zucht.


Allzu strenge Zucht / macht öffters lose Leut. p. 224.

Quelle:
Hilarius Salustius, / MELANCHOLINI / wohl-aufgeraumter / Weeg-Gefärth, / Vorbringend / Lächerliche, anbey kluge Fabeln, [...]. Gedruckt im Jahr 1717.
Lizenz:
Kategorien:

Buchempfehlung

Auerbach, Berthold

Schwarzwälder Dorfgeschichten. Band 1-4

Schwarzwälder Dorfgeschichten. Band 1-4

Die zentralen Themen des zwischen 1842 und 1861 entstandenen Erzählzyklus sind auf anschauliche Konstellationen zugespitze Konflikte in der idyllischen Harmonie des einfachen Landlebens. Auerbachs Dorfgeschichten sind schon bei Erscheinen ein großer Erfolg und finden zahlreiche Nachahmungen.

640 Seiten, 29.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Romantische Geschichten II. Zehn Erzählungen

Romantische Geschichten II. Zehn Erzählungen

Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.

428 Seiten, 16.80 Euro

Ansehen bei Amazon