205.

[421] Der kobold t ýt in h ÿben, sagt man in Groß-Wiebelitz in der Altmark. Er zeigt sich als ein feuriger Streifen mit breitem Kopf, mit dem er ordentlich hin- und herwackelt; zieht er wo in ein Haus und der Knecht zieht das Wagenrad ab, so muß er sich aus dem Hause herausbrennen. Ebenso in Püggen und Jeimke.

Quelle:
Adalbert Kuhn / W. Schwartz: Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg, Pommern, der Mark, Sachsen, Thüringen, Braunschweig, Hannover, Oldenburg und Westfalen. Leipzig 1848, S. 421.
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