221. Der Klusenstein.

Mündlich.

[198] Auf einem vorspringenden Felsen liegt hoch über dem Hönnethal der Klusenstein, den sollen, wie die Wirthin[198] zu Eisborn erzählte, die Hünen gebaut haben, während der alte Schäfer aus Volkringhausen berichtete, daß in der Höhle unweit des Klusensteins vor uralter Zeit die Heiden gewohnt haben, weshalb man dort noch als Spuren ihres Daseins Treppen finde, welche sie in den Stein gehauen haben.

Quelle:
Adalbert Kuhn: Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen und einigen andern, besonders den angrenzenden Gegenden Norddeutschlands 1–2. Band 1, Leipzig 1859, S. 198-199.
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