- Kuhn, Adalbert
  - Märchen und Sagen
    - Märkische Sagen und Märchen
      - Gebräuche und Aberglauben
        Aberglauben
        2. Aberglauben, der an gewisse Verrichtungen, Tage u.s.w.
        82. [Erbsen im Neumond gesäet, blühen immerfort ohne Früchte zu bringen]
        
        83. [Wer am Schwindel leidet, muß, wie ihn Gott geschaffen hat, nach]
        
        84. [Zwirn muß man in den Zwölften spinnen, so wird er gut]

83.

[386] Wer am Schwindel leidet, muß, wie ihn Gott geschaffen hat, nach Sonnenuntergang dreimal um ein Flachsfeld laufen, dann kriegt der Flachs den Schwindel.

Quelle:

Adalbert Kuhn: Märkische Sagen und Märchen nebst einem Anhange von Gebräuchen und Aberglauben. Berlin 1843, S. 386.

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Deutsche Literatur

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83.