77.

[84] Ein alter Mann zu Roxel erzählte, Grînkenschmied habe im Berge bei Nienberge, etwa eine Meile von Münster, gewohnt und den Leuten alles, was sie ihm gebracht hätten, geschmiedet; sie haben nur das Eisen an einen gewissen Ort zu legen brauchen, dann hat am andern Tage das Werkzeug dagelegen und daran ist gar kein Vergang gewesen.


Vgl. oben Nr. 36 mit der Anm., und Nr. 51 fg.

Quelle:
Adalbert Kuhn: Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen und einigen andern, besonders den angrenzenden Gegenden Norddeutschlands 1–2. Band 1, Leipzig 1859, S. 84-85.
Lizenz:
Kategorien:
Ausgewählte Ausgaben von
Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen
Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche: aus Meklenburg, Pommern, der Mark, Sachsen, Thüringen, Braunschweig, Hannover, Oldenburg und Westfalen.