3.

[218] Andere erzählen auch, als das Mädchen oben angekommen sei, habe es dort mit Knochen und Kegeln geworfen,[218] so daß sie bang geworden und gedacht, was du haben willst, bekömmst du doch nicht, willst dir nur etwas zum Wahrzeichen, daß du hier warst, mitnehmen. Darauf habe sie ein Paar Knochen eingesteckt, und als sie die daheim hervorgezogen, seien es große Stangen Goldes gewesen.

Quelle:
Adalbert Kuhn / W. Schwartz: Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg, Pommern, der Mark, Sachsen, Thüringen, Braunschweig, Hannover, Oldenburg und Westfalen. Leipzig 1848, S. 218-219.
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