2.

Mündlich aus Winsen a.d. Aller.

[200] Der Nachtrabe zieht alle zwei bis drei Jahre durchs Land und läßt weithin sein hår, hår ertönen; sehen kann man ihn jedoch nicht, da er immer nur des Nachts zieht; man hütet sich aber, ihm etwa nachzurufen, denn das soll gefahrdrohend sein.

Quelle:
Adalbert Kuhn / W. Schwartz: Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg, Pommern, der Mark, Sachsen, Thüringen, Braunschweig, Hannover, Oldenburg und Westfalen. Leipzig 1848, S. 200.
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