49.

[382] Wenn Erbsen gepflanzt werden, so muß der Pflanzende drei Erbsen in den Mund nehmen, die er erst nach beendigtem Geschäft in das erste beste Loch speit. Geschieht außerdem die Arbeit stillschweigend, so geht kein Sperling, keine Taube dabei.

Quelle:
Adalbert Kuhn: Märkische Sagen und Märchen nebst einem Anhange von Gebräuchen und Aberglauben. Berlin 1843, S. 382.
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